30 Jahre Maueröffnung - ein Jubiläum - eine Erzählung?
Wie haben Aktivist*innen der Lesben-/Frauenbewegung die Umbrüche 1989 erlebt? Wie wurde die Öffnung der Mauer und ihre Konsequenzen innerhalb der Ost- und Westberliner Lesben-/Frauenbewegungen rezipiert? Welche Kontakte und Bündnisse entstanden um 1989 und in den Folgejahren?
In der dreiteiligen Veranstaltungsreihe wollen FFBIZ - das feministische Archiv und Spinnboden Lesbenarchiv & Biblitohek die deutsch-deutschen Erzählungen zu 1989 aus einer lesbisch-feministischen Perspektive betrachten und jeweils eine Aktivist*in der Frauen-/Lesbenbewegungen zu Wort kommen lassen.
Zeitzeuginnen:
Christina Thürmer-Rohr ist Sozialwissenschaftlerin, feministische Theoretikerin und Musikerin und gehört zu den Pionierinnen für Frauen- und Geschlechterforschung an deutschsprachigen Hochschulen.
7. November 2019, 19.30 Uhr im Refugio Sharehaus in Berlin-Neukölln
Katharina Oguntoye war Mitbegründerin der Gruppe Schwarze Frauen in Deutschland ADEFRA, Mitherausgeberin der Publikation "Farbe bekennen" und arbeitet zur Zeit als Projektleiterin von Joliba e.V. Interkulturelles Netzwerk .
21. November 2019, 20 Uhr im Aquarium am Südblock in Berlin-Kreuzberg
Ursula Sillge promovierte über die Situation von Lesben in der DDR, ist Autorin von "Un-sichtbare Frauen. Lesben und ihre Emanzipation in der DDR", war langjährige Leiterin des Sonntags-Club und ist im Vorstand des Lila Archivs.
13. Dezember, 19 Uhr im Sonntags-Club in Berlin-Prenzlauer Berg
gefördert durch:
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