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mitderstadtreden.at
Initiative für eine freie Wiener Musikszene
1.    Nächster Jour Fixe am 3.12.
2.    Veranstaltung mit Lisa Benjes (Berlin) am 28.11. im mica
3.    Podiumsdiskussion Freie Musikszene am 29.11. im Konzerthaus
4.    Flashmob der Initiative mitderstadtreden am 29.11. im Konzerthaus
5.    Zusammenfassung vom letzten Jour Fixe 4.11.2019

1. Der nächste Jour Fixe findet am 3.12. um 17.30h im mica, Stiftgasse 29, 1070 Wien statt. (NICHT am 2.12. wie beim letzten Jour Fixe beschlossen)

Tagesordnung:
- Bericht von der Podiumsdiskussion 29.11. im Rahmen von Wien Modern
- Bericht vom Flashmob 29.11. im Konzerthaus
- gibt es Neues von der Arbeitsgruppe Räume?
- Webforum
- Interviews mit Nina Polaschegg für den Bayerischen Rundfunk
- Neuer Versuch Terminfindung für den Aufräumtermin im Dezember (oder Jänner?)

2. Lisa Benjes zu Gast bei mica - music austria: Über die Freie Szene in Berlin.

Lisa Benjes leitet seit Herbst 2016 bei der inm - initiative neue musik berlin e.V. das field notes Programm. In dieser Funktion berät sie die Freien Szene, arbeitet an der Steigerung der Sichtbarkeit der zeitgenössischen Musik und trägt zur internationalen Vernetzung der Berliner Szene bei. Wie das funktioniert, verrät sie zum einen bei der Podiumsdiskussion "Freie Musikszene Wien" am 29. November 2019 im Wiener Konzerthaus, zu der mica - music austria sie gemeinsam mit Wien Modern lädt; darüber hinaus gibt sie am Vortag Einblicke in die folgenden Themenbereiche:
  *   Haus der Freien Musikszenen Berlins
  *   Stand der Entwicklung der Mindesthonorarempfehlungen
  *   Kampagne zur Erhöhung der Sichtbarkeit der zeitgenössischen Musik in Berlin
      u. a.

3. Freie Musikszene Wien Podiumsdiskussion

am 29.11. 18.00h
im Wiener Konzerthaus, Wotruba Salon, Lothringer Straße 20, 1030 Wien
https://wienmodern.at/Home/Event?event-id=000000e9h58h0013f092

4. Flashmob der Initiative mitderstadtreden

am 29.11. im Anschluss an die Podiumsdiskussion von 19-19.30h im Foyer des Wiener Konzerthauses
https://www.facebook.com/events/599578200783199/
Die Freikarten für die Teilnehmenden am Flashmob werden an der Konzerthauskasse gegen ein Passwort herausgegeben. Das Passwort wird einen Tag vorher im google.doc stehen: https://docs.google.com/document/d/1_arc0t7HOjwr3WAGx_rAioPWgw5Ha4wivvnKV1Zdmp4/edit Bitte tragt euch ein.

5. Zusammenfassung vom letzten Jour Fixe am 4.11. im mica:

anwesend: Sabine Reiter, Peter Burwik, Emre Sihan Kaleli, Michael Strohmann, Thomas Gorbach, Thomas Stempkowski, Agnes Hvizdalek, Ketajun Dörfler, Alexander Yannilos, Daniel Riegler,
Philip Yaeger (Moderation), Sara Zlanabitnig (Protokoll)

Tagesordnung:

a, - Präsenz der Initiative beim JESHK (Jahresendzeitschokoladenhohlkörper) im WUK     
      am 14./15.11.2019
b, - Planung Flashmob 29.11. im Konzerthaus
c, - Input zum Symposium Räume/Update
d, - Wie kann/soll es weitergehen mit dem Internet-Forum?
e, - Terminfindung für den Aufräumtermin im Dezember
f, - Einladung zu einer interaktiven Expert*innen-Runde zum Thema Monitoring von Einschränkungen künstlerischer Freiheit in Österreich
am 6. Dezember 2019, 13:00 – 16:00 in der Brunnenpassage Wien

a, - Präsenz der Initiative beim JESHK (Jahresendzeitschokoladenhohlkörper) im WUK am 14./15.11.2019

Es soll am Festival im Projektraum einen gut sichtbaren Tisch geben (neben der Bar o.ä.), der mit einem mitderstadtreden-Poster, den Info-Flyern und Stickern versehen ist.
Sara kümmert sich darum Leute aus der Initiative zu finden, die sich bereit erklären in den Umbau-Pausen (vor Mitternacht) dort zu stehen um Auskünfte zu geben, sowie für den Flashmob am 29.11. und die Initiative generell zu mobilisieren.
Außerdem wäre es schön, wenn es vonseiten der Moderation einen kurzen Beitrag zur Erläuterung der Initiative gäbe - Christine Schörkhuber ist dafür Wunschkandidatin.

b, - Planung Flashmob 29.11.im Konzerthaus/Wien Modern

Thomas Stempkowski versucht mit dem Graphiker von Wien Modern Kontakt aufzunehmen um ihn zu fragen ob er Graphik & Druckdateien für einen freistehenden mitderstadtreden-Banner und Postkarten erstellen kann - zur Verteilung beim Flashmob. Alexander Yannilos schickt ein mail mit Details zur Aktion und einem Link zu einer (google docs-/doodle) Liste, in die sich alle eintragen sollten, die mitmachen werden. Er schreibt die Leute persönlich an. Wir brauchen mind. 40/50 Leute, damit die Aktion wirkungsvoll werden kann, deswegen wäre eine verbindliche Anmeldung gut um die TeilnehmerInnenzahl vorab einschätzen zu können.
Auf den Postkarten steht vorne Musikförderung mitgestalten! sowie unser Logo, hinten ist der QR-Code zur Website abgebildet.
Stückzahl:  1000 Stk. Postkarten
Am 28.11. wird um 16:30 im mica ein Gespräch mit Lisa Benjes von der inm – initiative neue musik Berlin stattfinden, die auch am 29.11. im Konzerthaus am Podium sitzen wird. Sie wird u.a. von Mindesthonorarempfehlungen und der Kampagne für die freie Musikszene der inm in Berlin berichten.

