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FOLGEN SIE DEM GUIDE !
Mit der 3. Lockerung, die der Bundesrat am 27. Mai kommuniziert hat, können der Park und seine Partner ihre Aktivitäten wieder aufnehmen. Reise ins Land der Ackerbegleitflora (Samstag, 13. Juni 2020), oder auf den Spuren der Meteoriten auf dem Twannberg – die Guides und Begleitpartner des Parks laden Sie dazu ein, das Parkgelände zu durchforsten und von spannenden Erklärungen zu profitieren. Zur Sicherheit bitten wir Sie, die Gültigkeit der Angebote auf der Internetseite des Parks zu prüfen.
Das Jahresprogramm 2020 – 2021 des Parks liefert Ihnen ausserdem Ideen für Aktivitäten im und mit dem Park, die sich an Individuelle oder Gruppen, Gemeinden und Institutionen richten. Viel Spass beim Entdecken!
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SCHULAKTIVITÄTEN AN DIE SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN COVID-19 ANGEPASST
Wo die Kinder wieder zusammen im Klassenzimmer sitzen, passt der Naturpark Chasseral sein Programm für Schulklassen an die kantonalen Covid-19-Richtlinien an. Kindergarten-, Primar- und Sekundarklassen des Parkgeländes und Umgebung können sich wieder für spielerische Aktivitäten in der Natur einschreiben. Die Aktivitäten finden an Orten statt, welche zu Fuss von der Schule aus erreichbar sind. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Schulanimationen mit den Schulklassen der Region, werden dieses Jahr auch zwei neue Themen angeboten: «Bäume voller Leben» und «Ein Tag auf dem Bauernhof».
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TREFFEN VERSCHOBEN, CHARTA IN AUSARBEITUNG
Die bilateralen Treffen mit den Gemeinden, vorgesehen für diesen Frühling und im Rahmen der Ausarbeitung der Charta 2022 – 2031, mussten leider aufgrund von Covid-19 verschoben werden. Einige der Treffen werden noch vor diesem Sommer, die anderen ab Anfang August stattfinden können.
Die Ausarbeitung der Charta geht weiter, mit der Unterstützung der HEG ARC und dem Verein Jurabernois.bienne. Die Hauptthemen dabei sind : nachhaltige Entwicklung, Verlust der Biodiversität, Klimawandel, Kreislaufwirtschaft, Lebensqualität sowie lokale Produkte – alles aktuell vieldiskutierte Themen, die uns zukünftig vor grosse Herausforderungen stellen werden. Die zweite und für 10 Jahre gültige Charta des Parks Chasseral liefert Antworten und zeigt eine positive Herangehensweise an die Herausforderungen unserer Region auf. Eine Vernehmlassung wird ab Mitte August stattfinden.
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HABITATSBÄUME : 6 HINWEISTAFLEN IN ORVIN UND AUF DEM SPITZBERG
Der Park Chasseral hat Mitte Mai sechs Hinweistafeln in Orvin und auf dem Spitzberg angebracht, um die lokale Bevölkerung und die BesucherInnen über die durchgeführten Aktionen auf dem Gelände rund um die Habitatbäume zu informieren. Diese alten Bäume, Höhlenbäume oder Totholzbäume sind essentiel für die Biodiversität in unserer Region.
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MIT DEM BUS AUF DEN CHASSERAL AB DEM 6. JUNI 2020
Die touristischen Buslinien, die den Chasseral erschliessen, werden dieses Wochenende wieder in Betrieb genommen – mit einigen Wochen Verspätung aufgrund von Covid-19. In Zusammenarbeit mit Bus alpin fährt das Postauto ab diesem Samstag und bis am 31. Oktober 2020 ab Nods an den Wochenenden und Feiertagen dreimal täglich zum Gipfel hoch und wieder herunter. Ab St-Imier werden die Postautos bis am 25. Oktober 2020 dreimal täglich zum Chasseral und wieder zurück verkehren. Die Linie Biel-Les Prés d’Orvin (Verkehrsbetriebe Biel) verkehrt ganzjährig.
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WIE STEHT ES UM DEN BAUMPIEPER?
