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Endlich besserer Schutz für Wildtiere?
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Die große Konferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (engl. CITES) hat in Genf begonnen — wir sind vor Ort und verhandeln kräftig mit. Zwar dürfen nur die 183 Mitgliedsstaaten über Anträge abstimmen, aber wir argumentieren, informieren und leisten bis zur letzten Minute Überzeugungsarbeit für den Schutz von Wildtieren. Die großen Themen, die hier alles überlagern, sind die Elefanten, Nashörner und Giraffen. Schaffen wir es, dass Giraffen erstmals überhaupt, gegen den erbitterten Widerstand des südlichen Afrikas, geschützt werden? Ab Mittwoch wird über die Schutzanträge abgestimmt, wir berichten live aus dem Konferenzraum. 
Tagebuch aus dem Konferenzraum
Exotische Haustiere - gestohlen aus der Natur

Ein Riesenbronzegecko von den Seychellen für 5.000 Euro? Ein Pärchen Spinnenschwanzvipern aus dem Iran für 10.000 Euro? Solche Rekordpreise zahlen Europas Sammler für diese lebenden Raritäten. Gestern fand unsere Präsentation zum Heimtierhandel statt, wo wir zeigten, welche Rolle die EU als Drehscheibe und Absatzmarkt für bedrohte Reptilien und Amphibien hat. Delegierte aus Costa Rica, Sri Lanka und Mexiko stellten ihre Schutzanträge für Glasfrösche, Agamen und Schwarzleguane vor - allesamt Tiere, die in ihren Heimatländern, aber nicht international geschützt sind und hierzulande legal verkauft werden dürfen.
Hintergründe zum Exotenhandel
Sorge um Zwergotter 

Zwergottern wird ihr extrem niedliches Aussehen zum Verhängnis: Sie sind die unfreiwilligen Stars von Tiercafés in Japan, Instagram-Selfies und Youtube-Videos, wo sie als vermeintlich kuschelige Haustiere präsentiert werden. Der Internethandel boomt, v.a. in Asien. Und welcher Käufer ahnt schon, dass die Otter-Mütter in der Wildnis oft getötet werden, um an die Jungtiere zu kommen? Selbst in Europa und den USA sind Zwergotter  zu Preisen von bis zu 1.500 Euro zu haben. Gemeinsam mit einigen Herkunftsländern fordert Pro Wildlife ein weltweites Handelsverbot. 
Unsere CITES-Schwerpunkte
In Kürze
CITES in den Medien

Eine Auswahl von Medienberichten zum Auftakt der CITES-Konferenz: 
Für viele Arten ist der konsequente Schutz vor dem internationalen Handel die einzige Überlebenschance.

Sie haben Fragen, Anregungen, Kritik oder vielleicht sogar Lob? Lassen Sie es uns wissen und antworten Sie einfach auf diese E-Mail.

Ihr Pro Wildlife CITES-Team Daniela Freyer, Katharina Lameter und Dr. Sandra Altherr
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