PENSIONSKASSEN |
“La saga de la CPEG n’est pas
vraiment terminée”
Si la Cour de justice les a rejetés le 20 décembre, ces organisations envisagent de porter l’affaire au niveau fédéral, mettant potentiellement en cause tout ou partie de la recapitalisation demandée aux «affiliés externes», dont une vingtaine d’entités devant régler 231 millions sur les 4 milliards de la recapitalisation totale.
Le litige porté par les deux recourants ne concerne qu’une fraction de cette somme, soit une petite vingtaine de millions. C’est l’addition de deux factures envoyées par l’État à l’Institut suisse de bioinformatique (SIB) et au Centre suisse de contrôle de qualité des analyses de biologie médicale (CSCQ ), une fondation et une association reconnues d’utilité publique, qui avaient adhéré à l’ancienne caisse de pension du secteur médical, la CEH.
KAPITALANLAGEN |
Bafu-Expertise zu Finanzmarkt
und Klimarisiken
Da unter dem Titel “Klima” derzeit alles und jedes und besonders beliebige Forderungen offenbar akzeptiert werden - es genügt offenbar ein frei interpretierbarer "rechtfertigender Notstand"- scheint eine kritische Auseinandersetzung kaum mehr möglich. Das zeigt sich auch in der Interpretation der Expertise durch die Klima-Allianz Schweiz, wo sich Gesinnung und Kommerz gegenseitig die Hand reichen.
Die Klima-Allianz stellt gleich im Titel fest: “Investitionen in fossile Wirtschaft sind gesetzwidrig”, obwohl solches kaum aus der Expertise herausgelesen werden kann. Wo “fossile Wirtschaft” anfängt und wo sie aufhört, bleibt unklar, Dass ohne fossile Treibstoffe unsere Wirtschaft schlicht nicht funktionsfähig wäre, wird ausgeblendet. Darüber, wie es 2050 aussieht, darf spekuliert werden.
Die überaus detaillierten juristischen Abklärungen geben auch keine Antwort auf die Frage, wieweit solche toxischen Investitionen resp. ihr Unterbleiben reale Klimaeffekte überhaupt haben. Die beiden Autorinnen scheinen sie ungefragt vorauszusetzen.
Mitteilung Klima-Allianz / Expertise Bafu / Kommentar “Immergrün”
Erwin Heri kritisiert Markpreis-Denken
"Macht es dann Sinn, offensichtlich «imaginäre Marktpreise» zur Bewertung der Bilanz (und damit der Bestimmung einer Über- oder Unterdeckung) zu verwenden?
Wäre es nicht vernünftiger, Bewertungsgrundsätzen zu folgen, welche die zugrundeliegende Anlagephilosophie abbilden (z.B. Obligationen bis zum Verfall zu halten oder mit Aktien eine «Buy and hold»-Strategie zu verfolgen) und nicht einfach irgendwelchen imaginären Marktpreisen nachzuhecheln, die im Zweifelsfall unnötigen oder sogar schädlichen Aktivismus auslösen?
Mit den altbewährten Konzepten des Einstandswertes – mit Bewertungen gemäss «amortized cost» oder «lower of cost or market» – könnten solchen Überlegungen auf einfache Art und Weise Rechnung getragen werden.
Nun mag dies alles aussehen wir ein Streit um des Kaisers Bart. Wenn damit aber falsche Anreize und falsche Signale bezüglich der Mittelallokation einhergehen, dann ist die Sache weniger trivial, weil sie strukturelle Probleme auslösen kann.
Kurzfristigkeit ist zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Mehrmals täglich berieseln uns die Medien mit Börsenkursen, Deviseneinschätzungen, den neusten Tweets von Herrn Trump u.v.m. Für die langfristige Performance eines Anlegers ist dies alles irrelevant, lässt uns aber nicht in Ruhe. Auch die Verantwortlichen der PK nicht, und auch ihren Anlageausschuss nicht. Im übrigen steht hinter der kurzen Frist ein Riesenbusiness, das es dem Anleger in der Tat schwer macht, die für ihn finanziell richtigen Entscheide zu fällen."
VERSICHERTE |
Eigenheimerwerb:
Tragbarkeitsregeln aufgeweicht
Eine Studie von MoneyPark zeigt aufschlussreiche Daten zur Entwicklung auf dem schweizerischen Eigenheimmarkt und zur Finanzierung des Erwerbs. Im Exec Summary wird zusammengefasst:
- Die Immobilienpreisestiegenin den letzten zehn Jahren über fünfmal mehr als die Einkommen. Nicht zuletzt deshalb zeigen mehr Anbieter grössereFlexibilität bei ihren Tragbarkeitskriterien, um weiterhin Neukunden zu gewinnen.
