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Frankfurt am Main, 27. September 2019
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Neues Buch: Industriekultur in Frankfurt und Offenbach

Frankfurt am Main ist und war eine Industriestadt, auch wenn die Skyline der City die Industriegeschichte vordergründig überragt. Die architektonischen Zeugnisse sind mit der Stadt gewachsen und Frankfurt ist groß geworden mit und durch seine Industrie. Bauten und baukulturelle Schätze sind tief im Gewebe der Stadtstruktur verwurzelt, vielfach genutzt und erhalten, baulich transformiert und mit neuen Aufgaben gefüllt, denkmalgeschützt und mit großen architektonischen Qualitäten ausgestattet, aber auch manchmal zerstört, vergessen und der alltäglichen Wahrnehmung entfallen.

Aus Sicht des umfassenden Wissens, das durch die ausführliche Beschäftigung mit der Region, und insbesondere Frankfurt und Offenbach entstanden ist, behandelt dieses Buch in acht Kapiteln das Wesen der Industriestadt, den Knoten Frankfurt, Städtebau und Stadtentwicklung, Architektur und Konstruktion, Erzeugung und Verteilung von Energie, Wasser und Abwasser, Arbeiterwohnungen und Unternehmervillen und letztendlich die zahlreichen Umnutzungen ehemals industrieller Bauten.

Eine Stadtkarte mit den Eintragungen der Orte und eine Liste der Objektadressen ermöglichen den Leser, auf eigenständige Entdeckungsreise durch die Stadtlandschaft von Frankfurt und Offenbach zu gehen.

Autoren: DW Dreysse, Peter Lieser, Matthias Matzak
Hardcover mit Stadtkarte als Schutzumschlag, 28 x 22 cm
204 Seiten mit zahlreichen Abbildungen
Kosten: 28 €
Exklusiv nur über uns: "Industriekultur in Frankfurt und Offenbach" und weitere Publikationen zur Route der Industriekultur Rhein-Main vergünstigt erwerben

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Option 1:
35 Industriekult(o)uren für FrankfurtRheinMain-Entdecker

256 Seiten, viele Karten und über 220 farbige Abbildungen

35 Industriekult(o)uren abseits ausgetretener Pfade: Entlang der alten Industriebahn durchs Offenbacher Kreativen-Mekka, auf Energietour durch die Wetterau, zu Unternehmervillen im Taunus, durch den Wilden Osten Frankfurts oder rund um den Flughafen: Jede Tour bietet neue Perspektiven und zeigt die Metropolregion aus ungewohnter Perspektive. Extratouren führen zu Orten, die allein schon einen Ausflug wert sind, z. B. zum Opelwerk oder den Sektkellereien Henkell und Kupferberg. Ein Museums- und Sammlungsindex sowie Einkehrtipps runden den Reiseführer ab.

Option 2:
Identität und Wandel. Route der Industriekultur Rhein-Main

240 Seiten, über 300 farbige Abbildungen

Als kulturelles Erbe hat Industriekultur identitätsstiftende Wirkung. Auch der reich bebilderte zweite Band der Reihe „Route der Industriekultur Rhein-Main“ präsentiert exemplarisch Orte, Unternehmen und aktuelle Entwicklungen zum Thema Industriekultur in der Region Frankfurt-Rhein-Main.

Veranstaltungen
Bauhaus und die Fotografie. Zum Neuen Sehen in der Gegenwartskunst
Ausstellung: Sonntag, 29. September 2019 bis 5. Januar 2020, Darmstadt

Das Staatliche Bauhaus, das von 1919 bis 1933 bestand, spielt eine Schlüsselrolle in der Design- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts. Auch in der Entwicklung der modernen Fotografie waren Bauhauskünstler*innen zentrale Impulsgeber, deren Strahlkraft sich bis in die Gegenwart entfaltet. Anlässlich des Jubiläumsprogramms "100 jahre bauhaus" untersucht die international besetzte Gruppenausstellung "Bauhaus und die Fotografie. Zum Neuen Sehen in der Gegenwartskunst", wie die experimentelle Bildsprache der BauhauskünstlerInnen bis heute die Weiterentwicklung künstlerischer, insbesondere fotografischer Strategien beeinflusst.

