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Guten Tag!

Die einfache asiatische Straßenküche ist als "Streetfood" seit Jahren ein Trend. Im Bochumer Bermudadreieck existiert ein klitzekleiner Vertreter dieser unkomplizierten Küche allerdings schon weitaus länger als dieser Trend. Das sa-i versorgte die große Gemeinde der Szene-Gastro-Fans mit Feuerfleisch, Kimchi, Sushi und Nudelsuppen koreanischer Machart, die Freundlichkeit der Menschen hinter der Theke war dabei legendär. Doch mit Ablauf des Februars geht die Ära des sa-i zu Ende, der Pachtvertrag wurde nicht verlängert, der Chef geht in Rente.

Die asiatische Mini-Institution neben dem Bratwursthaus verabschiedet sich. An seine Stelle wird vermutlich ab dem 1. Mai eine Ergänzung zum Bratwursthaus treten. Dessen Chef Ronald Gottwald kündigt ein Konzept mit dem Arbeitstitel "Süße Welt" an. Mittel bis langfristig soll ja hinter den Fast-Food-Häuschen neben dem Union-Kino ein Food-Court entstehen (Stichwort: Bermudadreieck Vision 2030).  

Bochum

Das asiatische Restaurant Sushigarden genoss über viele Jahre Geheimtippstatus. Das lag vor allem an seiner versteckten Lage in zweiter Reihe der Wattenscheider Fußgängerzone. Jetzt ist der freundliche Familienbetrieb umgezogen und begrüßt neue und alte Gäste auf der Hattinger Straße 742 in Bochum-Linden. Das bekannteste soziale Netzwerk legt dem Besitzer noch Steine in den Weg, weshalb es dort noch unter Sushigarden Wattenscheid firmiert. 

Als der legendäre Bochumer Wirt Heinrich "Heiner" Herbsthoff im September 2019 verstarb, vermuteten wohl die meisten Gäste, dass mit seinem Tod das Ende der Traditionsgaststätte Stammhaus Libhöfer in der Schmidtstraße 56 besiegelt sei. Doch es hat sich offenbar ein neuer Betreiber gefunden, der an diesem Wochenende die Kneipe als Peppi's neu eröffnet. 

Dortmund

Bekannt wurde Emanuel McCance (Foto: Michael Nickel/RN) mit seinem Food-Truck an der Stadtkrone Ost. Nun zieht er mit seinen coolen Pommes-Kreationen ein Restaurant. Am Samstag, 1.2, ab 12 Uhr eröffnet die Frittenküche am Phoenix See, dort wo zuvor Wurst mit Soße zuhause war. McCance serviert am Westufer etwa den Fritten-Klassiker mit geschmortem Rindfleisch, Trüffelmayo und Senfkörnern. 

Essen

Langsam vorwärts geht es mit einem Projekt, das auch kulinarisch interessant zu werden verspricht. Unweit seines Unperfekthauses treibt Reinhard Wiesemann seine Idee einer Markthalle für die Essener City in der Rottstraße  voran. Derzeit geht er von einer Eröffnung im Mai aus. Wiesemann: "Es ist alles so geplant, dass etwa 30 Stände betrieben werden, Spezialitäten aus aller Welt, auch Kunst, leckere Weine und vieles mehr. Gespräche mit Marktstand-Betreibern starten in Kürze, manche sind schon im Vorfeld ganz ungeduldig und drängen. Wir werden uns die Stände aussuchen, es wird ein hohes Qualitätsniveau geben."
Rund um das Grillo-Theater (Foto: Andreas Zabel) kreist weiterhin der Gastro-Seuchenvogel. Nach dem Paukenschlag-Aus für das Seitenblick hat nun auch die Filiale des US-Kaffee-Kochers Starbucks die Segel gestrichen. Plötzlich und unerwartet. Wer weiterhin die Koffein-Kreationen des Anbieters bevorzugt, kann diese aber noch in den Filialen am Hauptbahnhof und am Limbecker Platz beziehen.

Zum Dessert

Instagram-Tipp der Woche

Kyung Ah Meiers ist derzeit relativ schlecht gelaunt. Denn sie muss sich mittelfristig einen neuen Standort für ihren wunderbaren Kimbap Spot suchen, der derzeit am Hellweg in Bochum Gäste glücklich macht. Sie tischt hier vegetarisches kunterbuntes asiatisches Street-Food auf, wofür sie 2017 sogar den Gastro-Gründerpreis bekam. Auf ihrem Insta-Account kann man einerseits sehen, was für grandiose Delikatessen sie zu zaubern versteht, desweiteren wird man hoffentlich bald erfahren, wo es weitergeht. instagram.com/kimbapspot

Hot Spot der Woche

Noch bis zum Sonntag (2.) steigt in der Dortmunder Westfalenhalle das Wild Food Festival, das als Zusatzmesse zur "Jagd & Hund" veranstaltet wird. An zahlreichen Food- und Show-Stände gibt es viel Wissenswertes zur Wild-Zubereitung, zum Zubehör und zur Kulinarik im Allgemeinen. Ein Schwerpunktthema in diesem Jahr sind Fisch-Arten und ihre moderne und schmackhafte Zubereitung. Zu vielen Themen gibt es auch Bühnenshows und Workshops mit zum Teil prominenten Experten. Das Tagesticket fürs Festival kostet 5 Euro.
Bis zur nächsten Woche wünsche ich einen gesegneten Appetit,
kühle und coole Momente und verbleibe mit coolinarischen Grüßen
Ihr und Euer
 
P.S: Wenn Sie oder Ihr Neues wissen/wisst aus den kulinarischen Genusswelten des Ruhrgebiets, so möchte ich das gerne erfahren. Kurze Mail an tom.thelen@ueberblick.de und ich bin glücklich.
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