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mitderstadtreden.at
Initiative für eine freie Wiener Musikszene
Newsletter XXI

1. nächster Jour Fixe am 2. März
2. Symposium Räume am 16.-17. April
3. Protokoll der Raum-Klausur am 20.02. im echoraum
4. Treffen der Arbeitsgruppe Haus für neue Musik am 1. April
5. Mitderstadtreden-Feature von Nina Polaschegg beim Bayerischen Rundfunk
6. Zusammenfassung vom letzten Jour Fixe

1.
Einladung zum nächsten Jour Fixe am 2.3. um 17.30 im mica, Stiftgasse 29, 1070 Wien
Tagesordnung:
- Bericht von der Räume-Klausur zu den Themen bestehende Infrastruktur und neues Haus für Neue Musik.
- Was gibt es noch zu tun bis zum Räume-Symposium?
Vorbereitung unseres Auftritts beim Symposium:
 *Diskussion: Wer könnte uns bei unserer Panel-Diskussion am meisten bringen??
   Werner Korn, ? Gregor Hotz ? , ? Konzerthaus-VertreterIn ? - max.4 Personen
 *Fragestellung des Panels genauer definieren
 
2.
Das Symposium Räume findet am 16. & 17. April im Semperdepot statt.
Bitte unbedingt kommen!

3.
Das Protokoll von der Raum-Klausur am 20.02. im echoraum ist im Forum unter 'Protokolle' zu finden!
 
4.
Das nächste Treffen zum Haus für neue Musik gibt es am 1. April um 12h im Echoraum. Elisabeth Schimana hat den vorläufigen Entwurf zum Thema ins Forum gestellt:
https://forum.mitderstadtreden.at/thread-40.html
Bitte reinschauen und und bis spätestens 31. März kommentieren – am 1. April werden die Rückmeldungen in das Konzept eingearbeitet und der Entwurf konkretisiert.
Bei Fragen zum Forum hilft Dietmar gerne weiter: dhellmich@hotmail.com

5.
Die von Nina Polaschegg liebevoll zusammengestellte Radiosendung über die Initiative Mitderstadtreden und die Wiener Musikszene wurde am 25.2. auf BR Klassik gesendet und ist noch bis kommenden Dienstag hier nachzuhören:
https://www.br-klassik.de/programm/radio/ausstrahlung-2016624.html

6.
Zusammenfassung Jour Fixe 10.2.2020:

Tagesordnung:
•    Symposium Räume
•    Radiobeitrag Bayrischer Rundfunk
•    ZeitTon
•    Internet Forum
•    Musiktheather Wien Vernetzung
•    Inhaltliches: Organisationsstruktur

Anwesend: Bernhard Günther, Arnold Haberl (noid), Harald Hanisch, Sophie Hassfurther, Agnes Hvizdalek, Werner Korn, Sabine Reiter, Daniel Riegler, Christine Schörkhuber (Moderation), Maxim Seloujanov, Georg Steker, Doris Weberberger (Protokoll), Verena Zeiner, Sara Zlanabitnig

•    Symposium Räume:

- Mögliche Verwirrung durch ähnliche Bezeichnungen - ARGE Räume, AG Räume etc.

- Treffen am 13.2. wird nicht wahrgenommen

- Treffen am 20.2.2020 um 14 Uhr im echoraum zur Vorbereitung des Symposiums

- Sara Zlanabitnig und Sabine Reiter zur Organisation des Symposiums: Donnerstag bis Samstag, wahrscheinlich Ende April, aber es scheint nicht im Semperdepot stattfinden zu können, Raum- und Terminfrage geht weiter.

- Konzeption Symposium:
Donnerstag: Open Space, eher inoffiziell, zum Vernetzen, Workshops zu interessanten Themen (z. B. (Selbst-)Verwaltung), am Abend Konzert, für das wir jemanden vorschlagen können – Fraufeld könnte kuratieren.
Freitag & Samstag: öffentlicher Symposiumsteil mit vier inhaltlichen Blöcken, ein eigener kann von mitderstadtreden gestaltet werden, wo wir unsere Vision für die Musikstadt Wien darlegen können, dazu können wir eine*n Expert*in einladen, der*die Input bis zu einer halben Stunde geben kann sowie eine*n Vertreter*in eines Best-Practice-Beispiels.
Außerdem ein bis zwei Personen für das Panel (Wunsch: Werner Korn)

3 weitere Blöcke zu den Themen:
  • Spartenübergreifender Teil über Räume – Zugang zu Räumen, kreative Räume
  • Forderung der Wiener Perspektive – Artist Commons Declaration: Subventionierte Spielstätten sollen in bestimmtem Maß ihre Räume zu guten Bedingungen für die Freie Szene öffnen
  • Film bekommt eigenen Slot, weil spezifische Thematik

