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heute gibt's wieder handgepflückte Links über Inklusion & Innovation mit einer Kolumne von René Schaar!
 

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Kolumne



René SchaarRené Schaar
ist 27 Jahre alt, schneidet Filme für’s Fernsehen und teilt als DER MUTANT bei YouTube, Instagram und im Podcast seine Sicht der Dinge. Er selbst hat eine Handfehlbildung.
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Wie es der Zufall nun einmal so will, kommt es in meinem beruflichen Alltag als Cutter immer wieder vor, dass ausgerechnet ich einen Beitrag über Menschen mit Behinderung schneide. Leider stellen sich mir dabei häufig die Nackenhaare auf, wenn die Autor*innen neben mir texten und dabei den bekannten Floskeln verfallen und unbewusst framen:
  • Dann wird eine Frau dafür gefeiert, dass sie ihren Alltag meistert. Woraufhin ich entgegne, wenn sie ihn meistern müsse, wäre es doch kein Alltag mehr.
  • Da wird als Hintergrundmusik zur Mitleid erregenden Klaviermusik gegriffen, nur weil jemand behindert ist. Das weiß ich zu verhindern, schließlich bin ich derjenige, der die Musik unter das Video legen müsste.
  • Da wird über eine Behinderung genauso gesprochen wie über eine Krankheit: Es trieft vor Mitleid und es wird der Eindruck erweckt, ein Leben mit Behinderung wäre immer und überall und für jede*n Betroffene*n quälend oder belastend.
Meine Denkanstöße finden bei meinen Kolleg*innen glücklicherweise Gehör. Dafür bin ich ihnen dankbar. Aber läuft da nicht etwas falsch, wenn erst im Schnitt von einem Kollegen aus der Produktion auf große inhaltliche Versäumnisse hingewiesen werden muss?
Selbst wenn ich nach Hause komme, kann ich nicht aus meiner Haut. Beim Zappen bleibe ich bei einem Talk-Format meines Arbeitgebers hängen. Der Moderator stellt gerade seinen heutigen Gast vor:
„Ein Zeckenbiss verändert das Leben unseres Gastes. Seitdem sitzt Irmgard* (Name geändert) nämlich im Rollstuhl. Trotzdem ist sie Extremkletterin geworden. Wie sie das und ihren Alltag bewältigt, [...]“ und ich bekomme Puls.
Wie kann man es in Zeiten von #metoo und Fridays for Future in gerade einmal vier Sätzen schaffen, eine Frau über ihr Hilfsmittel anzutexten, gleichzeitig auf dieses zu reduzieren und sie als Heldin darzustellen. Der Rest der Sendung wird dann leider nicht besser.
Nun sehe ich es als Kollege des Moderators als meine Pflicht an, ihn auf sein falsches Framing hinzuweisen, schließlich kann man nur so lernen und besser werden. Ich schreibe eine E-Mail an die ganze Redaktion, denn so eine Sendung ist eine Team-Leistung. Der Moderator antwortet mir über zwei Wochen später. Allerdings scheint die Kritik an ihm abzuprallen: Schließlich handelt es sich bei der Sendung um eine live aufgezeichnete, „in der nicht jedes Wort 100%ig sitzen kann“ und er findet „dadurch, dass [er] nicht alles richtig mache, bilde [er] den Durchschnitt der Bevölkerung ab“. Auf die Heroisierung angesprochen entgegnet der Moderator: „Ja, wir sind eine Fernsehsendung, die unsere Zuschauer fesseln möchte. Dadurch schaffen wir Aufmerksamkeit und Gehör für die og Themen.“
Die meisten Menschen kommen – vermutlich – nur sehr selten mit behinderten Menschen in Berührung und beziehen ihr Bild zum Großteil aus der Medienberichterstattung. Umso fataler ist es, wenn Kolleg*innen in Schlüsselpositionen offenbar jedes Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein vermissen lassen. Natürlich verfolgt niemand eine böse Absicht. Eine solche Berichterstattung entsteht alleine aus Unwissenheit heraus. Doch schon der französische Philosoph Roland Barthes sagte einmal: „Die Sprache ist niemals unschuldig“. Sie ist ein mächtiges Gestaltungsmittel in den Köpfen der Zuschauer*innen und die Medienschaffenden haben in ihrer alltäglichen Arbeit einen immensen Einfluss darauf, wie die Gesellschaft behinderte Menschen wahrnimmt und mit ihnen umgeht.
Bleibt bei mir die Frage: Wo findet die Qualitätssicherung statt? Wie ernst nehmen die Redaktionen Feedback? Sind sie sich ihrer Verantwortung bewusst? Selbst etablierte Institutionen wie Redaktionskonferenzen, ein Redakteursausschuss oder Aufsichtsräte scheinen nicht zu genügend.
Auf der re:publica 2018 habe ich diesbezüglich eine wirklich interessante Idee mitgenommen, deren Umsetzung ich mir für alle Rundfunkanstalten wünsche: Wie wäre ein Textchef, der Beiträge dem „Vielfalts-Check“ unterzieht. Dieser Mensch wäre ein Experte für Inklusion im eigenen Haus und würde Redakteur*innen wie Autor*innen bei der Konzeption und Produktion unterstützen. Diese Person wäre bei Unsicherheiten stets ansprechbar, würde Beiträge aber auch eigenständig auf potentielle Floskeln, Klischees und Fettnäpfchen hin abklopfen. Mit entsprechenden Netzwerken aus unterschiedlichsten Interessenvertretungen und Verbänden hätte man alle wichtigen Aspekte im Blick.
Doch solange das Bewusstsein in den Redaktionen weiter so gering und keine generelle, institutionalisierte Lösung in Sicht ist, kann ich nur jede*n Zuschauer*in dazu aufrufen sich bei Redaktionen und Kontrollgremien zu melden, wenn ihnen eine unzureichende Berichterstattung begegnet. Wir müssen viele sein und den Medienschaffenden deutlich zeigen, dass wir so nicht dargestellt werden möchten.
Handgepflückte Links

