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mitderstadtreden.at
Initiative für eine freie Wiener Musikszene
1. Einladung zum nächsten Jour Fixe 7.1.2019
2. Protokoll der AG Räume vom 12.12.
3. nächste Jour Fixe Termine
4. Zusammenfassung Jour Fixe 3.12.

1. Tagesordnung für den Jour Fixe am 7.1.2020 um 17:30 im mica:
Bericht von Stefan Voglsinger und Sara Zlanabitnig vom Vorbereitungstreffen der Wiener Kunst- und Kulturinitiativen für das Symposium Räume
Vorbereitung Symposium Räume
Institutionalisierung von mitderstadtreden?  
soll die Initiative Mitglied bei der IG Kultur werden?
Kulturbudget
mitderstadtreden-Archiv
Nikolaus Ganahl/Grüne würde gerne mit VertreterInnen der Initiative über Probleme der Rechteverwertung/Verwertungsgesellschaften sprechen

2. Protokoll der AG Räume vom 12.12

Protokoll_AG Raume Treffen_12.12.2019, 17:30, mica

anwesend: Klaus Haidl, Thomas Gorbach, Marina Poleukhina, Alexander Chernyshkov, Matthias
Kranebitter, Sara Zlanabitnig (Protokoll)

Tagesordnung:
• Konzept für ein zentrales Haus für neue Musik
• Brainstorming: vorhandene, konkrete Immobilien
• Bestandsaufnahme von bestehenden Räumen für die freie Szene, die es zu erhalten gilt
• to dos, nächste Schritte
• Wer geht zum Planungstreffen für das Symposium (Mo 18:00)
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• Konzept für ein zentrales Haus für neue Musik

Klaus H.: nach aktuellen Immobilienmarktbeobachtungen ist in Wien ein Neubau nur in der Peripherie
möglich, es sei denn wir finden ein zentral gelegenes, denkmalgeschütztes Gebäude.
Wir laden eine ExpertInnen-Runde ein ein abstraktes Konzept zu Bedürfnissen des Hauses für neue
Musik zu entwickeln: WunschkandidatInnen: Nik Hummer, Werner Korn, Agnes Hvizdalek, noid - Sara
fragt nach und koordiniert.
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• Brainstorming: vorhandene, konkrete Immobilien

? Stadthalle (bleibt bei Wien Holding)
? Donauplatte
? Alte Post, 1010
? Radiokulturhaus (Saal & Radiokulturcafe)
? Konzerthaus-Keller (ehemalig brut)
? ehemaliger Bhf. Badner Bahn
? rote Kapelle/Geriatriezentrum Lainz - Hietzinger Kulturverein
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• Bestandsaufnahme von bestehenden Räumen für die freie Szene, die es zu erhalten gilt

in Anlehnung an die von noid gelieferte klingt.org-Liste:

• Steinergasse
• Setzkasten + Modul
• rhiz
• echoraum
• fluc
• Amann Studios
• Celeste
• Alte Schmiede
• Porgy&Bess Strenge Kammer
• Vekks
• Blue Tomato
• Studio Eberhard
• off Theater
• rrr
• Kluckyland
• raum35
• Brick 5
• Central Garden
• Hundsturm
• Chateau Rouge
• Kramladen
• Weisses Haus
• Schuberttheater
• Grätzlgalerie
• Wasserturm Favoriten
• Kulturdrogerie
• Nachtasyl
• Verein08
• Venster 99
• Einbaumöbel
• Republik Kugelmugel
• Grill X
• Kunstraum Ewigkeitsgasse
• Salon Goldschlag
• F23
• Volksskundemuseum
• Szene Wien
• Reaktor (? = privat)
• Mak
• Schauspielhaus
• Filmmuseum
• Semper Depot
• Wuk
• Radiokulturhaus
• Konzerthaus
• Museumsquartier Halle G
• Künstlerhaus
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• todos, nächste Schritte

