Ahoy <<First Name>>,

 gestern im Netz: "Jede Stunde auf dem Rollentrainer kostet draußen etwa doppelt so viel Zeit. Es gibt drinnen keine Rollzeiten, du bist immer am Treten."
Da stellt sich die Frage, wie die betreffende Person draußen fährt. 1h Training ist eine Stunde Training, es gibt keine Abkürzung, die Zeitverdichtung ist beliebt, wird im Ausdauersport nicht zum Erfolg führen. Kannste machen, bei den meisten Triathleten ist eine Stunde Laufen aber meist sinnvoller als eine Stunde auf der Rolle, Geld kann man sinnvoller investieren. 
Dass Tri-Mag und Konsorten dazu raten hat wohl eher monetäre Gründe, mit dem Rat "gehts raus und lauft einfach" kann man nichts zusätzlich verdienen.

Merkwürdigerweise wird bei uns auch Aquajogging quasi nicht beworben. Musik ins Ohr, Gürtel an, ins Wasser und Gas, zumindest ich bin da nach einer Minute am Anschlag oder wie ich es auch immer sage: "ich würde selber gern bei Aquakursen wie meinen mitmachen, aber gibt's ja sonst nirgends..."
Das Problem bei den meisten Aquajoggingkursen wie auch bei vielen Triathleten generell ist die zu geringe Bewegungsfrequenz, Es ist ein Unterschied, ob Chris F. trainiert oder Familie Müller einen Sonntagsausflug mit den Rädern am Main unternimmt. Familie M. wuchtet immer dicke Gänge, Chris F. im Rennen nie.

Klar kann man auch jede Menge Stabi im Winter machen, aber: bei 99% ist die Grundlagenausdauer der Begrenzer, von daher muss man auch dort primär ansetzen.

"...immer weiter, immer weiter..."
Peter