"Die Neue Norm"-Podcast – Folge 2: Kinder und Behinderung

https://dieneuenorm.de/kinder-behinderung/

"Gebt den Kindern das Kommando, denn sie wissen nicht was sie tun", sang schon Herbert Grönemeyer. Wie Die Neue Norm-Redaktion Begegnungen mit Kindern erlebt, hat sie in der neuesten Podcastfolge besprochen.


 

Berlinale 2020: Behinderung im Film

https://dieneuenorm.de/berlinale-2020/

Vom 20. Februar bis 1. März finden die 70. Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Die Neue Norm stellt neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informiert über die barrierefreien Angebote des Festivals.


 

"Der BerlKönig muss bleiben"

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/modo1619/_/raul-krauthausen-inklusion-berlkoenig-muss-bleiben.html

BerlKönig ist derzeit offiziell ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt und die Zukunft des Berliner Mitfahrdienstes ist weiter ungewiss. Denn die BVG kann das Projekt nach eigener Aussage ohne Geld vom Senat nicht fortführen.


 

Geld aus einer Hand für Beschäftigte von Werkstätten für behinderte Menschen

https://jobinklusive.org/2020/02/24/geld-aus-einer-hand/

“Geld aus einer Hand”, so lautet die aktuelle Forderung von vielen Werkstätten für behinderte Menschen, deren Verbänden und vieler Beschäftigter selbst. Aktuell bekommen Werkstattbeschäftigte Sozialleistungen von einer, oder mehreren, Behörden ausgezahlt und ein geringes Entgelt von der Werkstatt. Um das Zahlungssystem übersichtlicher und unbürokratischer zu machen, entstand die Idee, alle Zahlungen nur noch über die Werkstätten zu tätigen. Das klingt erstmal sehr verlockend. Doch was ist, wenn du gar nicht möchtest, dass dir diese eine Hand das Geld gibt?