- Leerstände ausfindig machen:
Sara fragt ARGE Räume,
Thomas fragt ihm bekannte ArchitektInnen,
Klaus recherchiert denkmalgeschützte Raume
- Radiokulturhaus: Klaus fragt Sabine ob sie weiß wer es übernimmt.
- Thomas sichtet die lange Räume - Liste, davon werden 3-5 ausgewählt, die genau analysiert und
beim Symposium vorgestellt werden sollen. --> echoraum, Setzkasten,?? - Er postet die Liste
- zur Ergänzung verfügbar - ins Forum und macht per email darauf aufmerksam.
- im nächsten JF (7.1.2020, 17:30, mica) soll besprochen werden wann wir uns wieder treffen.
- Wir laden eine ExpertInnen-Runde ein ein abstraktes Konzept zu Bedürfnissen des Hauses für neue
Musik zu entwickeln: Nik Hummer, Werner Korn, Agnes Hvizdalek, noid -
Sara fragt nach und koordiniert.
- beim nächsten JF soll ausserdem besprochen werden: Welches Best Practise - Bsp. wollen wir zum
Symposium einladen? bisher diskutiert:
- Stuttgart?
- Cave13 / Genf?
- Berlin?
- Barcelona?
- Toronto?

Klaus H betrachtet die von der Stadt Berlin geförderten Proberäume Vivaldi-Saal und Die Wache (von
INM verwaltet, inkl. eigenem Budget-Topf) als Best Practise-Bsp. in puncto Proberäume.
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• Wer geht zum Planungstreffen für das Symposium (Mo, 18:00)
Sara Zlanabitnig & Stefan Voglsinger
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offene Fragen:

- Wie verhält es sich mit Stiftungen? wie zB. Sacher-Stiftung in Basel/CH?
(https://www.paul-sacher-stiftung.ch)

- Wie positionieren wir uns bezüglich des Vorschlags der Wiener Perspektive zu artist commons?
Die freie Musikzene will in den großen, gut subventionierten Häusern (wie zB Konzerthaus,
Musikverein, Kinos, Theater etc.) integriert werden, einen fixen Platz im Programm und Möglichkeiten
darin zu proben bekommen. Diesbezüglich sollte ein gewisses Stundenpensum ausgehandelt
werden.

- Was passiert mit den ausgefüllten Fragebögen vom mica in Hinblick auf das Symposium?
anwesend: Thomas Lehn, Reinhard Fuchs, Sabine Reiter, Christine Schörkhuber, Sara Zlanabitnig, Ingrid Schmoliner, Nina Polaschegg.

3. Termine für Jours Fixes 2020

Di 7.1.
Mo 10.2.
Mo 2.3.
Mi 1.4.
Mo 4.5.
Di 2.6.
 
4. Zusammenfassung Jour Fixe 3.12.2019

anwesend: Thomas Lehn, Reinhard Fuchs, Sabine Reiter, Christine Schörkhuber, Sara Zlanabitnig, Ingrid Schmoliner, Nina Polaschegg.

Symposium Räume:
es gibt noch keinen Termin. Voraussichtlich wird das Symposium im März oder April stattfinden.
Die Arbeitsgruppe Symposium, bestehend aus VertreterInnen der IGs, leitet einen partizipativen Prozess ein: Von jeder IG sollten 2 VertreterInnen bei den nächsten Treffen dabei sein. Wer ist im Moment bei der AG Räume? Es wäre günstig, wenn jemand von der AG Räume zu den Treffen der AG Symposium gehen könnte. Bitte macht euch was aus, wer da hingehen wird.
  • werden erarbeitet: es wurden an 8 Veranstalter Fragebögen verschickt, von denen 3 beantwortet, aber noch nicht ausgewertet wurden. Ein/e Vertreter/in von einem der Best-practice-Beispiele soll zum Symposium eingeladen werden.
Bitte an die Gruppe: wo es direkte Kontakte zu Veranstaltern gibt, bitte den Fragebogen hinschicken und um Beantwortung bitten. Es gibt eine Liste und einen Emailentwurf in Sabine Reiters Email vom 17.10.; weitere Veranstalter sind im Newsletter XVII zu finden. (Kommentar zur Liste: das Café Oto in London ist zwar ein renommierter Veranstaltungsort, aber als best practice Beispiel ungeeignet, weil es viel zu niedrige Gagen und kaum Fahrtspesen bezahlt.)
Das Haus für neue Musik: Es gibt Bedarf, aber es braucht genauso die Ressourcen für die vielen kleinen Orte. Was nicht passieren darf, ist dass eine große Institution den Großteil der Mittel an sich bindet und für die kleinen Veranstalter wenig übrigbleibt. Die Idee für ein Haus der neuen Musik sollte im Symposium vorgestellt werden. Am 12.12. um 17.30h trifft sich im mica eine Gruppe, die an einem Konzept arbeiten will.
 
