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Frankfurter Feldbahnmuseum: Frühlings-Fahrtag
Event: Sonntag, 1. März, 11-17 Uhr, Frankfurt am Main
Am Frühlings-Fahrtag verkehren die Dampfzüge nach Bedarf durch den Rebstockpark. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Ort: Am Römerhof 15 f, Frankfurt am Main (neben dem TÜV)
Kosten (inkl. Mitfahrten): Erwachsene 6 €, Kinder (von 4 –14 Jahren) 3 €, Familienkarte: (2 Erwachsene & Kinder) 12 €
Veranstalter: Frankfurter Feldbahnmuseum
Weitere Informationen
Feldbahnen sind ein schmalspuriges schienengebundenes Transportsystem. Gleisanlagen können schnell, flexibel und ohne hohen technischen Aufwand verlegt werden. In der Regel werden Feldbahnen ohne aufwendige Kunstbauten wie Brücken oder Tunnels errichtet. Die Spurweite der Feldbahn beträgt häufig 600 Millimeter, die Normalspur der Staats- und Privatbahnen beträgt im Vergleich dazu 1435 Millimeter.
Weitere Informationen
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WEBA-Nähmaschinen aus Ober-Ramstadt
Vortrag: Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr, Ober-Ramstadt
In Europa entstand in den 1850er Jahren eine imposante Nähmaschinenindustrie. Die großen Namen waren Opel, Köhler, Gritzner, Pfaff, Adler und Phönix. Nach dem Zweiten Weltkrieg reihte sich die WEBA mit den Marken WEBA, VESTA, Darling und Köhler erfolgreich in die Linie der bedeutenden Hersteller ein, bis in den 1960er Jahren der Nähmaschinenmarkt schnell zusammenbrach. Gleichzeitig wurde Fertigkleidung immer preiswerter, sodass es sich nicht mehr lohnte, seine Kleider selbst zu nähen. Reinhold Reinmöller beleuchtet an diesem Abend in seiner Erzählung zur Industriegeschichte der WEBA Werke Ober-Ramstadt mit Fotos und Filmsequenzen die Entwicklung von 1940 bis in die 1960er Jahre.
Ort: Scheunensaal der Hammermühle, Hammergasse 7-9
Kostenfrei, Spenden willkommen
Veranstalter: Verein für Heimatgeschichte Ober-Ramstadt e. V.
Weitere Informationen
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Tag der Archive
Tag der offen Tür: Samstag, 7. März, 11-16 Uhr, Bad Homburg v. d. Höhe
Zum 10. bundesweiten "Tag der Archive" laden u. a. das Kreisarchiv des Hochtaunuskreises und das Stadtarchiv Bad Homburg, Teilnehmer*innen zu einem Tag rund um die Ansichtspostkarte ein und informieren über die vielfältige Arbeit der Archive.
Ort: Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5
Kostenfrei
Infos und Veranstalter: Förderverein Kreisarchiv des Hochtaunuskreises e. V.
Weitere Informationen und Programm
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Ich mache deine Kleidung!
Die starken Frauen aus Süd Ost Asien
Eröffnung der Ausstellung: Dienstag, 10. März, 18 Uhr, Friedberg
Ausstellungslaufzeit: 10. bis 31. März
In der Bekleidungsindustrie arbeiten weltweit überwiegend Frauen. Sie produzieren häufig unter den härtesten Bedingungen Jeans und T-Shirts, die wir täglich gedankenlos von der Kleiderstange nehmen. Die Posterausstellung stellt neun Frauen aus Textilfabriken in Kambodscha und Bangladesch vor. Kurze Interviews gewähren Einblicke in ihren Arbeitsalltag und vermitteln einen Eindruck, woher diese Frauen die Kraft nehmen, sich für faire Arbeitsbedingungen, sicherere Fabriken und eine gerechte Bezahlung einzusetzen. In diesem Kontext stellt sich auch die Frage, welchen Einfluss Konsument*innen auf die Kleidungsindustrie nehmen können.