 

Rollstuhlfahrerin gegen Arbeitsagentur - Erfolgreich im Kampf um selbstbestimmte Arbeit

https://www.deutschlandfunkkultur.de/rollstuhlfahrerin-gegen-arbeitsagentur-erfolgreich-im-kampf.976.de.html?dram:article_id=470528

Duygu Özen wollte ihr Berufsleben selbst in die Hand nehmen: Die lernbehinderte Rollstuhlfahrerin sollte gegen ihren Willen in eine Behindertenwerkstatt. Am Ende gewann sie einen langen und anstrengenden Kampf gegen die Agentur für Arbeit.


 

Audio: Inklusion – Neue Wege in Ausbildung und Beruf

https://www.swr.de/swr2/wissen/Arbeit-Inklusion-Neue-Wege-in-Ausbildung-und-Beruf,swr2-wissen-2020-02-22-100.html

Seit 2015 können Schulkinder mit Behinderung eine Regelschule besuchen. Welche beruflichen Möglichkeiten bieten sich ihnen nach der Schule? Die Hürden am Arbeitsmarkt sind hoch.


 

Inspiration Porn: Wenn behinderte Menschen als Motivationskick dienen

https://ze.tt/inspiration-porn-wenn-behinderte-menschen-als-motivationskick-dienen/

Konrad Wolf erklärt, warum nicht-behinderte Menschen aufhören müssen, Menschen mit Behinderung für alltägliche Dinge zu bewundern.


 

Avatare gehen für krebskranke Kinder zur Schule

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Avatare-gehen-fuer-krebskranke-Kinder-zur-Schule,avatar124.html

Mithilfe eines Mini-Roboters können krebskranke Kinder während ihres Klinikaufenthalts am Hamburger UKE weiter am Unterricht teilnehmen. Einer von ihnen ist der 16-jährige Lasse.


 

Michel Arriens musste eine Odyssee überstehen, um in Hamburg wählen zu können

https://ze.tt/michel-arriens-musste-eine-odyssee-ueberstehen-um-in-hamburg-waehlen-zu-koennen/

Michel Arriens wollte bei der Hamburger Bürgerschaftswahl sein demokratisches Recht ausüben – doch erst nach über drei Stunden und einer Odyssee durch die Hansestadt konnte er wählen. Wie kann das sein?


 

»Es wird von ambulant zu stationär umgeschichtet«

https://jungle.world/artikel/2020/08/es-wird-von-ambulant-zu-stationaer-umgeschichtet

Constantin Grosch über das geplante Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz.


 

Persönliche Zukunftsplanung nicht verwässern

https://kobinet-nachrichten.org/2020/02/24/persoenliche-zukunftsplanung-nicht-verwaessern/

Carolin Emrich und Dr. Sabine Etzel vom Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung rufen in einem kobinet-Kommentar dazu auf, gemeinsam wachsam gegenüber (kostenoptimierten) Abwandlungen der Persönlichen Zukunftsplanung zu sein, die wenig oder nichts mehr zu tun haben mit freiwilligen Planungsprozessen. Gerade in Zeiten, in denen Planungsprozessen im Bereich der Eingliederungshilfe besondere Beachtung zuteil wird, gelte es genau zu unterscheiden zwischen gesetzlich verankerter Planung und Bedarfsermittlung und echter Persönlicher Zukunftsplanung.


 

Schmerzensgeld nach Geburt von schwerbehindertem Kind

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109592/Schmerzensgeld-nach-Geburt-von-schwerbehindertem-Kind

Das Oberlandesgericht Karlsruhe (OLG) hat einer Frau nach der Geburt ihres schwerbehinderten Kindes Schmerzensgeld zugesprochen, weil die behandelnden Ärzte die Mutter während der Schwangerschaft nicht ausreichend über das Risiko einer Behin­derung aufgeklärt hätten.


 

Jeder hat ein Recht auf Sex – auch Menschen mit einer Behinderung

https://www.tageblatt.lu/headlines/jeder-hat-ein-recht-auf-sex-auch-menschen-mit-einer-behinderung/

Für die meisten Menschen gehört Sex, ob alleine oder mit einem oder mehreren Partnern, zur Normalität. Völlig anders ist die Situation allerdings für viele Menschen mit einer Behinderung.


