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1. Infos aus dem netz NRW
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Wiederum dürfen wir eine ganze Reihe an Neumitgliedern im netz NRW begrüßen:
Stiftung Akkreditierungsrat | 53113 Bonn; T: 0228/3383060
Die Stiftung Akkreditierungsrat ist eine gemeinsame Einrichtung der Länder für die Qualitätssicherung in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen.
www.akkreditierungsrat.de
Neue Brücke e.V. | 50259 Pulheim; T: 02238/4619308
Kulturverein, internationale Jugend- und Familienhilfe.
www.neuebruecke.org
Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 | 50667 Köln; T: 0221/135300
Seit Generationen sorgt der Zentral-Dombau-Verein dafür, dass Gelder für den Dom gesammelt und für die Restaurierung und Erhalt des Kölner Wahrzeichens Nr. 1 verwendet werden.
https://www.zdv.de
AJS Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. | 50676 Köln; T: 0221/9213920
Die AJS ist die landesweit tätige Fachstelle zur Förderung des Kinder- und Jugendschutzes und des Empowerments von jungen Menschen. Die Mitarbeitenden der AJS setzen sich mit dem gesamten Themenspektrum des Kinder- und Jugendschutzes auseinander und beteiligen sich am gesellschaftlichen Werte-Diskurs. Die AJS-Angebote richten sich mit Informationen, Orientierungshilfen, Beratung und Fortbildung primär an Erziehende und Multiplikator*innen (Jugendhilfeträger, Schulen, Behörden). Die AJS organisiert Fortbildungen, Workshops und Fachtagungen und pusht die Netzwerkbildung unter Trägern und anderen für den Jugendschutz relevanten Akteuren. Außerdem gibt sie die Fachzeitschrift AJSFORUM heraus.
https://ajs.nrw
Gebr. M. u. J. Hahm GbR | 50823 Köln; T: 0178/7125829
Manfred und Jürgen Hahm sind seit über 20 Jahren als Spezialisten in der Entwicklung von umweltfreundlichen Färbe- und Transportsystemen in der Textilindustrie tätig. Für Spul- und Spinnmaschinen haben sie an ihrem Firmensitz in Köln-Ehrenfeld u.a. ein neuartiges Steck-Hülsen-System für Stapelfasergarn entwickelt, das es ermöglicht, enorme Mengen an Kartonagen, Palettenvolumen und LKW-Fahrten einzusparen. Ihre patentierten Produkte sollen sowohl in Europa hergestellt als auch per Lizenzvergabe weltweit in den Markt eingeführt werden.
KALZ Kölner Arbeitslosenzentrum e.V. | 50672 Köln; T: 0221/5461072
1983 traf das Evangelische Sozialwerk Köln die Entscheidung, ein Arbeitslosenzentrum für Köln einzurichten. Der Standort Ehrenfeld lag wegen der damals hohen Arbeitslosigkeit im Stadtbezirk nahe. Hilfe zur Selbsthilfe für Erwerbslose und Beratung in allen Fragen der Arbeitslosigkeit, das sind bis heute die Kernanliegen des KALZ e.V. Mit dem Restaurant LORE (seit 1994) und der Überlebensstation GULLIVER am Hauptbahnhof (seit 2001) hat das KALZ zusätzlich zwei tolle Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose und Obdachlose auf den Weg gebracht und etabliert. Das KALZ zählt damit zu den wichtigsten sozial- und arbeitsmarktpolitischen Akteuren in der Stadt.
https://www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
Hier geht's zum netz NRW >> Mitgliederverzeichnis
Save-the-date: 05.12.2019 ab 14 Uhr Mitgliederversammlung des netz NRW e.V.
(Ort wird noch bekanntgegeben mit dem Einladungsschreiben)
netz NRW - InfoFlyer
Im Frühsommer hat das netz NRW einen neuen Image-/Angebotsflyer aufgelegt. Wir legen diesen in unserer Briefpost bei. Sie können den Flyer auch hier downloaden oder gerne zum Weiterempfehlen gedruckte Exemplare bei uns anfordern (Anruf genügt: 0231-139 73 880 oder 0221-913 02 84).
MAX – Beispiele/Vorbilder gelungener Integration von MigrantInnen in der EU
Seit dem Frühjahr beteiligt sich netz NRW als Projektpartner an einem von der EU geförderten Projekt (Förderlinie "AMIF Action Grant"), das in 12 EU-Staaten über erfolgreiche Integrationsbeispiele und Präsenz von MigrantInnen aus Nicht-EU-Ländern in den Bereichen Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft (inkl. Arbeit und Unternehmensgründung) berichten möchte. Das Ziel von MAX ist mit "Raising Awareness on migrant's contribution to EU Societies" überschrieben und bestens zusammengefasst.
Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Auffinden von Erfolgsgeschichten gelingender/gelungener Integration seit 2016 in NRW und anderen Bundesländern. Die Beispiele sollen den signifikanten Beitrag zur Brückenbildung und Verständigung zwischen Herkunftsland und Deutschland darstellen. Es geht mit MAX um Vorbilder und starke Geschichten, die Empowerment und Ermutigung befördern.