Ort: Kreishaus, Foyer, Europaplatz
Kostenfrei
Veranstalter: Wetteraukreis / Fachdienst Frauen und Chancengleichheit
Weitere Informationen und Öffnungszeiten
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LUMINALE
Event: 12.–15. März 2020
Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung in Frankfurt und Offenbach
Rund 110 Lichtinstallationen werden dieses Jahr zu sehen sein, erschaffen von Künstler*innen aus aller Welt und zahlreichen lokalen Initiativen, Vereinen und Institutionen.
Weitere Informationen und Programm
Ausgewählte Veranstaltungen:
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Das Projekt „Hyperreale Reflexion“ des Musikers und Klangkünstlers Bernd-Michael Land thematisiert die industrielle Revolution, die Mitte des 18. Jahrhunderts in Europa begann und die ganze Welt verändern sollte.
„Die Fabrik“ in Frankfurt/Sachsenhausen war eine der ersten Industrieölfabriken in Deutschland. Sie ist somit ein Paradebeispiel für die Industrialisierung, die rasend schnell voranschritt und enorme Veränderungen zur Folge hatte, die sich auf alle Lebensbereiche auswirken sollten. Mit den Phänomenen dieses „Maschinenzeitalters“ setzen sich die elektronischen Klangskulpturen von Land auseinander und werden zusätzlich durch die Computeranimationen von Claus Jahn visualisiert.
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Städte sind, global betrachtet, für einen Großteil aller CO₂-Emissionen verantwortlich. Nachhaltiges, energieeffizientes Planen und Bauen birgt also ein enormes Einsparpotenzial. Das Frankfurter Nachhaltigkeitszentrum PIER F – Zukunftshafen Frankfurt macht seit 2015 durch Führungen und Vorträge auf Showroom-Flächen und bei Seminaren und Workshops auf nachhaltige Baulösungen aufmerksam.
Führungen zur Luminale mit Erläuterung der Projektidee im Leerstandsgebäude Ferdi.
Um Anmeldung wird gebeten: s.petry@pier-f.de
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Wenn es während der Luminale 2020 dunkel wird, erstrahlt Frankfurt mit eindrucksvollen Illuminationen in den faszinierendsten Farben und Schattierungen. Ein Frankfurter Original darf dabei nicht fehlen: die Binding-Brauerei. Die Traditionsbrauerei feiert 150-jähriges Jubiläum und zeigt sich aus diesem Grund in einem ganz besonderen Licht. Im Sudhaus am Sachsenhäuser Berg, dem Herzen der Binding-Biere, erstrahlen die Sudkessel zur Luminale 2020 in einem warmen Weiß, während die Farben Blau und Gelb die Illumination von Benjamin Coppik vervollständigen.
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Der Industriepark Höchst ist ein pulsierender Industriestandort in Frankfurt. Rund 90 Unternehmen produzieren hier rund um die Uhr. Es ist daher keine „Installation“ sondern die Produktion, die die gigantischen Anlagen des Standortes erhellt und sie in weithin sichtbares Licht taucht. Der Industrieparkbetreiber Infraserv Höchst lädt zu einer Rundfahrt durch den Industriepark Höchst ein, bei der Teilnehmer*innen die Produktions- und Infrastrukturanlagen des Standortes erleben können. Die Besichtigung des Industriedenkmals Peter-Behrens-Bau komplettiert die Führung.
Weitere Informationen
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(Zeit)Reise-Koffer „ES BEWEGT SICH WAS“
Führung: Sonntag, 15. März, 15 Uhr, Rüsselsheim am Main
Das Verhältnis von Mensch, Werkzeug und Maschine erforschen Familien mit dem Museumskoffer bei diesem geführten Museumsbesuch. Was verbindet Mensch, Werkzeug und Maschine und welchen Einfluss haben Werkzeuge und Maschinen auf die kulturelle Entwicklung der Menschheit? Maschinen machen unsere Arbeit, machen sie uns damit auch überflüssig? Diese Fragen werden spielerisch und aktiv untersucht. Das Angebot ist auch für Menschen mit Beeinträchtigung geeignet.
