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Schnipp, schnapp – endlich Haare ab!
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Was meine Haare angeht, war Corona ein Segen. Ich hatte mir schon gefühlt zehnmal vorgenommen, meine Blondierung rauswachsen zu lassen, um meinen Haaren nach 15 Jahren Dauerfärben eine Pause zu gönnen. Marie kann euch ein Lied davon singen, wie oft ich dann doch wieder eingeknickt und zum Färben gewackelt bin.
Im Januar tönte ich kurzerhand meine Naturfarbe über das Blond und konnte nun während Corona alles in Ruhe vor sich hin wachsen lassen. Mit der Farbe bin ich unfassbar happy, die Spitzen schrien ab Mitte März dann aber doch nach einem Termin beim Friseur. Mitte Mai war es dann endlich soweit und obwohl man den Unterschied nicht unbedingt sieht: Ich fühle mich wie neu geboren!
Danke, lieber Nico und danke, Salon Bordel. Good to be back!
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Die Urlaubsträume nehmen Gestalt an
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Vermtulich habe ich es schon mehrmals erzählt, aber ich freue mich einfach so sehr: nächste Woche sehe ich nach über sechs Monaten endlich meine Familie wieder, denn ich fahre nach Hause nach Mainz und werde bis Anfang Juni von dort arbeiten und faulenzen.
Auch unsere Urlaubsplanung nimmt trotz Corona Gestalt an. Gemeinsam mit Freunden aus Wien heißt es: Der Berg ruft! Genauer genommen stehen Südsteiermark, Kärnten, Salzkammergut und Tirol. Wir sind da wahllos, Hauptsache: Raus aus Berlin und rein in die Natur.
Wandern, Hüttentour, schwimmen im Bergsee, Selbstversorgen ... ich hoffe sehr, dass unsere Planung aufgeht und kann es kaum noch erwarten!
Bild: Instagram.com/sopherl_loves
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Kein Kaffee? Kein Problem!
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Dass das komplette Team Beige Kaffee liebt, liebt liebt ist ein offenes Geheimnis. Klar, dass ich auch zu Hause den Tag nicht ohne die obligatorische Dosis Koffein starten kann. Da mein Freund mindestens ebenso kaffeeverrückt ist wie ich, kommt es gerne mal vor, dass ich morgens vor einer leeren Bohnenmühle stehe.
Wenn das der Fall ist, brauche ich aber nicht zu verzweifeln, sondern ich greife einfach zu meiner Ersatzdroge: Matcha! So starte ich mit viel Zen-ergie (ja, Matcha-Fans nennen es so) in den Tag. Das kleine Zubereietungsritual mit außerdem unfassbar viel Spaß. Für das schnuckelige Video dort oben habe ich allerdings drei Anläufe gebraucht ... jetzt sitze ich hier mit zitternden Fingern und einem kleinen Matcha-High. Uupsi.
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Angesteckt: Verliebt in knallige Lider
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In Sachen Make-up habe ich leider zwei linke Hände. Das ist an sich nicht schlimm, da ich es ohnehin lieber natürlich mag. Ich liebe es aber, mir Make-up-Tutorials auf Youtube anzuschauen, das ist für mich wie ASMR. Und Maries Looks inpsiriren mich auch immer wieder ... das war es dank meines Unvermögens dann aber auch.
Mein Versuch, mir süße Sommersprossen zu malen endete darin, dass mich sämtliche Menschen, denen ich an diesem Tag begegnete, darauf hinwiesen, dass ich „da Dreck im Gesicht habe". Für unser Gesichtsmasken-Editorial hatte ich jedoch die Chance, mich an den Liquid Eyeshadows von Glossier zu versuchen. Und was soll ich sagen: Ich bin begeistert! Sie sind leicht aufzutragen, sie halten und sie sind hochpigmentiert. Ich will auch ... blöd, dass meine Begeisterung sich jetzt Bahn bricht, wo Amerikareisen so wahrscheinlich sind, wie Schnee im Hochsommer.
Alternativ-Vorschläge zum Skywash von Glossier sind herzlich Willkommen!
Lidstrich: Skywash in Lawn von Glossier, Kleid: Aeron (Secondhand)
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Worauf ich stolz war: Die Themenwoche „Zukunft der Mode“ auf Beige
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Wenig Zeit und viel Arbeit steckten in der Vorbereitung unserer Themenwoche „Die Zukunft der Mode“ auf Beige. Im Nachhinein weiß ich gar nicht, wie Marie und ich es in nur zwei Wochen gesechafft haben, so viele tolle Gesprächspartner, Insider und Opinion Leader für unser Special an Land zu ziehen.
Nicht nur unsere Gesellschaft wird nach Corona eine andere sein, auch die Modebranche musste sich in den vergangenen zwei Monaten eingestehen, dass der Status Quo nicht funktioniert.
Zu schnell, zu unnachhaltig, zu abhängig, zu wenig digital ... es gibt eine Menge Baustellen, die nun angengangen werden müssen. Wir haben auf Beige versucht, das Thema so breit wie möglich zu beleuchten und euch einen so umfassenden und informativen Überblick wie möglich zu geben.
Ich hoffe, das ist uns gelungen.
Mein persönliches Highlight? Unser Editorial, das gemeinsam mit unserer Fotografin Janine Sametzky entstanden ist. Ich liebe jedes Bild!
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Und zum Schluss: ein Rezept!
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Gib mir Hefe und ich ... zwinge meinen Freund, mir dabei zu helfen, etwas leckeres damit anzustellen. Beim Thema Backen ist es bei mir nämlich leider wie beim Make-up: Ich habe zwei linke Hände. Als Marie mir also ein Päckchen Hefe in die Hand drückte, war klar: Am Wochenende wird gebacken!
Eigentlich wollte ich ursprünglich Zimtschnecken zaubern. Wir haben uns dann aber lieber am guten alten Hefezopf versucht. Das Rezept ist vegan und laktosefrei und Lisa-sicher:
- 500 g Mehl
- 275 ml Pflanzenmilch
- 100 g vegane Margarine
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 100 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- ein halber Teelöffel Salz
- optional: Zitronenschale, Rosinen, gehobelte Mandeln ...
1. Die Margarine in einem Topf schmelzen und derweil die trockenen Zutaten (außer der Hefe) miteinander vermischen. Dann die geschmolzene Margarine, die Milch und die Hefe hinzugeben (dies ist auch der Moment für alle gewünschten Sonderzutaten).
2. Knetet den Teig vorsichtig, bis eine homogene Masse entsteht, die nicht klebt, aber elastisch ist.
3. Legt den Teig in eine Schüssel, bedeckt sie mit einem feuchten Handtuch und lasst ihn ein bis zwei Stunden gehen.
4. Dann den Teig in drei gleichgroße Stränge teilen, die ihr zu einem Zopf flechtet. Den fertigen Zopf auf ein Backblech legen, mit einem Handtuch abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.
5. Danach denn Backofen auf 180° Oberhitze vorheizen, den Zopf mit Pflanzenmilch bestreichen (optional mit Rosinen etc. bestreuen) und etwa 30 Minuten goldbraun backen.
6. Abkühlen lassen und dann den Bauch vollschlagen!
Guten Appetit!
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