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Newsletter Januar

Ein frohes neues Jahr 2020 aus dem Museum Engiadinais! Wir hoffen, dass Sie gut gestartet sind und wünschen Ihnen für das kommende Jahr gute Gesundheit und viele schöne Momente. 

Herzlich, Ihr Team Museum Engiadinais

25. Januar 2020, 17 Uhr

Neuer Blick auf alte Fundstellen

Vortrag des Archäologischen Dienstes Graubünden

Der Archäologische Dienst Graubünden (ADG) führt derzeit eine Überarbeitung seines Fundstelleninventars durch. Dieses vielfältige Inventar mit über 3500 Fundstellen deckt das gesamte zeitliche Spektrum von der ausgehenden Altsteinzeit bis in die Neuzeit ab. Der Vortrag gibt Einblicke in die Arbeit am Inventar und vermittelt einen aktuellen Überblick der archäologischen Fundstellen im Oberengadin. Welche Fundstellen kennen wir neben der berühmten Quellfassung von St. Moritz? Und wie wollen wir mit Spuren der jüngsten Vergangenheit, z.B. den 1. Weltkriegsbefestigungen oberhalb Silvaplana oder beim Murettopass umgehen? Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen und zum Austausch – gerne nimmt der ADG Hinweise zu weiteren Fundstellen auf! Eine Veranstaltung von ADG, Heimatschutz Südbünden und Museum Engiadinais. Mehr...

Eintritt frei, mit anschliessendem Apéro

 

In eigener Sache

Allgemeiner Werbeprospekt neu aufgelegt

Jetzt in 7 Sprachen

Integral ruedi baur (irb) gestaltete den vergriffenen allgemeinen Werbeprospekt neu. Die kurzen informativen Texte des grosszügig bebilderten Leporellos sind – wie der Tablet-Guide, der die Ausstellungen erschliesst – neu siebensprachig: Romanisch, Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch, Chinesisch und Japanisch. In frischem Look präsentiert der Prospekt die historischen Interieurs, die Schausammlungen, die Sonderausstellungen, den Tablet-Guide sowie alle wichtigen Besucherinformationen. Falls Sie den Prospekt verteilen bzw. auflegen möchten, senden wir Ihnen gerne Exemplare zu.

Bestellung Prospekte zum Auflegen unter info@museum-engiadinais.ch 

Objektgeschichten

Steinbocktruhe

datiert 1584, Oberhalbstein

Zum Jahresbeginn: Die Unendlichkeit der vier Jahreszeiten
Die sogenannten Steinbocktruhen aus dem Oberhalbstein wurden zwischen 1570 und 1650 über 3 Generationen hinweg nach dem gleichen Bauschema gefertigt und dekoriert. Die Front dieser Truhe weist drei Felder aus: Auf dem linken ist ein Radkreuz, auch Vierspeichenrad genannt, eingekerbt, ein Symbol u.a. für die vier Himmelsrichtungen und die vier Jahreszeiten. Die eingekerbte Bandrosette mit Jahreszahl 1584 im rechten Feld steht als Sinnbild für die Unendlichkeit. Im mittleren Feld ist schwarz auf rohem Holz gemalt der steigende Steinbock, das Wappen des Gotteshausbundes abgebildet. Dieser bildete mit dem Grauen und dem Zehngerichtebund den Freistaat der Drei Bünde, der 1803 im Kanton Graubünden aufging. Der Steinbock steht ganz allgemein für Macht und Stärke und ist häufig auf Wappen aus den Alpen zu finden, wo er heimisch ist.

Für die Steinbocktruhe suchen wir noch einen Götti/eine Gotte, welche/r die Kosten für die Restaurierung übernimmt. Interessiert?

Mittwoch, 15. Januar 2020, 17 Uhr

"Hartmann - Architektur einer Familie"

Streifzug durch die Sonderausstellung

öffentliche Führung mit Museumsleiterin Charlotte Schütt. Erfahren Sie mehr über die drei Hartmänner, deren Tun, Wirken und Nachwirken als Baumeister und Architekten im Engadin und in Graubünden. Mehr...

Bild: Die Olympiaschanze St. Moritz, erbaut 1926/27.

Mittwoch, 29. Januar 2020, 17 Uhr

500 Jahre Engadiner Wohnkultur

Führung durch die Dauerausstellung

Wie lebten die Menschen im Engadin vor dem Zeitalter von Tourismus und Wintersport? Begeben Sie sich mit uns auf eine Zeitreise: Wir erzählen Ihnen Spannendes und Wissenswertes zur Engadiner Wohnkultur vergangener Jahrhunderte, zeigen die Highlights der grossartigen Sammlung und lassen Sie die einzigartige Stimmung in den historischen Stuben geniessen. Mehr...