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In diesem IDZ-Aktuell-Newsletter möchten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf drei Veranstaltungen in den kommenden drei Tagen hinweisen, die uns besonders am Herzen liegen!
Happy Birthday, BDG! Grafik: BDG

100 Jahre BDG
Abendkonferenz in der AdK


Wir gratulieren dem BDG ganz herzlich zum 100. Geburtstag! Zur Feier des Tages lädt der Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner heute, am 13. November, zu einem Abend mit Perspektive: In der Abendkonferenz wird der Frage nachgegangen, ob Politik nicht auch Design ist und was die Kommunikation über eine Gesellschaft aussagt. Es soll über die Zukunft unserer Profession nachgedacht und gemeinsam mit Andrea Augsten, Severin Filek, Götz Gramlich, Erhard Grundl, Regina Hanke, Michael Hardt, Boris Kochan, Henning Krause, Martina Merz, Mara Recklies, Claudia Siebenweiber, Erik Spiekermann, Klaus Staeck, Ingrid Stahl, u. v. m. 100 Jahre Kommunikationsdesign in Deutschland und 100 Jahre BDG gefeiert werden.

Im Anschluss an die Konferenz wird ab 21 Uhr auf den schönsten Beruf der Welt angestoßen!
Am Donnerstag wird in Berlin der bf-Preis 2019 verliehen. Grafik: bf-Preis

Wilhelm Braun-Feldweg-Förderpreis
Preisverleihung in Berlin


Morgen, am 14. November, wird zum achten Mal der Wilhelm Braun-Feldweg-Förderpreis für designkritische Texte verliehen. Namensgeber ist der Industriedesigner Wilhelm Braun-Feldweg, der in Deutschland einen großen Beitrag zur Professionalisierung der Designdisziplin geleistet hat. Ziel des Preises ist, Designstudierende und -absolvent*innen in ihrer theoretischen Arbeit zu fördern.

Die Auszeichnung geht in diesem Jahr an Laura Linsig, Absolventin der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Die prämierte Arbeit erscheint als Buch unter dem Titel „Beyond Thainess – Textil als Träger von Tradition und Identität“ in der Reihe Designkritische Texte im niggli Verlag. Am Beispiel Thailands und der dortigen Entwicklung im Textil- und Modedesign untersucht die Autorin darin die besonderen Beziehungen von Geschichte, Politik und Kultur. Das IDZ ist Netzwerkpartner der Veranstaltung.
Der »Spielklub Kulmer Straße«, Grafik: nGbK

nGbK: Spielclub Oranienstraße 25
Bespielbares Stadtmodell mit Ausstellung


Am Freitag, den 15. November eröffnet in der nGbK im Zusammenhang mit dem Projekt »Spielclub Oranienstraße 25« eine Ausstellung mit IDZ-Bezug:

Von 1969 bis 1972 existierte in der nGbK die Arbeitsgruppe Spielumwelt. Die Grundidee bestand darin, eine kapitalismuskritische künstlerische Praxisform für und mit Kindern der Arbeiterklasse zu entwickeln. Als Alternative zur illusionsversprechenden Spielwarenindustrie sollte mit Kindern eine realistische Spielumgebung gebaut werden.

Zur Umsetzung errichteten Künstler*innen zusammen mit Kindern aus dem Kiez in einer Fabriketage in der Kulmer Straße 20a in Berlin-Schöneberg eine Spielstadt. Die Versuchsanordnung des »Spielklubs Kulmer Straße« wird nun als »Spielclub Oranienstraße 25« wiederaufgeführt. Der Ausstellungsraum der nGbK verwandelt sich dafür in einen symbolischen Nachbau der Oranienstraße.

Parallel wird eine Ausstellung über den historischen Spielklub und die gesellschaftliche Diskurse, die in den 1970er-Jahren die Intentionen der AG Spielumwelt rahmten, gezeigt. Dabei wird Bezug genommen auf die von Peter Möbius konzipierte IDZ-Ausstellung „Spielzeug  – und wozu es gebraucht wird“ aus dem Jahr 1975.
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