Der erste Newsletter (engl.) und eine Website zum Projekt MAX erscheint in Kürze.
Wer gern direkt informiert werden möchte, sende uns bitte eine kurze Mail an max@netz-nrw.de
Lobbyismus in der EU
Der Umgang mit Lobbyisten braucht Regeln. Das EU-Parlament hat hier in den letzten Jahre durchaus Fortschritte gemacht, um Interessenkonflikte zu vermeiden und Transparenz zu verbessern. LobbyControl e.V. berichtet darüber im kürzlich publizierten EU-Lobbyreport.
Da die Regeln aber nicht alle an der gleichen Stelle stehen, schafft LobbyControl mit einem kleinen Handbuch für Abgeordnete (und Interessierte) den notwendigen Überblick: Konkrete Verhaltensregeln für die Abgeordneten sind darin mit Fallbeispielen und „best-practice-Empfehlungen“ verdeutlicht. Das neue Buch wurde an fast alle Parlamentarier, neue und altgediente, verschickt. Es enthält u.a. Hinweise zum Ausfüllen der Erklärung über finanzielle Interessen, die alle Abgeordneten abgeben müssen, aber auch, wann Nebentätigkeiten problematisch sein können. Und es erläutert, worauf Abgeordnete achten sollten, wenn sie Lobbyist*innen treffen, Änderungsanträge von ihnen erhalten oder als Berichterstatter eine Gesetzesvorlage durch das Parlament begleiten.
>> LobbyControl e.V. ist netzNRW-Mitglied seit 2014.
Wegwerfklamotten von Primark nun auch in Bonn – das geht besser!
In der Fairtrade Town, Nachhaltigkeits- und UN-Stadt Bonn hat Mitte August direkt vor dem Hauptbahnhof ein Primark-Klotz eröffnet (wie schon zuvor vorm Wuppertaler Hbf im April 2019, dort direkt neben dem Wuppertal-Institut). Auf über 3000 qm Billigstklamotten zu Ramschpreisen.
Wo ist das Problem und was sind die Alternativen? Dr. Gisela Burckhardt von FEMNET e. V. und Gesa Maschkowski, Bonn im Wandel e. V. haben die wichtigsten Argumente zusammengestellt:
"Das geht besser!" | Redebeitrag: "Besser leben ohne Primark"
>> FEMNET e.V. ist netzNRW-Mitglied seit 2017.
Liebe Mitglieder, hier könnte auch Ihre Info oder Pressemitteilung stehen!
Senden Sie uns als Mitgliedsunternehmen gerne Ihre Meldungen, Veranstaltungstermine, Materialien etc., die auch für andere netz NRW-Mitglieder von Interesse sein könnten. Wir wählen aus und veröffentlichen es im Newsletter und/oder auf der netz NRW-Homepage. >> Mailbox Redaktion
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2. Tipps für Vereine und Kleinbetriebe
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NRW fördert die berufliche Weiterbildung
Der sog. Bildungsscheck NRW ist seit März 2019 weiter geöffnet worden, um noch mehr Menschen bei der Weiterbildung zu unterstützen und das Angebot der Bildungsträger auszulasten. Auch Selbständige können jetzt von dem Förderangebot profitieren, wie schon Beschäftigte und Berufsrückkehrende. Außerdem können im individuellen Zugang alle Beschäftigten unabhängig von der Unternehmensgröße einen Bildungsscheck pro Jahr erhalten.
Finanzierungshilfen für berufliche Auslandsaufenthalte finden
Was gibt es aktuell für Förderprogramme zum beruflichen Lernen im Ausland? Ob in Europa oder Australien, Amerika oder Asien – ob in Ausbildung oder als Fachkraft, Führungskraft, UnternehmerIn – mit der IBS-Datenbank lässt sich ein passendes Programm finden.
Geringfügige Beschäftigung
Für den Übergangsbereich von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung – bisher die Midijobs – gelten seit 1. Juli 2019 neue Regelungen. Die Reform soll Geringverdienende finanziell entlasten – besonders Frauen, die in Teilzeit arbeiten.
Quelle und Link: Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen.
Klimaneutrale Veranstaltungen
Konferenzen, Tagungen, Seminare haben auch Umweltauswirkungen. Das fängt bei der Erstellung von EInladungsflyern und Broschüren an, betrifft die Mobilität und Verkehrsmittelwahl der Teilnehmenden, den Strom- und Wasserverbrauchund viele weitere Aspekte. Nicht alles lässt sich wirklich vermeiden, doch Veranstaltungen klimaneutraler durchzuführen, ist möglich. Die EnergieAgentur.NRW hat dazu einen Leitfaden entwickelt.
Verkehrsentlastung durch CarSharing?
