Udo Kaller im Jahr 1990
Der Mauerfall und die folgende Wiedervereinigung inspirierten Udo Kaller 1990 zu einem Großformatigen Werk.
Es gelang mir das Werk zu sichern und neu zu Rahmen. Hier können sie den Artikel dazu lesen.
Das Gemälde steht für Ausstellungen zum Thema aber auch zum Kauf zur Disposition. Interessenten setzen sich bitte direkt, unter dpt@kuk.one mit mir in Verbindung.
Die Wiedervereinigung Deutschlands in der Kunst des Udo Kaller.
Ein großformatiges Werk zur politischen Landschaft im Deutschland von 1990
Udo Kaller (* 5. September 1943 in Gleiwitz) ist ein deutscher Künstler.
Nach einer Lithografenlehre studierte Udo Kaller an den Akademien der Bildenden Künste in München und Nürnberg. Seit 1972 ist er freischaffender Maler und Grafiker in Nürnberg. Bis in die 1990er Jahre schuf Kaller Ausgestaltungen öffentlicher Gebäude in Bayern im Rahmen des Kunst am Bau, z. B. in der Landesvertretung des Freistaates Bayern in Bonn oder der Justizvollzugsanstalten in Bayreuth und Weiden. Dabei entstanden auch 17 großformatige Gobelins. Der Künstler arbeitet vorwiegend in Öl auf Leinwand, sein Werk enthält auch Lithografien, Siebdrucke, Zeichnungen und Majolika.
Im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung setzte sich Kaller mit politischen und wirtschaftlichen Strukturen auseinander. Aus daraus resultierenden Gesichtspunkten entstand das vorliegende Werk. Im Zentrum des großformatigen findet der Betrachter ein Messer mit der Symbolik der deutschen Nationalfahne. ( Öl auf Leinwad 2,00m mal 2,00m ) Das zentrale Messer, umrahmt von weiteren funktionalen und dysfunktionalen Messern. Eine Besonderheit des quadratischen Werkes ist die dreifache Signatur. Die Signaturen stehen für die Möglichkeit das quadratische Werk zu drehen und somit weitere Interpretationen zu ermöglichen.
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