 

Starke Frauen: Betty Schätzchen

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/starke-frau-betty-schaetzchen-100.html

Betty Schätzchen ruht in sich. Wie hat sich Betty diese innere Balance erarbeitet? Denn die ist Basis für ihre Arbeit und das, was sie anderen Menschen gibt.


 

Comic: Humor und Behinderung

https://www.arte.tv/de/videos/070257-000-A/comic-humor-und-behinderung/

"Humor und Behinderung"- seit den 90er Jahren bereits baut der Karikaturist Phil Hubbe bei diesem Thema Tabus und Befangenheiten ab. Hubbe, der selbst an Multipler Sklerose erkrankt ist, vermittelt mit seinen Cartoons über Behinderte eine unbefangene und unbeschwerte Sicht auf Menschen mit Behinderung. Jetzt bringt er sein sechstes Buch über diese Thematik heraus.


 

"Im Sinne des gesamten Behindertensports wäre das fatal"

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2020/02/paralympics-rollstuhlbasketball-droht-das-aus-folgen-in-berliner-vereinen-spuerbar.html

Wegen Verbandsstreitigkeiten droht dem Rollstuhlbasketball das paralympische Aus. Ein finaler Ausschluss könnte Konsequenzen für die deutschen Ligabetriebe mit sich bringen. Die Folgen bekämen auch die Berliner Vereine zu spüren.


 

Video: Blind sein und Schule – Wie geht das?

https://www.youtube.com/watch?v=QVH4co4tZlE

Blind vertrauen kann sie, weil sie’s muss. Fabiana erkennt nur noch Umrisse und starke Kontraste. Sie wurde mit einer fortschreitenden Netzhauterkrankung geboren, seit ihrer Geburt schwindet ihre Sehkraft zunehmend. Heute ist sie blind. In der Schulzeit wurde sie von Mitschülern aufgrund ihrer Sehbehinderung gemobbt. Eltern beschwerten sich in der Schule, dass sie durch die Sehschwäche ihre Kinder vom Lernen abhalten und Lehrer zwangen sie laut vor der Klasse vorzulesen, obwohl sie nur schwer die Schrift im Buch erkennen konnte.


 

Ordnung – Tipps nicht nur für Blinde

https://lydiaswelt.com/2020/02/18/ordnung-tipps-nicht-nur-fuer-blinde/

Wie Ordentlich sind blinde Menschen? Und wie finden sie sich im Haushalt zurecht? Hier ein paar Tipps, die sich bei Lydia Zoubek bewährt haben.


 

Eltern einer behinderten Tochter erkennen ihre eigene Situation im Film «Wer sind wir?» wieder

https://www.tagblatt.ch/kultur/ins-kino-mit-caroline-und-marco-ubieto-die-stgaller-eltern-einer-behinderten-tochter-erkennen-ihre-eigene-situation-im-film-wer-sind-wir-wieder-ld.1194292?mktcid

Der Dokumentarfilm des Basler Regisseurs Egar Hagen fragt nach dem Platz und der Rolle von behinderten Menschen in unserer Gesellschaft.


 

Mehr Diversität: Kika unterzeichnet "Charta der Vielfalt"

https://www.dwdl.de/nachrichten/76293/mehr_diversitaet_kika_unterzeichnet_charta_der_vielfalt/

Der Kinderkanal von ARD und ZDF wird am kommenden Freitag die "Charta der Vielfalt" unterzeichnen. Damit setzt man ein Zeichen für Vielfalt im Unternehmen. Im Mai will der Kika zudem einen Blick auf die Diversität in seinen Programmen werfen.


 

Kino für alle

https://kinofueralle.de

„Kino für alle“ ist die erste umfassende Plattform mit allen Infos zu barrierefreien Filmen und Kinos. Hier können Kinofans alle Filme mit barrierefreier Fassung finden und nach einer Vorführung im Kino ihrer Wahl suchen. Zusätzlich wird angegeben, welche App dazu benötigt wird. Auch die Suche nach Filmen im Original mit Untertiteln (OmU) und nach Sondervorstellungen ist möglich. In Kürze sollen zudem barrierefreie Merkmale von Kinos angezeigt werden.


