Copy
CaRabA Filmpost Nr. 21

# Noch viel vor mit CaRabA

"Die Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder von einer Zukunft, die wir wollen."
Ernst Barkhoff, Gründer der GLS Gemeinschaftsbank

2020 ist da. Wir wollen auch in den kommenden Jahren weiter mit aller Energie zu einer Grundsatzdiskussion beitragen, welche Räume wir uns erträumen für unsere Töchter und Söhne und all die anderen jungen Menschen.
Beim "Filme-machen" braucht man einen langen Atem. Allein die Herstellung von CaRabA hat fünf Jahre gedauert. Und da CaRabA erst weniger als ein Jahr in der Welt ist, haben wir noch einige Jahre vor uns, in denen wir mit diesem Film etwas bewegen können :-) Ein paar DVDs liegen noch bei uns, der Online-Stream kann noch weitere Zuschauer verkraften, bevor der Server zusammenbricht und in unseren Terminkalendern sind auch noch ein paar Lücken frei für kommende Veranstaltungen.

All das wie gewohnt auf www.caraba.de.

# CaRabA in weiteren Sprachen

Website
Die CaRabA-Website ist nun endlich auch in Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar. Die kleinen Flaggen im Menü führen direkt zu den entsprechenden Seiten wo alle Infos in der jeweiligen Sprache zusammen gefasst sind.

Untertitel
Den Spielfilm CaRabA gibt es jetzt auch mit rumänischen Untertiteln!
Zusätzlich zu den Untertiteln in Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch und Arabisch, die ihr auch auf der DVD findet, gibt es CaRabA im Stream jetzt auch mit rumänischen Untertiteln!
www.caraba.de/online-stream

Streuen
Gerne die Nachricht an die Menschen und Initiativen der jeweiligen Sprachen weiterleiten. Wir freuen uns, wenn CaRabA auch über den deutschsprachigen Raum hinaus zur Grundsatzdiskussion, was mit Bildung eigentlich gemeint ist, beiträgt!

Korrektur-Hilfe
Wir arbeiten auch noch an türkischen Untertiteln. Hier gibt es bereits einen Entwurf und wir suchen aktuell noch eine Person, die diese gegenlesen könnte. Bei Interesse bitte per Mail an "info@caraba.de" oder per Telefon an 0178-6945407 (Joshua).

Ein herzlicher Dank an dieser Stelle noch mal an all die Helfer*innen für die Übersetzungen!

# Lebendigkeit

Im Zusammenleben mit meinem 5-jährigen Sohn wird mir immer wieder deutlich, wie sehr eben die jungen Menschen das verkörpern, was ich Lebendigkeit nennen möchte. Wie sehr sie dem Leben, dem Prozess verschrieben sind. Und wie sehr sie sich den Methoden, den Phrasen, den Konventionen verweigern – eben weil diese dem Leben widersprechen. Ganz schön anstrengend manchmal :-)

Dieses Phänomen zu erforschen verbinde ich mit CaRabA. Gerade weil wir als Gesellschaft es irgendwie so schwierig damit haben, dem Leben Raum zu geben. So oft heißt es - manchmal auch unbewusst - der Einzelne muss sich eben den Strukturen, den Systemen, der Gemeinschaft unterordnen. Als wäre das die Basis, die alles zusammen hält.

Ich möchte in einer Welt leben, in der jeder einzelne Mensch die Basis ist. Menschen, die bei sich sind und von da aus in Beziehung gehen, nach Beziehung suchen. Und daraus entstehen dann Strukturen, Systeme, Gemeinschaften. Entscheidend ist der Ausgangspunkt: die in den Strukturen, Systemen und Gemeinschaften involvierten Menschen waren an deren Gestaltung beteiligt. Das scheint mir ein wesentlicher Paradigmenwechsel.

Als konsequenter Autodidakt habe ich mich jahrelang damit inhaltlich auseinandergesetzt und viele Experimente unternommen. Dabei scheint mir das, was Picasso so treffend beschreibt, wie die Basis dessen, was es zu erlernen gilt.

"Ich suche nicht - ich finde.
Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen in ein Finden-Wollen von bereits bekanntem Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue!
Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer.
Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die im Verborgenen sich geborgen wissen, die in die Ungewissheit, die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich von Zielen ziehen lassen und nicht menschlich beschränkt und eingeengt das Ziel bestimmen.
Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis, für jedes neue Erlebnis im Außen und Innen: das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade es Gehalten-Seins im Offenbarwerden neuer Möglichkeiten erfährt."

Pablo Picasso

Welche Räume und Begleitung brauchen (junge) Menschen, um die Fähigkeit "des Gehalten-Seins im Offenbarwerden neuer Möglichkeiten" zu erlangen? Das scheint mir zutiefst zukunftsweisend.

Mit lieben Grüßen,
Joshua für das CaRabA-Team



Folgt uns auch auf: 
       

Kinofilm Caraba
Ansprechpartner: Joshua Conens

Niemetzstr. 15
12055 Berlin

0178-6945407
info@caraba.de

Rechtlicher Träger des Projektes ist der gemeinnützige ‹zwischenzeit e.V. mit Sitz in Berlin.
 







This email was sent to <<E-Mail-Adresse>>
why did I get this?    unsubscribe from this list    update subscription preferences
Filmprojekt CaRabA · c/o Joshua Conens · Niemetzstr. 15 · Berlin 12055 · Germany

Email Marketing Powered by Mailchimp