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Vier und Einzig Newsletter November 2019

HERZTÖNE

Wissenschaftlich ist es längst erwiesen: das Gehirn eines Menschen braucht doppelt so viel Energie wie sein Herz. Was im Umkehrschluss bedeutet: jedes Herz arbeitet doppelt so viel für sein dazugehörendes Gehirn wie für sich selbst. Es schlägt also im wahrsten Sinne des Wortes für höhere Regionen, versorgt das Zentrum der Kontrolle. Und doch ist es das Herz, das mit all den Bildern und Symbolen aufgeladen ist, die laut Neurowissenschaft längst schon dem Gehirn zustünden.

Aber vielleicht freut sich ja das Gehirn am allermeisten über eine Auszeit und nimmt es uns nicht übel, für unzuständig erklärt zu werden, ob nun berechtigt oder nicht. Denn was braucht es im November mehr als die Tonalität des Herzens – einen Klang der Wärme, Leidenschaft und Sehnsucht, mit beherzten Sprüngen auf den Tonleitern des Südens.

So ist am 23. November kein Stethoskop von Nöten, sondern nur das eigene, angewachsene Ohr, um die Herztöne des argentinischen Tangos abzuhören - zum Pulsieren gebracht von dem hochkarätig besetzten Silvia Funes Tango Quintett mit einem der Großmeister des argentinischen Tangos: Gilberto Pereyra am Bandoneon.

Wenn schließlich der 8. November in spanische Gefilde führt und das Orchester der Akadamie St. Blasius der ersten und einzigen Sinfonie von Juan Crisóstomo de Arriagas  Gehör verschafft, dann ist es gut, sich schon am 3. November mit dem Tiroler Multiinstrumentalisten Stephan Mader klangverliebt und in den Tag geträumt zu haben. Denn der „spanische Mozart“ De Arriaga war 19 Jahre alt, als ihm sein Herz in Folge der Tuberkulose den Dienst versagte und wie viel hätte er wohl dafür gegeben, es noch länger für die Musik schlagen zu lassen.

Deshalb seid uns von Herzen willkommen!
Daniela Weiss-Schletterer & Johannes Weiss

Vier Und Einzig - Feuilleton


Sonntag, 3. November 2019, 19.00 Uhr 


STEPHAN MADER
Konzert & Live-CD-Produktion


Vor über 10 Jahren sammelte der junge Multiinstrumentalist aus Tirol erste Erfahrungen als Straßenmusiker und entwickelte seine Begeisterung für die Klänge unterschiedlicher Instrumente. Seine einzigartige, intuitive und meditative Musik, in die auch Elemente des Songwritings einfließen, lädt zum Tagträumen ein. Mit Hang, Gitarre, RAVvast, Shruti, Mundharmonika, Didgeridoo, Huaca, Querflöte u.v.m. führt er sein Publikum auf eine Klangreise - eine Premiere im Vier und Einzig. Special Guests: Elisabeth Wolf (Harfe) & Rachelle Miner (Gesang) 

  • Eintritt: 10 / 15 / 20,– nach eigenem Ermessen an der Abendkassa


Freitag, 8. November 2019, 20.00 Uhr


SPANIENS MOZART
Orchester der Akademie St. Blasius


Warum der in Bilbao geborene Juan Crisóstomo de Arriaga „Spanischer Mozart“ genannt wird, erschließt sich, wenn man seine einzige Symphonie hört, die er als 18-Jähriger - ein Jahr vor seinem tragisch frühen Tod - für großes Orchester komponierte. PROGRAMM Frank Martin (1890 – 1974) · „Trois Danses“ (1970) | Francisco Coll (*1985) · Four Iberian Miniatures (2014) ÖEA | Juan Crisóstomo de Arriaga (1806 – 1826) · Symphonie D-Dur (1824). Es spielt das Orchester der Akademie St. Blasius| Solistinnen: Annedore Oberborbeck, Violine | Martina Rifesser, Harfe | Dirigent: Michael Köck


Samstag, 23. November 2019, 20.00 Uhr


KONZERTANGO
Silvia Funes Tango Quintett


Die in Tirol lebende Sopranistin Silvia Funes erschafft mit ihrer Stimme ein Stück ihrer Heimat Argentinien. Und es ist ihr gelungen, einen der Großmeister des argentinischen Tangos, den Bandoneonisten Gilberto Pereyra, nach Innsbruck zu holen. Gemeinsam mit ihrem hochkarätig besetzten Tango Quintett lässt die Ausnahmesängerin sowohl den traditionellen Tango der alten Garde von Agustin Bardi bis Anibal Troilo als auch den „Tango Nuevo“ Astor Piazollas musikalisch aufleben. Es spielen: Gilberto Pereyra – Bandoneon, Argentinien| Raul Funes – Gitarre, Argentinien| Diego Collatti – Klavier, Argentinien| Felipe Medina – Kontrabass, Uruguay| Nelson Diaz – Geige, Kolumbien| Daniel Müller – Gitarre, Österreich

  • Eintritt: 15,–  an der Abendkassa
Vier Und Einzig - Feuilleton


Freitag, 6. Dezember 2019, 20.00 Uhr


G.O.D.P. | REALITY
Gustavo Oliveira Dance Project


Nach einem einwöchigen workshop im Vier und Einzig mit dem Ausnahmetänzer und Choreografen Gustavo Oliveira bildet die Abschlussperformance mit Tänzer*innen aus ganz Europa den energiegeladenen Höhepunkt des Projekts.

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