 

Gesten-Erkennung: Mauszeigerkopfsteuerung wird in MacOS eingebaut

https://www.golem.de/news/gesten-erkennung-mauszeigerkopfsteuerung-wird-in-macos-eingebaut-2002-146772.html

Apple hat in Betaversionen von MacOS eine Funktion zur Maussteuerung mit dem Kopf eingebaut. Zusätzliche Hardware ist überflüssig, sofern eine Webcam vorhanden ist.


 

Skin Hunger and the Taboo of Wanting to be Touched

https://catapult.co/stories/skin-hunger-and-the-taboo-of-wanting-to-be-touched

How can I say that I fear I’ll never date again without feeding the monster? No one owes me their touch; I am starving for it just the same.


 

Hacking my arm prosthesis to output CV so that it plugs into my synth: Thought-controlled music!

https://www.youtube.com/watch?v=qSKBtEBRWi4&feature=youtu.be

Together with Chrisi from KOMA Elektronik and my husband Daniel, I am in the process of building a device (the "SynLimb") that attaches to my arm prosthesis instead of the prosthetic hand. The SynLimb converts the electrode signals that my prosthesis picks up from my residual limb into control voltages (CV) for controlling my modular synthesizer.


 

Even When I’m Psychotic, I’m Still Me

https://www.nytimes.com/2020/02/21/opinion/sunday/bipolar-disorder-psychosis.html

When my bipolar disorder caused a break with reality, most everyone in my life disappeared.


 

Malena Ernman on daughter Greta Thunberg: ‘She was slowly disappearing into some kind of darkness…

https://www.theguardian.com/environment/2020/feb/23/great-thunberg-malena-ernman-our-house-is-on-fire-memoir-extract

A new book by Greta Thunberg’s mother reveals the reality of family life during her daughter’s transformation from bullied teenager to climate icon


 

As an autistic woman, ‘The Outsider’ surprised me. Here’s why.

https://www.thelily.com/autistic-people-on-tv-are-often-white-men-the-outsider-tells-a-different-story/

In the HBO series, Cynthia Erivo plays Holly Gibney, a strange and gentle private investigator.


 

Disabled Children Deserve Privacy

https://crippledscholar.com/2020/02/21/disabled-children-deserve-privacy/

I have always been deeply grateful that I grew up before social media was a thing. I am glad that there are no videos of me for “educational” purposes. I am particularly happy that there are no videos of my trauma going around and had I been born two decades after I actually was there probably would be.


 

How America developed two sign languages — one white, one black (Paywall)

https://www.washingtonpost.com/nation/2020/02/21/how-america-developed-two-sign-languages-one-white-one-black/

In black sign language, a relic of segregation has become a sign of solidarity.


 

Relying on crowdfunding to pay health bills? It's more common than you might think.

https://mashable.com/article/crowdfunding-medical-bills-survey/

Even GoFundMe doesn't think it should be this way.


 

Artist Christine Sun Kim on ‘deaf rage' and the power of sound

https://www.pri.org/stories/2020-02-13/artist-christine-sun-kim-deaf-rage-super-bowl-and-power-sound

From signing the anthem at the Super Bowl to shifting attitudes about sound in the art world, this artist hopes you’ll think again about deafness.


 

My disabled daughter isn’t your inspiration porn (Paywall)

https://www.washingtonpost.com/lifestyle/2020/02/19/my-disabled-daughter-isnt-your-inspiration-porn/

Even though you may find her inspiring, heaping praise on her for merely existing says more about how able-bodied people view her than it does about how great she really is.


 

Reasonable Adjustment: the disabled radicals you’ve never heard of

https://disabilityarts.online/magazine/opinion/reasonable-adjustment-the-disabled-radicals-youve-never-heard-of/

An exhibition which highlights a little-known faction of the disabled people’s movement challenges assumptions and examines the tactics disabled activists use to fight back. Gill Crawshaw finds out what drives disabled people to take extreme action.


 
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