Ort: Kunsthalle Darmstadt, Steubenplatz 1
Weitere Informationen
Vortragsabend im Eisenbahnmuseum
Vortrag: Mittwoch, 2. Oktober 2019, 20 Uhr, Darmstadt

Peter Wöllert informiert in einem reich bebilderten Vortrag über das Bahnland Schweiz vor 30 Jahren.


Betriebstag im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein

Tag der offenen Tür: Donnerstag, 3. Oktober 2019, 10-16 Uhr, Darmstadt

Beim Betriebstag haben Besucher*innen die Möglichkeit an Führerstandsmitfahrt auf einer Dampf- oder Dieselloks durch das Museumsgelände teilzunehmen. Am 3. Oktober können Sie im wahrsten Sinne des Wortes "erfahren", wie Heizer und Lokomotivführer auf dem gut geheizten Führerstand einer Dampflok arbeiten oder der Diesellokführer seine Pferdestärken bändigt (Führerstandsmitfahrt, 3 €). Das Personal der Museumseisenbahn zeigt und erklärt Ihnen gerne, wie man solche Lokomotiven bedient. Da bekommen nicht nur Kinder strahlende Augen.

Ort: Eisenbahnmuseums Darmstadt-Kranichstein, Steinstraße 7, Darmstadt
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Zukunft Mensch - Die Vortragsreihe der Polytechnischen Gesellschaft
Fokus 2019: Mensch - Maschine

Unser Wissen und unsere Fähigkeiten sind inzwischen so weit entwickelt, dass unser Leben, unsere Gesundheit, unser Mensch-Sein immer stärker von Maschinen und neuen Technologien geprägt wird. Innovative Entwicklungen, wie zum Beispiel Künstliche Intelligenzen und die Genschere CRISPR/Cas9, eröffnen völlig neue Möglichkeiten. Sie sind zugleich Chancen als auch Risiken. Was ist möglich, und wie gehen wir mit diesen neuen Möglichkeiten um? 
Human Enhancement: Wenn Mensch und Maschine zusammenwachsen
Vortrag: Dienstag, 8. Oktober 2019, 19 Uhr, Frankfurt am Main
 
Die Cyborgs sind unter uns. Sie kommen nicht als Terminator oder Darth Vader daher, sondern durchaus menschlich: Markus Rehm zum Beispiel, der mit seinen künstlichen Unterschenkeln mindestens genauso weit springt wie nicht behinderte Sportler, oder Enno Park, der mit einem Cochlea-Implantat in bestimmten Situationen besser hört als der durchschnittliche Homo sapiens.

Ort: Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49
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Politische Strategien für Künstliche Intelligenz
Gespräch: Dienstag, 15. Oktober 2019, 19 Uhr, Frankfurt am Main
 
Trotz guter Forschung hinkt Deutschland in der Entwicklung Künstlicher Intelligenz hinterher. Wie könnten politische Maßnahmen aussehen, mit deren Hilfe Deutschland international wieder oben mitspielen kann?

Ort: Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49
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Verstehe sich, wer kann
Vortrag: Dienstag, 22. Oktober 2019, 19 Uhr, Frankfurt am Main
 
Es geht um soziale Fähigkeiten und die Frage, wie es uns so oft gelingt, sie zu untergraben. Denn obwohl wir es gern ignorieren: Alleine kommt der Mensch nicht weit.