Ort: Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4 (In der Festung)
Kosten: 4 €, Familien mit 4-5 Personen 12 €
Anmeldung erforderlich: Bis 12. März unter 06142 83-2950
Infos und Veranstalter: Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, www.museum-ruesselsheim.de
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Hafenbahn Frankfurt: „7. Teddybären-Tag“
Event: Sonntag, 15. März, ganztägig, Frankfurt am Main
Sonderfahrt für alle eisenbahnbegeisterten Kinder: Alle Kinder, die an diesem Tag ihren Teddybären mitbringen, haben Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz, fahren kostenlos mit und erhalten zudem noch ein kleines Präsent.
Start und Ziel der Züge ist der Haltepunkt „Eiserner Steg“, vormals Bahnhof Fahrtor (Nähe Römer). Der Zug legt bei den Fahrten in Richtung Osten auch einen Stopp am Haltepunkt an der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der Mainseite hinter dem Bankgelände ein. Alternativ können Teilnehmer*innen ein Doppelfahrt bis zum Osthafenbahnhof und ein zweites Mal vorbei an der EZB zum Übergabepunkt Griesheim und zurück oder umgekehrt unternehmen.
Treffpunkt: Eiserner Steg, Mainkai
Weitere Informationen
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Die Transformation der Stadt - Martin Elsaesser und Neues Bauen heute
Symposium: Freitag, 20. und Samstag, 21. März, Frankfurt am Main
Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens lädt die Martin-Elsaesser-Stiftung in Kooperation mit dem BDA Hessen zu einem Symposium ein. Es wird auf das Werk Martin Elsaessers geblickt und seine Rolle für die Architektur und die Stadt des 20. Jahrhunderts reflektiert. Wie können die Themen, die für Elsaessers Wirken ein Rolle gespielt haben, im Heute verankert werden? Wie können die Qualitäten, für die Elsaesser steht, heute eingelöst oder erneuert werden?
Weitere Informationen und Programm
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Das Jugendstilbad – ein Juwel Deutscher Baukunst
Führung: Sonntag, 22. März , 9 Uhr, Darmstadt
Die Führung bietet einen Rundgang im und um das 1907 bis 1909 erbaute Schwimmbad, das in den Jahren 2005 bis 2008 aufwändig saniert wurde. Damen in historischem Gewand der Jugendstilzeit führen durch das Bad und entführen in eine andere Zeit. Gezeigt werden u. a. die Wannen-, Brause-und Dampfbäder sowie die denkmalgeschützten Salons.
Treffpunkt: Haupteingang, Mercksplatz 1, Darmstadt
Kosten: 6 €
Anmeldung, Infos und Veranstalter: Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH
Weitere Informationen und Anmeldung
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Ganzheitlich nachhaltig – bei Werner & Mertz mehr als nur eine Strategie
Vortrag: Dienstag, 24. März, 19 Uhr, Frankfurt am Main
Die Überwindung des vermeintlichen Widerspruchs zwischen Ökologie und Leistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln ist das Anliegen von Werner & Mertz. So will das Unternehmen als Ökopionier die Marktentwicklung mit kreislauffähigen, d. h. ganzheitlich nachhaltigen und hochleistungsfähigen Reinigungs- und Hygienelösungen forcieren, die für Mensch und Natur unbedenklich sind.
Ort: Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49
Kostenfrei
Infos und Veranstalter: Polytechnische Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Frankfurter Sparkasse und dem Hessischen Rundfunk
Weitere Informationen
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Tipp: Das Museum für Kommunikation Frankfurt bei Google Arts & Culture
Nur ein Bruchteil der vielen hunderttausend Objekte findet Platz in den Ausstellungsräumen des Museums. Dieser beschränkte analoge Raum lässt sich im Digitalen heute nahezu unbegrenzt erweitern. Das Museum für Kommunikation Frankfurt kooperiert daher mit Google Arts & Culture und präsentiert Teile seiner Bestände auf der Online-Plattform.
www.artsandculture.com
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Auf unserer Facebook-Seite zur "Route der Industriekultur Rhein-Main" präsentieren wir regelmäßig Orte der Industriekultur im Rhein-Main-Gebiet sowie Wissenswertes zum Thema Industriekultur:
https://www.facebook.com/RouteIndustriekulturRM/
Ab sofort stellen wir hier im Newsletter als Zusammenafssung jeweils drei Orte der Industriekultur im Porträt vor.
