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Leben lernen.
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Schulcampus Hanhoopsfeld, Hamburg | © tschinkersten fotografie
 
Liebe|r <<First Name/ Vorname>>,
gestern noch klein und heute ganz groß – so ging es für uns alle mit der Schule los. Doch auch wenn der erste Schultag für die Eine oder den Anderen schon etwas länger zurückliegen mag, sind uns Begriffe wie stangeln (österr. für: Schule schwänzen), Fetzen (österr. für: schlechteste Schulnote – in Österreich die 5) und der allseits gefürchtete Nachzipf (österr. für: Wiederholungsprüfung) immer noch in oft unerfreulicher und meist kohärenter Erinnerung.

Nun, einst wie heut': von nix kommt nix – dass wir also stets vorbildlich unsere Hausübungen (österr. für: Hausaufgaben) machen – davon wollen wir dich heute mit drei unserer Bildungsbauten – darunter der kürzlich fertiggestellte Schulcampus Hanhoopsfeld in Hamburg – überzeugen.

Beurteile bitte selbst, ob wir uns ein Goldsternderl für unsere Arbeit verdient haben und nun viel Freude beim Lesen.
 
Küss die Hand,
das Team von AllesWirdGut
Große Pause
Zwei Schulen, eine Typologie, unendliche Möglichkeiten. Für die Lessing-Stadtteilschule und das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium konzipierten AllesWirdGut und DnD Landschaftsplanung eine weitläufige Parklandschaft mit freistehenden, wohlproportionierten Solitärgebäuden. Die zueinander versetzten Bauten sind in ihrer Höhe dezent gestaffelt und fügen sich so der Dynamik des markanten Geländesprungs.
Große Aula | © tschinkersten fotografie
Das gemeinsam genutzte Mehrzweckgebäude – Schnittstelle und Zentrum des Campus – liegt auf direkter Blickachse mit den beiden Haupteingängen und bildet einen allseits sichtbaren städtebaulichen Bezugspunkt. Allesamt sind die kompakten Einheiten von geradliniger Struktur und vermitteln eine zeitgemäße Architektursprache, die sich etwa über die einheitlich mit Klinker verkleideten Fassaden artikuliert. Im Inneren der Unterrichtsgebäude zirkulieren die Klassenräume wie die Flügel eines Windrades um ein zentrales Atrium. Offene Bereiche und Nischen bieten Möglichkeit für eine Vielzahl an Unterrichts- und Lernformen. Die Außenräume mit Biotop, Freilufttheater und Anbauversuchsflächen bieten überdies individuelle und gemeinschaftliche Bereiche für alle. Ein homogener und zukunftsgewandter Campus, der sich nahtlos in das Bestandsensemble einfügt und Freiräume für individuelle Entwicklung schafft.
Technisches Kleid
© Guilherme Silva da Rosa
Zwei Herzen, eine Seele. Die Nutzung des Zentrums für Technologie und Design in St. Pölten ist zweigeteilt: Einerseits bietet das Gebäude den Lehrwerkstätten des WIFI Niederösterreich Platz, andererseits sind hier die Unterrichtsräume der New Design University St. Pölten (NDU) untergebracht. Grundlegendes Unterfangen des Projekts war es so gesehen, unterschiedlich gelagerte Interessen in einem gemeinsamen Baukörper zu einen. Durch die geteilte Nutzung der Institutionen, die wertvolles Bauland für spätere Verwendung aufspart, bietet der Neubau etliche Möglichkeiten für interdisziplinäre Kommunikation. Als Sinnbild dafür versteht sich auch das gemeinsame Foyer, das sämtliche Einrichtungen, Geschoße und kollektiv genutzte Zonen wie Pausen- und Präsentationsräume zueinander positioniert. Als zentraler Kommunikationsbereich ist es direkt an einen neugeschaffenen Eingangsplatz angeschlossen, der den Bau mit dem bestehenden Hauptgebäude des WIFI zusammenschließt.
Die einprägsame Außengestaltung des Technikzentrums legt das Innere des Gebäudes indes zum Stadtraum hin offen und gewährt so Einblicke in einen symbiotisch genutzten, lebendigen Organismus.
Verwaltung transparent!
Berufsschule für Verwaltungsberufe Embelgasse – Eine bürgernahe Verwaltungsschule.
Foto © Guilherme Silva da Rosa

 
Die Architektur der Berufsschule für Verwaltungsberufe in der Embelgasse demonstriert vor allem eines: Bürgernähe, Offenheit und Transparenz. Das Einzige, was die neue Schule räumlich begrenzt, sind die benachbarten Bauten – der sogenannte Blockrand. Große Glasflächen im Erdgeschoß gewähren Ein- und Ausblicke: in den Schulalltag genauso wie in den grünen Schulhof (und vice versa). Das Foyer holt Licht, Luft und das Grün des Hofgartens ins Gebäude. Dieses großzügige, zweigeschoßige Entree ist es auch, über das die Schülerinnen und Schüler zu den vom Erschließungsbereich einsehbaren Klassenräumen gelangen. Ergänzend zum begrünten Innenhof nutzen Lernende und Lehrende die sonnige Terrasse im zweiten Obergeschoß – eine Freifläche liegt somit zu jeder Zeit in unmittelbarer Nähe. Wie in einem Setzkasten fügen sich auch die weiteren Stockwerke in das System der Offenheit, wodurch die schulischen Aktivitäten nach außen hin sichtbar gemacht und das hier omnipräsente Thema des symbiotischen Zusammenwirkens von Öffentlichkeit und Verwaltung zur Schau gestellt wird: gelebte Transparenz – rundum und durch und durch!
© Guilherme Silva da Rosa

 
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