Ort: Campus Bockenheim, Hörsaal H IV im Hörsaalgebäude, Mertonstraße 17 – 21
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Erbgut nach Maß? Die neue Genschere
Vortrag: Dienstag, 29. Oktober 2019, 19 Uhr, Frankfurt am Main
 
Seit vier Jahrzehnten ist es möglich, in die Erbsubstanz einzugreifen und sie zu verändern. Mit den Erkenntnissen von Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna entstand 2012 das mächtigste Werkzeug der Gentechnik: die Genschere CRISPR/Cas9.

Ort: Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49
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Saisonabschluss in der Klassikstadt
Sonntag, 13. Oktober 2019, 10-18 Uhr, Frankfurt am Main

Zum Saisonabschluss bietet die Klassikstadt Frankfurt ein buntes Programm aus: Tag der offenen Tür bei den Werkstätten, ein offener Oldtimerstammtisch, fachkundige Moderation und Vorstellung aller einfahrenden Automobile im Innenhof, ein Kinderprogramm, Live-Musik, ein kulinarisches Angebot der Werkskantine sowie der Baristafabrik und spannende Führungen durch die Klassikstadt um 11, 14 und 16 Uhr

Ort: Klassikstadt, Orber Straße 4a
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Deutsche Goldschmiedehaus 
Führung: Sonntag, 13. Oktober 2019, 15 Uhr, Hanau
 
Einmal im Monat bietet das Deutsche Goldschmiedehaus unter fachkundiger Leitung am Sonntag eine einstündige Führung an. Nach einer kurzen Einführung zur Geschichte des Goldschmiedehauses, werden die jeweils aktuellen Ausstellungen besucht. Anhand von ausgewählten Highlights wird das künstlerische Konzept der Präsentation erläutert. In beide Ausstellungen führt Christoph Engel kurz ein und stellt herausragende Arbeiten besonders vor.

Ort: Altstädter Markt 6, Hanau
Kosten: 5 €
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DREHMOMENT! - Geschwindigkeiten einer Stadt
Fotoworkshop: Samstag, 19. Oktober 2019, 11-15 Uhr, Fortsetzungstermine: 26. Oktober und 9. November, Rüsselsheim am Main

Im Workshop unter der Leitung des Fotografen Frank Möllenberg soll den Geschwindigkeiten einer Stadt nachgespürt werden. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich unsere Geschwindigkeit verändert. Anfangs noch zu Fuß unterwegs, entwickelten sich für den Menschen mit dem Rad völlig neue Möglichkeiten, um schneller und komfortabler an das Ziel zu gelangen. Die Infrastruktur wurde den neuen Fortbewegungsmitteln angepasst und ermöglichte damit immer mehr Tempo. Heute sind wir täglich auf vielfältige Weise und in unterschiedlichen Geschwindigkeiten in der Stadt unterwegs.

Kosten: 65 €, für drei Termine
Teilnahmebegrenzung, Voranmeldung notwendig
Veranstalter*in: Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, Frankf Möllenberg
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Über 100 Jahre Osthafen: Frankfurts Entwicklung zur Industriestadt – und jetzt?
Vortrag und Führung: Samstag, 19. Oktober 2019, 14-17.30 Uhr, Frankfurt am Main
 
Als 1912 der Osthafen eingeweiht wurde, gehörte er zu einer enormen Stadterweiterung Frankfurts. Gleichzeitig sollte damit der Strukturwandel von der Handels- zur Industriestadt erreicht werden. Bis in die 1980er Jahre behielt das Stadtviertel seine große Bedeutung als Standort von Industrie und Gewerbe. Seitdem hat erneut ein Struktur- und Funktionswandel das Viertel erfasst. Innerhalb der städtischen Politik war die Nutzung des Hafens umstritten. Die spannende Geschichte des Osthafens wird zunächst in einem Vortrag dargestellt. Der anschließende Rundgang verdeutlicht dann den Kontrast zwischen der Europäischen Zentralbank mit der denkmalgeschützten ehemaligen Großmarkthalle, dem neuen Hafenpark und der traditionellen gewerblichen Nutzung des Hafens mit sehenswerten Industriegebäuden.