c, - Input zum Symposium Räume/Update

Sabine berichtet, dass es fraglich ist, ob der Januar-Termin sich halten lässt, ein neuer Termin ist noch unklar, jedoch wird das Symposium im ersten Quartal 2020 stattfinden.
Das mica arbeitet indes weiter an der Service-Liste mit Kapazitäten von Räumen,
sowie an den Interviews mit internationalen Best Practice – Beispielen.
Diese sollen als Diskussionsgrundlage dienen und sind Vorbereitungsarbeit für das Symposium.

d, - Wie kann/soll es weitergehen mit dem Internet-Forum?

Das mitderstadtreden-Internetforum gibt es schon: forum.mitderstadtreden.at
Dieter Hellmich hat angeboten es zu moderieren. (Dieb 13 hat momentan keine Zeit dafür.)
Bitte probiert das Forum aus, damit wir beim nächsten Jour Fixe darüber reden können!
Wie funktioniert es? Kann Dietmar das nächste Mal kommen?
Danach könnten wir einen eigenen Forumseinführungstermin veranstalten,
immerhin soll es unser neues Format der Kommunikation werden!

e, - Terminfindung für den Aufräumtermin im Dezember   

Es ist niemand anwesend, die/der sich dafür interessiert.
Die Personen, die daran Interesse haben, sollten sich bei Christine Schörkhuber direkt melden!

f, -  Einladung zu einer interaktiven Expert*innen-Runde zum Thema Monitoring von Einschränkungen künstlerischer Freiheit in Österreich

am 6. Dezember 2019, 13:00 – 16:00 in der Brunnenpassage Wien
Sara Zlanabitnig wurde im Namen von mitderstadtreden dorthin eingeladen.
Ausserdem hat Nina Polaschegg angekündigt, dass sie zum Jour Fixe kommen wird um über ihre Sendung zu reden!

Allfälliges:

Peter Burwik hatte angenommen, dass bei diesem Termin das Thema „Räume“ diskutiert würde und ist daher anwesend. Auch wenn kaum Mitglieder dieser Arbeitsgruppe gekommen sind ergibt sich eine Diskussion über seine Petiton / die Forderung an die Stadt, ein neues Haus für neue Musik einzurichten. Er meint, dass sich unterschiedliche Ansatzpunkte nicht ausschließen, dass im Gegenteil die Bestrebungen der Plattform, dezentralisiert in den Wiener Bezirken Veranstaltungsräume zu etablieren und seine Petition, ein Haus für neue Musik als Tribüne auch für Österreich-weite und internationale Kooperation zu konzipieren, sich ergänzen könnten: Die Planung eines neuen Musikhauses sollte zu einer Symbiose unterschiedlicher Szenen und nicht zu Antagonismen führen. Sie sollte Auftrittsmöglichkeiten schaffen, die international sehr wohl vorhanden, in Wien jedoch gegenwärtig nicht verfügbar sind. Hauptaugenmerk sollte für dezentralisierte Ambitionen wie auch für eine zentrale Tribüne die Öffentlichkeitswahrnehmung, die Aquirierung von Publikum sein. Wobei dezentralisierte Strukturen nur dann sinnvoll wären, wenn sie auf die jeweilige Region / Bezirk bezogen eine kulturell stimulierende Funktion wahrnehmen und mit ihrer Arbeit regional ausstrahlen würden. Eine solche Ausrichtung würde Burwik durchaus begrüßen und unterstützen. Die Petition inklusive Konzept wurde von 65 Personen unterstützt und eingereicht, eine erste Reaktion war positiv. (Petition siehe Datei im Anhang!) Das Programm der Plattform soll ästhetisch nicht geprägt sein und für jedwede, heute noch gar nicht absehbaren Entwicklungen Möglichkeiten bieten und Raum geben; idealerweise gäbe es zwei-drei Aufführungsräume mit unterschiedlichen Kapazitäten (bis zu 500?). Nach einem grundsätzlichen Einvernehmen über die Notwendigkeit der „Tribüne“ wäre in der Folge die administrative Struktur der Plattform zu diskutieren, die ungehindert pluralistisches Arbeiten und die Entwicklung von ästhetischen Konzepten garantieren muss – und mit den unterschiedlichsten räumlichen Anforderungen konfrontiert sein wird. Peter Burwik möchte vermeiden, dass er als Person etwas gestartet hat, das scheinbar nur einem aktuellen, speziellen Zweck gewidmet ist, seine eigentliche, langfristige Idee aber: den Boden für Neuland zu bereiten, nicht überzeugend genug verfolgen könnte. Ihm sei klar, dass die pluralistische Konzeption gerade auch für den Aspekt der regionalen Verankerung Zeit braucht um sich zu etablieren. Mit zunehmendem Erfolg wird sie aber, symbiotisch in Verbindung mit der „Tribüne“, zusätzliche kulturpolitische Dimensionen gewinnen. (redigiert von Hrn.Burwik)
Thomas Gorbach erklärt sich bereit einen Termin Anfang Dezember zu koordinieren bei dem es ausschließlich um das Weiterdenken eines Konzepts für ein Haus für neue Musik gehen soll! Im Idealfall kann die Initiative es beim Symposium RÄUME präsentieren.
 
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