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Wilde Zeiten...
 
     
 
Liebe Freundinnen und Freunde von Faircustomer,
 
 
  Der Laden ist zu, viele Märkte sind abgesagt. Das Virus hat auch bei uns und unseren Händler/innen Spuren hinterlassen. Die Krise ist aber auch eine Chance, die digitale Welt sinnvoll zu nutzen. Für den online Unterricht ist beispielsweise in der Schweiz spontan www.schlaumeier.online entstanden, zur Hilfe für Risikogruppen das Netzwerk www.hilf-jetzt.ch. Wir versuchen unseren Beitrag zu leisten, in dem wir KMUs, die jetzt vermehrt auf online Handel umstellen müssen unterstützen und vernetzen. So durften wir in den letzten Tagen einige tolle neue Angebote und Händler begrüssen. Bitte schaut rein, leitet es weiter und berücksichtigt die lokalen Startups und Nachhaltigkeitsinitiativen.*

Liebe Eltern: Wie wär's mit Kräuterkissen zum Anmalen? Oder Bienenhotels zum Selberbauen?
Liebe Kochfreunde: Wie wär's mit Algen, Datteln und Sprossen auf ihrem Menuplan? 
Liebe Kochmuffel: Wie wär's mit einem «Heiri dihei» Paket aus «krummem Gemüse»?
Liebe Alle: Wie wär's mit Arven-, Bier-, Schlamm-, Kirschen- uw Seifen zur Abwechslung?


Liebe Grüsse und "Hebet Sorg"!

Ihr FAIRCUSTOMER Team


P.S. * Falls Sie betroffene KMUs kennen, die eines unserer Kriterien - fair, sozial, bio, eco - entsprechen, unterstützen wir diese gerne. Mit dem Code "aussergewöhnlich" können Sie unsere Jahresgebühr bis Mitte April kostenlos buchen. Kontakt: Anna.Zena@faircustomer.ch, Tel. 043 268 5682
P.P.S. Sie unterstützen unser Netzwerk auch in dem sie einen Geschenkgutschein zum Beispiel für Freunde, die sie nur virtuell treffen können bestellen.





 
   
  Wilde Zeiten - 22 Ideen für Grosse und Kleine zuhause
     
Herren Panty «Roe»
  Herren Panty «Roe»  
  Zum Tüffteln + Bauen: Puzzlespiele, Seilbahnen, Solarautos, Wildbienenhotels selber machen. Schauen Sie bei den Lernspielen, Brett- spielen und Baukästen rein.   Zum Malen + Zeichen: Ein Kräuterkissen, eine Trinkflasche zum Verzieren. Das Atelier Eiswiekeis macht Stofftiere detailgetreu nach Kinder-Zeichnungen.   Aus «krummem Gemüse» zaubert das Team «Zum guten Heinrich» wunderbare Ein-töpfe, Suppen, Salate, Dips... Unterstützt das Startup, das sonst von Caterings lebt. Bio.  
 
ab CHF 35.00
 
ab CHF 149.00
  3-Tagespaket CHF 75.00
(inkl Lieferung)
 
   
 

Sich schützen, das Immunsystem stärken

 
   
Ora Hängleuchte
 
  Wir wünschen abwechslungs- reiches Händewaschen mit Eucalyptus, Arven-, Bier-, Schlamm-, Lavendel-, Honig-, AleoVera- uvw Seifen...
Dazu drei Videos, zwei davon zum Schmunzeln ;-)
  Aronia Beeren haben eine hohe Konzentration an Anthocyanen und zeigen positive Effekte bei Kreislauf-Problemen. Schmecken gut im Muesli, als Saft oder in Saucen. Bio, aus der Schweiz.   Datteln, Algen und Sprossen- samen sind weitere mineral- und vitaminreiche "Super- foods", die das Immunsystem stärken. Rezepte gibt's auf unseren Social Media Kanälen.
Siehe a Video von Marco von Moos
 
  ab CHF 8.90   CHF 34.95    ab CHF 29.00  
   
 

Weitere Neuigkeiten

 
 
  Geschenk-Paket "Pasta-Kit"  
  Besonders gut reparierbare Laptops vom Schweizer An- bieter Why!, das im Sinne der Langlebigkeit Ersatz-teile auch in 10 Jahren verspricht.
 
  Purista: Das langlebige Regalsystem, das auf Mass konfiguriert und  in Werkstätten für Menschen mit Behinderung hergestellt wird.
 
  Unsere Sammlung von Upcycling Lampen ist um eine besonders originelle Variante aus recyclierten Heliumgas-flaschen reicher geworden. Mit hochwertigem Textilkabel.  
  ab CHF 990.00   ab CHF 1250.00   CHF 149.00 / 169.00  
   
  * Alle Preise inklusive Versandkosten.


