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Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.

- Theodor Heuss


 

Hallo <<per Ansprache>>,

danke, dass du auch heute wieder meine Montagsmail liest. 

Wir haben noch zwei Ausgaben vor meiner 3-wöchigen Sommerpause. Darin möchte ich Vertrauensaufbau nochmal so konkret wie irgendwie möglich machen. An mehreren Beispielen haben wir bereits beobachten können, dass Vertrauen nicht von Himmel fällt, sondern dass wir etwas dafür tun können & müssen, damit es entsteht. Genauso wichtig — oder vielleicht sogar noch wichtiger — ist, dass wir unser Vertrauen nicht zerstören. 

Bei beidem spielen unsere Worte eine große Rolle.
 

Wenn Worte Vertrauen zerstören. 

Oh Mann. Ich sitze vor meinem Computer und lese eine dieser E-Mails, die das Potenzial hat, Vertrauen auf Jahre hin zu zerstören. Kennst du diese Momente?
 

Kommunikation, die Vertrauen zerstört, beinhaltet: 

  • Vorwürfe an andere
  • Verschleiern oder Schönreden eigener Fehler
  • Betonen von Qualitäten des eigenen Teams (das klingt so schön uneigennützig!) oder andere Formen des Eigenlobs
  • Übergehen von positiven Aspekten in der Argumentation oder im Verhalten von Menschen mit anderer Meinung 
  • Unklarheit, die dem anderen das Gefühl gibt “einfach nicht zu verstehen”
  • Einfordern von bedingungsloser Loyalität
  • Drohungen und (möglichst unerfüllbare) Forderungen

 

Ich werde mich wohl nie an den Schmerz gewöhnen, der entsteht, wenn Worte Vertrauen zerstören. 

 

Wenn Worte Vertrauen bauen. 

Auf der anderen Seite braucht es nur zwei Dinge, damit Worte das positive Gegenteil bewirken: Klarheit und Demut.

Warren Buffet ist dafür bekannt, dass er seinen Anlegern in einem jährlichen Brief ohne Umschweife mitteilt, wie es im vergangenen Jahr gelaufen ist.  Er benennt was er getan hat, was nicht funktioniert hat und wo auf der anderen Seite die Strategie aufgegangen ist und wie die Ergebnisse aussehen. Es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie loyal seine Kunden ihm gegenüber sind. Er hat es niemals nötig, an deren Loyalität zu appellieren.  

Klare Ansage wird manchmal mit Sturheit verwechselt. Wer klar kommuniziert, öffnet jedoch die Türe für klaren Widerspruch und es hindert ihn niemand daran, demütig seine Meinung zu ändern, wenn ihn die Argumente eines anderen überzeugen. 

Ich finde es hilfreich, mich immer wieder an diesen beiden Leitplanken zu orientieren. Möchtest du auch eine Kommunikation üben, die Vertrauen schafft?

 

Ich wünsche dir dabei viel Erfolg in dieser Woche!


 

Jeden Montag entfalten wir in den nächsten Wochen, wie wir immer mehr Vertrauen bauen können. Wenn du gerne noch jemanden auf dieser Reise dabei haben möchtest, kannst du sie/ihn gerne einladen.
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