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Alltagspost für Dich

Liebe Alltagsfreundin, lieber Alltagsfreund,

„Heut besuch` ich mich mal. Mal sehen, ob ich zuhause bin!“ Ach lieber Karl, wenn du wüsstest, wie oft ich mich in den letzten Tagen, äh Wochen, äh Monaten besucht habe. Und ja, ich war immer brav zuhause. Wo soll ich denn auch hin? Selbst jetzt, wo wieder mehr möglich ist, ist vieles doch unmöglich.
Schon verrückt: Jahrelang war das Zitat von Valentin mein Lieblingswitz. Mit dabei immer die Frage, ob ich überhaupt auch mal ganz bei mir bin. Mit Bestimmtheit kann ich jetzt sagen: Mehr bei mir sein geht nicht. Weniger wäre auch mal wieder schön. Aber das kann noch dauern.
Wie ist das bei dir so? Hast du schon alle Seiten an dir kennengelernt oder bist du noch auf Entdeckungsreise? Ich weiß mittlerweile, was mir wichtig ist und wichtig geworden ist. Und auch was mir fehlt. Vorträge halten zum Beispiel. Das habe ich echt gern gemacht. Geht nur grad nicht. Aber eben weil es mir so fehlt, habe ich mir etwas einfallen lassen. Nächste Woche geht es los mit meinem ersten Webinar unter dem Titel „Erziehung to go“. Ich freue mich riesig auf den Austausch unter Familienfreaks, das gemeinsame Lachen und so manchen Erziehungsgedanken zum Weitergehen. Vielleicht hast du ja Lust, dabei zu sein oder du kennst Mamas oder Papas, die gerne ein paar neue Impulse in Sachen Kind und Kegel bekommen wollen. Einfach weitersagen und hier anmelden.









Ich schon wieder




 




 
Webinar für Familienfreaks




 

 




 

Ganz viel im Geheimen






 
 
Und sonst? Den Rest der Zeit mache ich es wie Lotta aus der Krachmacherstraße. Sie macht nämlich ganz viel, aber alles im Geheimen. Tatsächlich kann ich grad auch ganz viel machen. Eben im Geheimen. Mit Freunden (telepathisch) Geburtstag feiern. Zum monatlichen Mädelsstammtisch gehen (Der Cocktail steht schon im Kühlschrank). Ein Konzert besuchen (Ein Lob auf meine CD-Sammlung). Alles andere muss noch warten. Ein Lob also auf die Phantasie. Bin schon gespannt, wann meine Gedanken zum ersten Mal protestieren. Würde mich nicht wundern, wo diese doch seit Monaten viel mehr als sonst gefragt sind.
Apropos Besuch: Was den lieben Gott angeht, der ist immer zuhause. Auch wenn sein Zuhause nicht unbedingt dort ist, wo wir denken. In einer Geschichte wird von einer überfrommen Frau erzählt, die von nichts und niemandem etwas hören will. Sie will nur Gott besuchen. Doch der, so stand es an der Kirchentür, war grad nicht da. „Bin unterwegs zu den Menschen!“, war da zu lesen. Klingt fast nach Coronazeiten, ist aber bei Gott echt nichts ungewöhnliches.
Was ich dir wünsche? Dass es dir gelingt, trotz aller Abstandsregeln dein Leben jeden neuen Tag zu genießen. Möglicherweise sind wir nach Corona (ja, ich geb die Hoffnung nicht auf, dass Corona in dieser Heftigkeit irgendwann Geschichte ist) Experten im Kleinglück-Suchen. Manchmal schmeckt dieses kleine Glück nach heißem Kaffee, ein andermal klingt es nach frisch geschlüpftem Vogelgezwitscher, gelegentlich liest es sich wie ein liebevoller Postkartengruß. 
 

Ganz und gar kleinglückliche Grüße und bis bald!
 
Deine

P.S.: Meine Gänseblümchenkiste ist fertig! Demnächst kannst du sie auf meiner Webseite bestaunen und für dich oder eben deine Lieblingsmenschen bestellen.
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