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die größten Feuer sind gelöscht, doch die Arbeit geht weiter! Unsere Kolleginnen und Kollegen von Humane Society International (HSI) sind noch immer in Australien im Einsatz, um Tiere zu retten, die verletzt sind oder keine Nahrung mehr finden. Außerdem müssen viele der Tiere monatelang versorgt werden. HSI hilft privaten Pflegestellen dabei und unterstützt sie mit Nahrung und Medikamenten. Die verheerenden Brände waren ein Vorgeschmack darauf, was uns bei einem sich schnell wandelnden Klima erwartet. Und sie zeigen, wie verletzlich die Tierwelt vor allem dort ist, wo sie bereits stark vom Menschen verdrängt und genutzt wird. Leider scheint die australische Regierung nicht die richtigen Schlüsse zu ziehen, denn nach wie vor setzt sie auf wasserintensive Landwirtschaft und gibt mehr als eine Millionen Kängurus pro Jahr zum Abschuss frei. Wir von Pro Wildlife bleiben dran und fordern die Politik auf, schnell zu handeln. Denn nur mit nachhaltiger Politik in Australien und weltweit können wir ein großes Artensterben noch verhindern.
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Kennen Sie eigentlich das Pangolin?
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Das Schuppentier, auch Pangolin genannt, hat in den vergangenen Tagen zweifelhaften Ruhm erlangt. Es steht im Verdacht, etwas mit dem Coronavirus-Ausbruch zu tun zu haben. Schuppentiere gehören zu den am meisten gewilderten Tieren der Welt. Sie kommen in Asien und in Afrika vor und werden hier wie dort ohne Rücksicht aus der Natur gerissen und vor allem nach China und Südostasien geschmuggelt. Dort gelten ihre Schuppen als Heilmittel, ihr Fleisch als Delikatesse. Geht der Handel so weiter, werden die Tiere unweigerlich aussterben. Wir unterstützen das Anti-Wilderei-Netzwerk EAGLE in Afrika, das erfolgreich gegen Pangolin-Schmuggler kämpft.
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Kultur? Auch bei Tieren
Die UNO-Konferenz über die Konvention zur Erhaltung wandernder wildlebender Tierarten (CMS) tagt im Moment in Indien. Sie ist der Start in ein extrem wichtiges Jahr im internationalen Artenschutz, denn 2020 wird auf zahlreichen Konferenzen über einen besseren Schutz von Tieren und Natur verhandelt. Auf der CMS geht es unter anderem um die Kulturen von Tieren und darum, wie diese länderübergreifend geschützt werden können. Diese Kulturen gibt es zum Beispiel bei Menschenaffen, aber auch bei Elefanten und Delfinen.
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Einfluss von Trophäenjägern
Die Rote Liste bedrohter Arten ist Ihnen sicherlich ein Begriff. Sie wird von der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) veröffentlicht. Ein Journalist hat nun herausgefunden, dass Trophäenjäger und Händler von Wildtierprodukten großen Einfluss auf die Organisation nehmen – mit Folgen für den Schutz der Tiere.
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Stop Finning
Bis zu 100 Millionen Haie werden jedes Jahr getötet. Viele sterben qualvoll, weil ihnen die Flossen abgeschnitten werden. Eine EU-Bürgerinitiative fordert nun, dass der Handel mit den Haiflossen in der EU verboten wird. Mit Ihrer Unterschrift können Sie die Haie schützen (nur für EU-Bürger).
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Wir brauchen viel mehr Artenschutz.
Sie haben Fragen, Anregungen, Kritik oder vielleicht sogar Lob? Lassen Sie es uns wissen und antworten Sie einfach auf diese E-Mail.
Sandra Henoch
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Pro Wildlife bekennt sich zu den Transparenzkriterien der Initiative Transparente Zivilgesellschaft. Das DZI bescheinigt Pro Wildlife ein offenes und transparentes Auskunftsverhalten.
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