- MoneyPark-Analysen legen nahe, dass mittlerweile über 40 Prozent der Eigenheimkäufer die übliche Tragbarkeitsgrenze von 33 Prozent überschreiten. Berücksichtigt wurden dabei jeweils 500 Neufinanzierungen pro Jahr bei einem Sample der 50 gängigsten Hypothekaranbieter.
- Die Analyse der Kundengruppen pro Tragbarkeitsklasse ergibt, dass nicht wenig Verdienende ohne finanzielle Mittel eine hohe Tragbarkeit aufweisen, sondern gut (und doppel-)verdienende, finanzstarke Käufer, die sich ein teureres und grösseres Eigenheim leisten möchten. Bei nur leicht erhöhten Tragbarkeiten von bis zu 40 Prozent finden sich vor allem Familien, die im Vergleich zu den Standard-Tragbarkeiten nicht höhere Kaufpreise finanzieren möchten, sondern aufgrund von Teilzeit-Einkommen temporär ein niedrigeres Einkommen erzielen.
- Je höher die Tragbarkeit ist, desto weniger Finanzierungspartner gewähren eine Hypothek. Während Versicherungen in ihren Vergabekriterien sehr strikt sind und kaum über die Standard-Tragbarkeit hinaus finanzieren, zeigen Pensionskassen/Stiftungen und vereinzelte Banken eine grössere Flexibilität bei der Festlegung ihrer Kriterien.
Beobachter: Die 10 grössten Irrtümer
zur 2. Säule
- Die Schweizer Altersvorsorge ist die beste der Welt.
- Wer gleich viel verdient, gleicht lang arbeitet und gleich viel einbezahlt, bekommt auch gleich viel Rente.
- Frauen erhalten weniger Rente aus der zweiten Säule als Männer.
- Mit 100 Prozent Deckungsgrad ist meine Pensionskasse sicher.
- Die zweite Säule ist obligatorisch für alle.
- Meine Pensionskasse muss die Altersguthaben nachhaltig anlegen.
- Die Renten aus der zweiten Säule garantieren ein finanziell gesichertes Leben im Alter.
- Wenn meine Pensionskasse mein Geld gut anlegt, habe ich Anspruch auf höhere Zinsen.
- Ein hoher Umwandlungssatz bringt in jedem Fall mehr Rente.
- Wenn die Pensionskassen günstiger arbeiten würden, müssten die Renten nicht gekürzt werden.
Pittet Associés a un nouveau patron
L’annonce de la reprise du capital du consultant par Vaudoise Assurances, le 18 juillet dernier, avait fait jaser dans le monde de la prévoyance.
Avec Stéphane Riesen, c’est la solution interne qui a été privilégiée. Né en 1977 et diplômé en actuariat de l’Université de Lausanne, il a débuté chez Pittet Associés il y a vingt ans pour devenir l’adjoint du directeur général et responsable de l’actuariat (utilisation des méthodes statistiques à la prévoyance et à l’assurance) et, à ce titre, il a participé à l’ouverture de bureaux à Lausanne, Berne et Sion.
Dorénavant numéro un de la société, il déclare au Temps que sa nomination en tant que directeur général ne modifiera pas fondamentalement la stratégie et l’organisation de Pittet Associés. Il conserve d’ailleurs la plupart de ses mandats d’expert auprès de diverses institutions de prévoyance publiques (FPTPG, CPCL, CIP, Prévoyance.ne, CPPEF, CPVF) et privées de Suisse romande. C’est en effet un spécialiste du financement des caisses de pension.
Bundesrat will bei Vermittlerprovisionen
aktiv werden
Bei der Gesetzesrevision, die der Bundesrat Ende November beschlossen hat, geht es eigentlich um die Aufsicht über die AHV. Doch der dafür verantwortliche Bundesrat Alain Berset (SP) hat brisante Vorschläge zur beruflichen Vorsorge eingebaut – und dies ohne die übliche Vernehmlassung. Berset schlägt vor, dem Bundesrat die umfassende Kompetenz zu geben, Vermittlerprovisionen zu regeln, wohlwissend, dass sein eigenes Departement damit betraut würde. Der Artikel ist offen formuliert, er könnte die Provisionen auch verbieten. Die Stellungnahme der dafür eingesetzten BVG-Kommission holte Bundesrat Berset dafür nicht ein.
Seit Jahren kritisieren SP und Gewerkschaften, dass die Pensionskassen Provisionen an Vermittler bezahlen. Diese Broker vermitteln Arbeitgeber dann an jene Pensionskassen, die ihnen am meisten bezahlen, statt an jene, die die besten Leistungen zu tiefen Gebühren anbieten. Oft seien es Kassen mit hohen Verwaltungsgebühren, welche die Broker bezahlen könnten und deshalb wachsen würden – zum Schaden der Versicherten, die diese Gebühren bezahlen. Dies sagt Urs Eicher, Präsident von PK-Netz, einer Lobby der Arbeitnehmerinteressen, die von den Gewerkschaften getragen wird.