Wir stellen vor: Tobias Wiesinger von le bambousier
 
   
 


       Interview mit Tobias Wiesinger von le bambousier

 
      Wer bist du und was ist dein Bezug zu Nachhaltigkeit?
Ich bin Tobias, 31 Jahre alt und komme aus Basel. Vor einigen Jahren habe ich mich für einen möglichst nachhaltigen Lebensentwurf entschieden und gegen einen klassischen Job. Das Bambusvelo  entspricht diesem Gedanken, ich kann es als meine Fähigkeit weitergeben. Die Selbstständigkeit als Bambusvelobauer ermöglicht es mir zudem mich in anderen Bereichen der Nachhaltigkeit zu widmen, etwa in einer Reparaturwerkstatt oder beim Lebensmittel retten.

Wie bist du zu deiner jetzigen Arbeit gekommen? Was hast du vorher gemacht?
Ich wollte schon immer etwas selber aufbauen. Im Bachelor-Studium als Prozessdesigner eignete ich mir die organisatorischen Fähigkeiten dazu an, danach habe ich gleich losgelegt. In der offenen Werkstatt MacherSchaft habe ich den perfekten Ort gefunden um dieses Projekt zu starten.


Wie bist du auf die Idee gekommen Fahrräder aus Bambus herzustellen?
Ich hatte schon immer viel mit Fahrrädern zu tun. Als ich in den Philippinen ein Bambusrad gesehen habe, wollte ich herausfinden ob das auch mit lokalem Bambus geht. 

Was gefällt dir besonders daran? Was eher nicht so?
Am meisten freut es mich den Kursteilnehmer neues Wissen und Erkenntnisse mitzugeben, bei jedem Teilnehmer ist der "Wow-Effekt" über die neu gelernten Dinge riesengross. Es ist ein intensiver Weg den man zusammen vom rohen Bambusrohr bis zum fertigen Fahrrad geht, das sind tolle Erfahrungen. Auch mit den Händen zu arbeiten macht mir viel Freude. Jeden Tag auf einem Fahrrad zu fahren, dass man selber gebaut hat macht unglaublich viel Freude. Viele Bambusrahmen werden von weit her in die Schweiz importiert und hier zusammengebaut. Das unterscheidet sich stark zu meinen Bambusvelo, was für die Menschen aber auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist.

Was fiel dir einfach / wo bist du auf Hindernisse gestossen?
Ich habe dieses Velo von Grund auf Entwickelt. Das macht Spass und bringt jeden Tag neue Herausforderungen, es ist jedoch auch sehr langwierig und Rückschläge gehören dazu. Immer wenn ich von meinem Fahrrad erzähle, sehe ich wie stark Entfremdet wir von unseren Produkten sind. Kaum jemand kann die Arbeit, das Handwerk und den Wert hinter so einem Produkt erkennen.

Wer kauft bei dir ein / besucht deine Kurse?
Meist steht die Erfahrung etwas selber zu bauen das zu einem passt im Vordergrund. Dazu kommt etwas Begeisterung fürs Fahrradfahren.

Wie können wir uns deinen Alltag vorstellen?
Mit Bambus zu arbeiten ist ein sehr schönes Handwerk, jedoch braucht es dazu auch viel Arbeit an grossen und komplexen Maschinen. Meistens bin ich mit der Entwicklung beschäftigt, denn jedes neue Fahrrad ist anders und einzigartig.


Worin siehst du euren wesentlichsten Beitrag und warum?
Bambus, Hanf und das Fahrradfahren an sich sind ökologisch äusserst wichtige Aspekte. Der grösste Beitrag besteht aber darin, dass man etwas selber bauen kann und alle Schritte beginnend mit der Bambusernte lokal gefertigt werden und transparent sind. Durch den Selbstbau entwickelt man eine Beziehung zu seinem "Produkt" und ist somit sorgsamer damit und kann es selber reparieren. Ausserdem fördert es die Konsumkompetenz zu sehen, was hinter einem Produkt steht. Die Individuelle Anfertigung stellt sicher, dass man genau hat was man braucht und somit lange Freude daran hat. Auch bei einem Fahrrad als Auftrag kann man sicher sein das Materialen und Produktion lokal sind. Man kann auch jederzeit vorbeischauen und sein Fahrrad entstehen sehen.

Woher kommen die Rohstoffe, die du verwendest – Bambus, Hanf, … ?
Den Bambus gehe ich selber ernten, etwa 40km Luftlinie von Basel entfernt. Der Hanf kommt aus Deutschland.

Kannst du noch etwas zur Macherschaft sagen und der Bezug von dir/deinem Geschäft, deinen Produkten zur Macherschaft?
Die MacherSchaft ist eine offene Werkstatt in welcher ich meine Bambusvelos baue. Diese Öffentlichkeit von Handwerk entspricht meinen Werten. Während dem Bau eines Bambusvelos lernt man viele andere spannende Menschen kennen mit ihrem Handwerk.

Was wünschst du dir für die Zukunft?
Das immer mehr (Bambus-)Fahrräder durch die Stadt fahren!

Zu den Produkten:



Batterie Fairphone 3
 
         
 
 
             
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