Der Ruf nach mehr Investments deutscher Unternehmen in Startups wird immer lauter. Sie hören ihn auch in einer der
neusten Folgen des hy Podcasts, in der Christoph Keese mit FinLeap-Gründer Ramin Niroumand spricht. Und er ist berechtigt, denn das globale Volumen an Venture Capital ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.
Viele deutsche Unternehmen stehen Startup-Investments jedoch konservativ gegenüber. Traditionell fokussieren sie auf klassische F&E Aktivitäten und versuchen das Stammgeschäft zu optimieren. Disruptive Innovationen und neue Geschäftsmodelle spielen bei Investmententscheidungen selten eine Rolle. Dadurch laufen Unternehmen jedoch Gefahr, im globalen Wettlauf um Innovationen und Talente abgehängt zu werden.
Grund genug für uns, das Thema Corporate Venture Capital etwas genauer zu untersuchen.
Dr. John Lange hat die aktuellen
Entwicklungen im Corporate Venture Capital (CVC) Bereich analysiert und beantwortet u.a. die Frage, welche Innovationsfelder im Fokus von Corporate-Investoren stehen und welche Investments am teuersten sind.
Eine kurze aber aufschlussreiche
Fallstudie zu Google Ventures, dem Corporate Venturing Arm von Alphabet, von
René Schäfer und der Kommentar zu den
Erfolgsfaktoren von CVC von
Martin Spindler ergänzen unser Fokusthema in diesem Monat.
Zudem wirft René Schäfer einen
Blick auf die Geschichte von Polaroid. Das High-Tech Unternehmen war extrem populär, bevor es epochal mit „Polavision“ gescheitert ist. Ein Lehrbeispiel dafür, dass disruptive Innovationen nicht primär technologiegetrieben, sondern eine Frage des Geschäftsmodells sind.
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Viel Spaß beim Lesen!