- Formulierung 300-500 Zeichen für Ankündigung:
Das Musikleben in Wien ist weitgehend durch hohen ökonomischen Druck und Mangel an gut ausgestatteten Aufführungs- und Produktionsräumen sowie Infrastruktur gekennzeichnet. Diskutiert werden:
- Neue Räume schaffen
- bestehende Strukturen stärken
- Kommerzialisierte Räume wieder für die Szene zugänglich machen
- Systeme, die sich an die Realität anpassen können: gewünscht sind Räume mit flexiblen Nutzungsmöglichkeiten und offener/flexibler Organisationsstruktur.
VertreterInnen: Arnold Haberl, Werner Korn, Sara Zlanabitnig
Best-Practice-Beispiele: Werner Korn – echoraum als lokales Best-Practice-Beispiel. Weitere Best-Practice Beispiele können zusätzliche Aspekte abdecken.

•    Radiobeitrag:
Sendung von Nina Polaschegg wird am 25.2.2020 im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt, ist auch online zu hören.

•    Zeit-Ton:
Rainer Elstner ist bereit, über mitderstadtreden zu berichten.
- Kurzer ZeitTon-Beitrag im Magazin zur Ankündigung des Symposiums
- ZeitTon-Porträt: benötigt mindestens 3 Monate Vorlauf, daher im Mai oder Juni mit den Ergebnissen des Symposiums.
Sara Zlanabitnig kommuniziert das an Rainer Elstner.

•    Internet-Forum:
Christine Schörkhuber und Dietmar Hellmich haben das Forum strukturiert, das nun gut funktioniert. Vorschläge zur Verbesserung der Struktur an Christine Schörkhuber und Dietmar Hellmich.
Alle Protokolle werden in Zukunft in einem Forumsthread veröffentlicht: https://forum.mitderstadtreden.at/forum-3.html  
Aufruf: Nutzt das Forum!

•    MusiktheaterWien
Georg Steker: Vernetzung MusiktheaterWien existiert seit 2012, weil sich mehrere Gruppen, die auch an den Förderstrukturen der Stadt hängen (wenn auch nicht unbedingt im Bereich Musik), zusammengeschlossen haben. Die Kapazität wird aber nicht politisch genutzt.
12 bis 13 Gruppen sind beteiligt, aktiver sind 6-7 Gruppen, treffen sich 2 bis 3 Mal im Jahr.
Musiktheatergruppen nutzen gemeinsam die Alte Wäscherei am Steinhof, die mit Anschubförderung umgestaltet wurden. Das Areal wird voraussichtlich verkauft/umgestaltet, weshalb die Gruppen den Raum wahrscheinlich nicht mehr weiter nutzen können. Haus für Musiktheater war auch Thema.
Da trotz der Nutzung durch mehrere Gruppen der Raum nicht gänzlich ausgelastet war, wurde er auch weitervermietet.
In Bezug auf die Raumthematik gibt es Überschneidungen mit mitderstadtreden, – Frage von GS, ob die Initiativen zusammenarbeiten können?
Sara Zlanabitnig, Christine Schörkhuber: Jeder kann zu den Jours fixes kommen, Vernetzung auch mit den Musiktheatergruppen wird positiv gesehen.

•    Organisation von mitderstadtreden
Soll mitderstadtreden die offene Arbeitsform beibehalten oder sich als Verein, IG oder dergleichen formieren?
Eine weitere Organisation zu gründen, wird eher kritisch gesehen, da ohnehin schon zahlreiche IGs etc. existieren, bei Bedarf wäre es möglich, bestimmte Aspekte innerhalb anderer Institutionen zu behandeln. Zuerst müsste es einen konkreten Grund geben, um ein spezifische Organisationsform zu wählen. Form des Thinktanks wird positiv gesehen; teilweise Problematik, dass sehr unterschiedliche Akteur*innen vertreten sind, sodass es manchmal schwierig ist, eine gemeinsame Position zu vertreten. Im Theaterbereich hat sich PAKT Wien (Plattform der Häuser darstellender Künste, http://www.paktwien.at/) gegründet, da sich die IG Theater zunehmend um die einzelnen Schauspieler*innen kümmert, weshalb die Mittelbühnen eine eigene Vertretung gegründet haben – und auch eine Erhöhung der Förderungen erwirkt haben, um die von der Stadt Wien geforderte Bezahlung ermöglichen zu können.
Neben mitderstadtreden soll auch mitdembundreden etabliert werden (noid), da es durch die Erhöhung der Förderungen durch die Stadt Wien teilweise zu einem Ungleichgewicht zum Bund kommt.

 
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