Kosten: 14 €
Veranstalter*in: Vhs Frankfurt, Dr. Sigfried Buchhaupt

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Paul Meissner: Ein Architekt zwischen Tradition und Aufbruch
Führung: Donnerstag, 24. Oktober 2019, 18 Uhr, Darmstadt

Öffentliche Führung durch die Ausstellung im Kunstforum der TU Darmstadt mit Dr. Annegret Holtmann-Mares.

Die Ausstellung PAUL MEISSNER im Kunstforum der TU Darmstadt rückt den Darmstädter Hochschullehrer und Erbauer der ehemaligen Landeshypothekenbank erstmals umfassend in den Fokus. Paul Meißner (1868–1939) gehört zu jener Generation von Baukünstlern zwischen Späthistorismus und früher Moderne, die neu zu entdecken ist. Meißners Durchbruch als Architekt gelingt mit dem Neubau der Landeshypothekenbank am Darmstädter Paulusplatz (1905–1908), heute Sitz der Evangelischen Kirche von Hessen-Nassau. Neben öffentlichen und privaten Bauaufträgen tritt er vor allem als Denkmalpfleger (z.B. Rekonstruktion des Westchors der Katharinenkirche in Oppenheim ab 1934) und mit wichtigen Industrie- und Ingenieurbauten z.B. für Dyckerhoff & Widmann in Wiesbaden-Biebrich oder Opel in Rüsselsheim hervor. Meißners 1929 vollendete Trink- und Wandelhalle wird zu einer Art Wahrzeichen des nordhessischen Bad Wildungen.

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Baukultur: Das Palmenhaus Frankfurt
Veranstaltungsreihe: Montag 28. Oktober bis Sonntag 3. November 2019, Frankfurt am Main

Als vor 150 Jahren im Frühsommer 1869 der Bau des Palmenhauses begann, wurde ein Traum wahr. Was bisher nur in der Phantasie einiger Frankfurter*innen existiert hatte, ein „Kristallpalast“ mit exotischen Pflanzen, nahm jetzt Form und Gestalt an. An diese Anfänge soll mit einer Veranstaltungswoche rund ums Thema Palmen- und Gesellschaftshaus erinnert werden. Verschiedene Aktionen, Führungen und Vorträge sowie historisches Anschauungsmaterial stimmen auf die Geschichte des Hauses ein.

Veranstalter*in: Palmengarten der Stadt Frankfurt am Main
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Aktuelles aus der KulturRegion
Noch mehr Wissenswertes über die Verbindung von Baukultur und Gärten sowie Parks bietet die Vortragsreihe "Moderne Gärten" von GartenRheinMain
September 2019 bis Januar 2020

Die von der KulturRegion in Kooperation mit dem Palmengarten und dem Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main organisierten Vorträge finden von September 2019 bis Januar 2020 in regelmäßigen Abständen mittwochs im Palmengarten statt. Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland schlagen in ihren Vorträgen einen thematischen Bogen von historischen Architekturgärten und Parks bis hin zur aktuellen Planung biodiverser und kulturell vielfältiger Grünflächen im Stadtraum.
Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen
Was ist eigentlich die KulturRegion? FSJ-Projekt 2019

In dem Erklärvideo zur KulturRegion FrankfurtRheinMain nimmt uns Alex mit auf seiner Suche nach Informationen zu den kulturellen Angeboten in der Rhein-Main-Region. Eine gute Orientierung bieten ihm die Programme und Medien der KulturRegion. Er stellt uns außerdem das starke Netzwerk aus Mitgliedskreisen und -kommunen vor, das die KulturRegion ausmacht.
Autor*innen: Philipp Haamann und Laura Kosmalski (FSJ Kultur 2019 in der Geschäftsstelle der KulturRegion)

Link zum YouTube-Kanal der KulturRegion
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Fotos: Veranstalter (wenn nicht anders angegeben)
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