CarSharing sorgt für weniger Pkw auf den Straßen. Das gilt für stationsbasiertes und kombiniertes CarSharing in den Städten. Problematisch sind reine Free-floating-Systeme: Durch dieses CarSharing-Angebot kommen mehr Fahrzeuge auf die Straße, als in den teilnehmenden Haushalten abgeschafft wurden. Die wichtigsten Fakten aus drei Studien von 2018 fasst der Bundesverband CarSharing in seinem Blog zusammen – einer weiteren, unsachlichen Studie entgegnet cambio hier.
Die Region mit dem JobTicket entdecken
Im großen Einzugsgebiet des VRS warten viele tolle Ausflugsziele in Bonn, Köln, in der Eifel und im Bergischen darauf, entdeckt zu werden. Unter dem Motto „Dein Tag. Dein Erlebnis!“ stellen dies zehn vareo-Freizeitbroschüren vor. Wer Lust auf einen Kurzurlaub in der Region hat, wird hier fündig. Für die meisten Ziele reicht das JobTicket als Fahrkarte mit Mitnahmeregelung aus.
Zusammenklappbare E-Tretroller dürfen in Bus & Bahn kostenfrei mitgenommen werden
Zusammengeklappte E-Scooter können seit 1. August in Bussen und Bahnen in Nordrhein-Westfalen kostenfrei mitgenommen werden. Sie werden im zusammengeklappten Zustand wie ein Gepäckstück betrachtet und dann wird kein Extra-Ticket benötigt. Anders sieht das aber bei nicht klappbaren oder nicht zusammengeklappten Tretrollern aus: Diese brauchen ein Fahrradticket.
Quelle: VRS-KCM
Schnelle Terminabsprachen
Doodle ist zwar praktisch, aber nicht datenschutzfreundlich. Als Alternativen gibt es Terminplaner, die keine unnötigen Daten speichern und werbefrei sind.
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Der Kohleausstieg und seine Folgen für das Rheinische Revier
30.08.2019 | 17:30 - 19:30ct Uhr | Rathaus 50374 Erftstadt
Um gemeinsam über Perspektiven, Pläne und Ideen zu diskutieren, lädt der Regionalverband Köln/ Rheinland des Landesverband Erneuerbare Energien NRW zum Infoabend ins Rathaus Erftstadt ein.
Klimaschutz kontra Menschenrechte?
16.09.2019 | 19:15 - 21 Uhr | Weltladen Bonn, Maxstr. 36
Die Rechte von Frauen im ländlichen Raum Afrikas sind durch kommerzielle Strategien, die die Landwirtschaft an die Erderhitzung anpassen sollen, bedroht. Über das Zusammenwirken von Klima- und Saatgutpolitik und die negativen Folgen für Kleinbäuerinnen berichtet Gertrud Falk von der Menschenrechtsorganisation FIAN.
Betriebliches Mobilitätsmanagement – IHK-Zertifikatslehrgang in Köln
18.09. bis 11.12.2019 (7 Termine, mit Prüfung) | IHK Köln
Lernziel: Mobilitätskonzepte auf Basis von vielseitigen Maßnahmen entwickeln, umsetzen und nachhaltig im eigenen Unternehmen verankern.
Zielgruppe: MitarbeiterInnen aus Mitgliedsunternehmen der IHK zu Köln
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Durchführung wird aus Projektmitteln der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz finanziert.
Energiewendeforum 2019 des Grüner Strom Label e.V.
28.+29.10.2019 | | Wissenschaftszentrum Bonn
Wie steht es um die Energiewende wirklich? Stagnation, Rückschritt oder Fortschritt?
Das Energiewendeforum gibt diesen Fragen und weiteren spannenden Themen eine Plattform.
Wo kommt das Geld her?
08.+09.11.2019 | | Bielefeld
Ein Grundlagen-Seminar der Stiftung MITARBEIT zum erfolgreichen Einwerben von Fördermitteln für Initiativen und Projekte.
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Wow! Originelle Kampagne – knapp 50.000 trotz Sommerferien
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Über 45.000 Menschen fordern "0% Mehrwertsteuer für Second-Hand Betriebe"
Sie richtet sich an Wirtschaftsminister Peter Altmeier, die Petition, die Daniela Kaminski für den Second-Hand vernetzt e.V. bei change.org auf den Weg gebracht hat. Nach etwas Anlauf geht es nun steil aufwärts mit vielen hundert UnterzeichnerInnen täglich. Ab 50.000 Unterschriften, so heißt es, muss sich der Bundestag mit dieser Forderung von Betrieben und VerbraucherInnen befassen.
Hintergrund: Für Second-Hand-Ware ist bereits in deren ersten "Leben" Mehrwertsteuer gezahlt worden, hinzu kommen die Argumente Umweltschutz, Arbeitsplätze, die soziale Funktion im Stadtviertel und ggf. Entsorgungskosten. Deshalb finden wir diese Kampagne sehr unterstützenswert!
Machen Sie mit >> Petition 0% MwSt für Second-Hand
Second-Hand vernetzt e.V. geht auf eine Initiative und Projekte des netz NRW vor dem Jahr 2000 zurück.
Seitdem ist der Bundesverband für Gebrauchtgüterhandel auch Mitglied und Partner im netz NRW.
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