Orte der Industriekultur:
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Cramer Klett Siedlung, Ginsheim-Gustavsburg
Mit dem Bau dieser ersten „Klett-Kolonie“ (40 Häuser für ca. 100 Arbeiterfamilien) entstand ab 1897 ein Wohnort in Gustavsburg. Hier wohnten ausschließlich MAN-Mitarbeiter. Das ganzheitlich von dem Darmstädter Architekten Karl Hoffmann gestaltete Ensemble sollte kleinstädtische Idylle und heimische Geborgenheit ausstrahlen. Die Häuser sind unterschiedlich gestaltet und werden von der gemeinnützigen Baugenossenschaft Mainspitze e. G. vermietet.
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Heyne-Fabrik, Offenbach am Main
1896 errichtete die Metallschrauben- und Präzisionsdrehteilfabrik der Gebrüder Heyne ein neues, größeres Werk neben dem Offenbacher Hafen. Die nach und nach erbauten, in Backstein gestalteten Fabriktrakte mit zwei bis drei Geschossen, gruppieren sich um mehrere Höfe und Gassen. 1913 beschäftigte die Firma fast 400 Arbeiter und war Offenbachs drittgrößter Industriebetrieb. Während beider Weltkriege produzierte Heyne in großem Umfang Rüstungsgüter, im 2. Weltkrieg unter Einsatz vieler Zwangsarbeiter. 1968 wurde der unrentabel gewordene Betrieb geschlossen.
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Erlenbacher Schiffswerft
Seit 1668 wurden von der Familie Schellenberger hölzerne Mainschiffe, Schelchen und kleinere Nachen in der Schifferstadt Wörth am Main gebaut. Der Betrieb wurde 1886 von Anton Schellenberger als alleinigem Inhaber übernommen und dieser begann sofort mit der Modernisierung. Bereits 11 Jahre später, im Jahr 1897, begann der Wechsel vom handwerklichen zum industriellen Schiffbau, bei dem er sein erstes eisernes Schiff auf Kiel legte. Aus Platzmangel wurde der Betrieb schließlich im Jahr 1917 auf die gegenüberliegende Mainseite von Wörth nach Erlenbach am Main verlegt und hieraus entstand die Bayerische Schiffbaugesellschaft BSG.
Ab 1990, nach dem Bau von insgesamt 900 Schiffen, war die Bayerische Schiffbaugesellschaft der internationalen Konkurrenz nicht mehr gewachsen. Im Jahre 1997 musste sie Konkurs anmelden und wurde danach zur „Erlenbacher Schiffswerft Maschinen- und Stahlbau GmbH“ umfirmiert. Auf dem 50.000m² Betriebsgelände befindet sich heute eine 102 Meter lange, komplett sanierte Helling. Mit dieser Anlage ist die Werft in der Lage Schiffe mit einer Länge von bis zu 135 Metern an Land zu ziehen. Damit ist sie die einzige Anlaufstelle zwischen Duisburg und Linz für Schiffe in dieser Größenordnung.
https://die-schiffswerft.com/geschichte/
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Aktuelles aus der KulturRegion
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Das Internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ mit über 100 Vorstellungen findet vom 12.–23. März 2020 an verschiedenen Spielorten in der Region statt. Karten jetzt bestellen!
Programm unter www.starke-stuecke.net/de/.
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Die Programmhefte der KulturRegion sind in unserer Geschäftsstelle sowie in zahlreichen Bürgerbüros und Touristinfos (bzw. Museen und Theatern) erhältlich.
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