„Brennen auf den nächsten Sieg“ - Vellmar erwartet Babenhausen zum Kellerduell
Der TSV Vellmar geht nach dem Sieg in Wiesbaden mit breiter Brust in das Kellerduell der Handball-Oberliga gegen die SG Rot-Weiss Babenhausen. Die Südhessen, die als Vorletzter einen Rang vor dem Gastgeber stehen, stellen sich am Sonntag um 18 Uhr in der Vellmarer Großsporthalle vor.
Quelle/Autor: TSV-Presseteam
Der TSV Vellmar geht nach dem Sieg in Wiesbaden mit breiter Brust in das Kellerduell der Handball-Oberliga gegen die SG Rot-Weiss Babenhausen. Die Südhessen, die als Vorletzter einen Rang vor dem Gastgeber stehen, stellen sich am Sonntag um 18 Uhr in der Vellmarer Großsporthalle vor. Die Nordhessen wollen gegen Babenhausen den zweiten Saisonsieg folgen lassen und können dabei auch wieder auf eine voll einsatzfähigen Vladimir Djuric bauen. Der Mittelmann hat seine langwierige Oberschenkelzerrung ausgeheilt.
Der Neue
„In der Oberliga zu spielen, war für mich einfach noch einmal eine neue Herausforderung“, sagt Vladimir Djuric. „Handball hat in meinem Leben bisher immer eine große Rolle gespielt und so soll es auch die nächsten Jahre noch sein“, so Djuric. Der gebürtige Serbe fühlt sich beim TSV ausgesprochen wohl: „Hier stimmt alles.“
Der erste Sieg
Djuric hat sieben Tore zum 34:28 des TSV bei Breckenheim/Wallau/Massenheim beigesteuert. Es war das erste Spiel, in dem der Serbe schmerzfrei war. „In Wiesbaden haben wir gezeigt, wie ein Spiel laufen kann, wenn sich alle an die Abmachungen halten“, sagt er. „Und vor allem haben wir wenig technische Fehler gemacht, und uns nur wenig Fehlpässe geleistet. Nur so kann man sich für unermüdlichen Kampf auch belohnen.“
Das nächste Spiel
„Alle brennen jetzt auf den nächsten Sieg“, sagt Djuric. „Wir wissen, dass wir das nur schaffen können, wenn wir wieder voll konzentriert an die Sache herangehen. Das Schlimmste wäre, wenn wir Babenhausen unterschätzen würden. Denen steht genauso wie uns das Wasser bis zum Hals.“
Der Gegner
Die SG RW Babenhausen trennte sich Anfang November von Trainer Panagiotis Nastos. Dem war es wohl immer weniger gelungen, seinen Spielgedanken zu vermitteln und der Mannschaft entscheidende Impulse zu geben. Die sportliche Leitung haben zunächst Co-Trainer Ferenc Slauko, Teammanager Mitch Maloul und Caner Adanir übernommen. Mit dem 30:26 gegen Obernburg gelang Babenhausen der erste Saisonsieg.
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