Die Broker aber sagen, Vermittler würden stets im Sinne der Versicherten handeln. «Ein Broker, der nur auf Vermittlergebühren aus ist, der verschwindet rasch vom Markt», so Markus Lehmann, Präsident der Swiss Insurance Brokers Association (Siba).
SOZIALVERSICHERUNG |
Gebremster IV-Sparkurs?
Auch in Zürich hatte es keine Konsequenzen, wenn ein Zielwert verfehlt wurde. Anders als in Bern werden die Zahlen intern zwar kommuniziert. Martin Schilt, Leiter der IV-Stelle Zürich, betont aber, im Alltag hätten sie keine Bedeutung. Er sieht die Ziele eher als «Wasserpegelmesser»: Sie sollen insbesondere zeigen, ob die berufliche Eingliederung vorankomme. Schilt plädiert für eine andere Auslegung der Zahlen: «Es geht nicht darum, möglichst viele Renten zu verweigern, sondern möglichst oft dafür zu sorgen, dass eine Rente gar nicht nötig ist, weil wir jemanden erfolgreich integrieren können.»
Hier sieht der Zürcher IV-Chef das wahre Problem: «Wir haben nicht genug Ressourcen, um alle Personen eingliedern zu können, bei denen das möglich wäre.» 2014 hat das BSV den Personalbestand und die Budgets der IV-Stellen plafoniert. In Zürich führe dies zu Engpässen, so Schilt. Er hat die Prioritäten zur beruflichen Integration verschoben – und nimmt in Kauf, dass andernorts Pendenzen wachsen. Das BSV arbeitet seit längerem an einem neuen Finanzierungsregime, ohne bisher einen Vorschlag präsentiert zu haben.
Der Spielraum für einen weiteren Ausbau ist allerdings klein. Die Finanzlage der IV ist angespannt, und die Politik schreckt davor zurück, die ursprünglich angekündigten Sparmassnahmen zu beschliessen. Die IV hat bei der AHV immer noch Schulden von 10,3 Milliarden Franken. Der Bund schiebt den Zeitpunkt, in dem die IV schuldenfrei sein soll, laufend hinaus. Ursprünglich war 2024 das Zieljahr. Vor zwei Jahren hiess es, «spätestens» 2030 werde man so weit sein. Derzeit – und bis auf weiteres – gilt 2032 als Stichjahr.
Tagungen, Versammlungen, Konferenzen
JANUAR
- 16./ 21. / 23. Januar, Zürich
BVS Zürich
Informationstage zur beruflichen Vorsorge. Link - 21 janvier, Neuchâtel
AON
Apéritifs Prévoyance 2020, Link - 22. Januar, Basel
AON
Vorsorge-Apéro 2020. Link - 23 janvier, Lausanne
AON
Apéritifs Prévoyance 2020, Link - 28 janvier, Genève
AON
Apéritifs Prévoyance 2020, Link - 29. Januar, Bern
AON
Vorsorge-Apéro 2020, Link
FEBRUAR
- 26. Februar, Zürich
KGAST
Generalversammlung. Website
MÄRZ
- 10. März, Zürich
AON
Vorsorge-Apéro 2020, Link - 12. März, Zürich
Swiss Pension Services
Pension Day. Website
Aus- und Weiterbildung
JANUAR
- 14. Januar, Zürich
VPS Verlag
Lohn und Sozialversicherung. Link - 17. / 24. Januar, Olten
Fachschule für Personalvorsorge
Grundausbildung für Stiftungsräte. Website - 22. Januar, Zürich
VPS Verlag
Lohn und Sozialversicherungen. Link - 27. Januar, Luzern
VPS Verlag
Tatsachen und Meinungen. Sozialversicherungen 2020. Link
FEBRUAR
- 27. Februar / 5. März, Luzern
VPS Verlag
Pensionskassenführung für Stiftungsräte, Einführungsworkshop. Link
MÄRZ
- 4. / 11. / 18. / 25. / März /1. April, Luzern
VPS Verlag
Einführng in die berufliche Vorsorge. Modulkurs, Link - 5. / 6. März, Olten
Movendo
Basiskurs für Mitglieder von Stiftungsräten. Website
- 12. /19. / 24. März, Luzern
VPS Verlag
Einführung in die Sozialversicherungen. Website - 18. März, Zürich
ASIP
Weiterbildung für Stiftungsräte - 19. /26. März, Olten
Fachschule für Personalvorsorge
Grundausbildung für Stiftungsräte. Website