Seit April und bis Ende Juni führt der Park Chasseral in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vogelwarte eine Bestandsaufnahme des Baumpiepers in gewissen Wytweiden des Parkgeländes durch. Das Vorkommen dieses kleinen Vogels mit melodiöser Stimme ist nachweislich von ökologischer Bedeutung. Die ersten Resultate der Bestandsaufnahme sind erfreulich: Einzelne Vögel wurden in zahlreichen Sektoren des Parks erfasst. Ausserdem offenbart die Erhebung neue Territorien der Heidelerche, einer noch anspruchsvolleren Gattung, was deren Habitat betrifft. Auch die Entwicklung dieser Vogelart wird seit einigen Jahren vom Team des Naturparks verfolgt. Die Bestandsaufnahme dient dazu, die Gebiete, welche diese zwei Vogelarten beherbergen, zu markieren und Massnahmen für deren Schutz festzulegen.
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DIE TROCKENMAUEREINSÄTZE FINDEN WIEDER STATT
Die Wiederherstellungen von Trockensteinmauern starten demnächst in die sechste Saison. Die ersten Natureinsätze finden in Les Posats, am Weg der Pionniere und in Le Pâquier, am Dorfeingang im Nordosten des Val-de-Ruz (Photo) statt. Die beiden professionellen Teams sollen insgesamt 103 Laufmeter restaurieren. Die Einsätze dauern den ganzen Sommer über, wobei ungefähr 1 Meter pro Tag und Standort geschafft werden.
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LANDSCHAFTSBEOBACHTUNG - LES BRETINS, COURTELARY
Im Rahmen des Projekts fotografische Landschaftsbeobachtung wird jeden Monat im Newsletter ein von einem Paten, einer Patin oder vom Park beobachteter Ort vorgestellt.
Der Standort Bretin in Courtelary wird von Landschaftspate Denis Perrin seit April 2018 beobachtet. Diese Beobachtung ist begründet durch den Abriss der katholischen Kirche, die 1971 aus vorgefertigten Elementen als Provisorium erbaut wurde. Unterkünfte und ein Mehrzwecksaal wurden am alten Standort errichtet. Der Abriss ermöglichte einen bedeutsamen temporären Durchblick auf die umliegende Landschaft und das Dorf. Seither wurden neue Gebäude gebaut.
Im Vordergrund kann man das Wohnviertel und das Verschwinden einiger Bäume erkennen. Im Hintergrund stehen der neue Gebäudekomplex und das alte Fabrikgebäude von Camille Bloch. Letztlich sieht man in der Ferne die Weiden des Envers und einen isolierten Bauernhof, eine typische Bauform der Region, in der Gegend Les Pagrés.
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UND NOCH ETWAS...
- Möchten Sie diesen Sommer in der Schweiz in die Pedale treten? La Route Verte bietet den Sportlichen die Möglichkeit, in sieben Tagen mit dem E-Bike oder dem herkömmlichen Fahrrad von Schaffhausen nach Genf zu fahren und dabei die sechs Regionalpärke im Jurabogen zu durchqueren. Auch kürzere Routen von drei oder vier Tagen sind seit dem Frühling im Angebot.
- Eine weitere Möglichkeit, Zeit in der freien Natur zu verbringen: Die zweite Ausgabe der Freilichtausstellung Format ist vom 13. Juni bis 16. August 2020 auf dem Mont-Soleil zu besichtigen. Elf Grossformate von ebenso vielen Schweizer Fotografen perfekt inszeniert in einer herrlichen Naturkulisse können auf einer einfachen Route von ungefähr einer Stunde entdeckt werden.
- Der Wanderweg von Combe Biosse, welcher bei den Unwettern vom 21. Juni im Val-de-Ruz letztes Jahr beschädigt wurde, ist erneut begehbar. Provisorische Vorkehrungen wurden getroffen und der Weg ist für Wanderer wieder zugänglich.
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AGENDA
samstag 13. Juni
Samstag 27. Juni, 09:00-17:00
La météorite du Twannberg, von Twann bis Biel, 09h00-17h00 (auf Französich)
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Bildnachweise : Julie Lovens, Naturpark Chasseral, Vincent Bourrut, Schweizerische Vogelwarte, Denis Perrin, La Route Verte
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