Bericht von der Podiumsdiskussion im Konzerthaus 29.11.

Ingrid Schmoliner hat im Anschluss an die Podiumsdiskussion mit Arne Forke über Arbeitsstipendien gesprochen (s. Email vom 3.12.). Die Stadt will Arbeitsstipendien vergeben; die Initiative wird gebeten, Vorstellungen bzgl. Höhe, Dauer, Vergabekriterien etc. mitzuteilen und sollten uns so schnell wie möglich zurückmelden. Ingrid wird einen Vorschlag ausarbeiten und die Gruppe um Feedback bitten. Die wichtigsten Punkte:
  • es sollten mehrere Stipendien pro Jahr vergeben werden (in Berlin sind es 24)
  • Höhe? In Berlin: zwischen 8.000,- und 12.000,- Euro für ein Jahr; in der bildenden Kunst (Stadt Wien) sind es 6.000 Euro für 6 Monate bzw. 12.000 für ein Jahr
  • die Jury sollte aus mindestens 5 Personen bestehen und nach Punkten bewerten.
  • das Geld soll ein Arbeitsstipendium sein, das nicht an Rechnungslegung gebunden ist
  • keine Altersbeschränkung
  • das Gleichgewicht Männer/Frauen ist wichtig
  • es sollte möglich sein, gleichzeitig um eine Projektförderung anzusuchen.
  • orientieren kann man sich zum Teil auch an den Jahresstipendien des BKA

Angebot vom Kuratorium der Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (Email Ingrid Schmoliner vom 3.12.). Der Direktor des Kuratoriums lädt ein, einen Saal mit einem guten Klavier zu besichtigen und stellt eine Kooperation über ganz Wien in Aussicht, um eventuell weitere Räume mit Klavier zu finden, in denen geprobt werden könnte. Ingrid wird antworten, dass wir uns über das Angebot freuen und uns gerne die Räume anschauen würden.

Das Webforum soll vor allem von den Arbeitsgruppen verwendet werden. Die Arbeitsgruppen sollten über das Webforum kommunizieren, so sind die Vorgänge in den Arbeitsgruppen für alle nachvollziehbar und nachlesbar.

Jede Arbeitsgruppe bekommt ein Unterforum. Vorläufig streben wir es nicht an, die Kommunikation im Emailforum durch das Webforum zu ersetzen. Wichtige Infos sollen nach wie vor per Email kommen. Der Link zum Forum muss auf die Website.
 
Interviews für den bayerischen Rundfunk. Nina Polaschegg macht ein Feature über Mitderstadtreden, Sendetermin am 25.2.2020. Nina möchte im Zeitraum vom 27. bis 30. Jänner mit mehreren Leuten von der Initiative reden, vor allem mit VertreterInnen der div. Arbeitsgruppen, und mit Leuten aus der Politik, zB mit Veronica Kaup-Hasler und ggf. mit Patricio Canete. Mit der Musikauswahl will Nina das breite Spektrum der Initiative zeigen.

(Auch hier ist die AG Räume gefragt, zu entscheiden wer das Interview machen kann/soll. In Hinsicht auf das Symposium ist ein Beitrag der AG Räume besonders wichtig.)
 
Im Theaterbereich gibt es eine starke IG. Reinhard findet, dass wir ohne eine starke Vertretung zahnlos bleiben. Im nächsten Jour Fixe sollten wir wieder mal die Frage nach der Institutionalisierung stellen: Es sollte eine Person geben, die die Initiative vertritt und dafür honoriert wird.

Am 6.12. findet eine Interaktive ExpertInnen-Runde zum Thema Monitoring von Einschränkungen künstlerischer Freiheit in Österreich statt. Sara Zlanabitnig und Ingrid Schmoliner gehen hin. Netzwerk Arts Rights Justice Austria

Rainer Elstner hat angeboten, wieder eine Zeitton-Sendung über mitderstadtreden zu machen. Vorlaufzeit für eine ganze Sendung beträgt 3 Monate, für einen Kurzbeitrag im Magazin braucht er 1 Monat. Wir werden einen Magazinbeitrag kurz vor dem Symposium vorschlagen, um das Symposium zu bewerben, und eine ganze Sendung bald danach, um über Ergebnisse zu berichten.

 
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