Liebe Leserinnen und Leser,

Den Untersuchungsstand der Routenvarianten für den östlichen Abschnitt der „Ost-Route“ von der Landsberger Allee nach Marzahn Hellersdorf stellte das zuständige Fachplanungsteam Ende Februar 2020 der Öffentlichkeit vor. Eine Dokumentation fasst die Informations- und Dialogveranstaltung sowie die Ergebnisse aus den drei Dialoginseln zusammen.

Etwa 80 Teilnehmende brachten sich Ende Februar 2020 bei der Informations- und Dialogveranstaltung mit ihrem Wissen, Fragen und nützlichen Hinweisen zu einzelnen Routenabschnitten der östlichen „Ost-Route“ ein. Diese haben wir zusammengetragen, das Fachplanungsteam hat sie geprüft und kommentiert.

2020 werden nach aktuellem Stand etwa neun Kilometer Radfahrstreifen durch infraVelo farblich markiert und dadurch sichtbarer. Erste Arbeiten starteten diese Woche in der belebten Schloßstraße in Steglitz.

 
Seit dem letzten Jahr sind die Radfahrstreifen auf der viel befahrenen Karl-Marx-Straße zwischen Grenzallee und Uthmannstraße sichtbarer grün markiert. Für noch mehr Aufmerksamkeit und Sicherheit wurden an ausgewählten Stellen zusätzliche Poller installiert.

 
In den vergangenen Monaten haben wir uns mit Ihnen, der Senatsverwaltung, Fachplaner*innen, Bezirksbürgermeister*innen und -stadträt*innen bereits auf acht Info- und Dialogveranstaltungen zu geplanten Radschnellverbindungen und deren Streckenvarianten in den Bezirken ausgetauscht.
 
Auf den Veranstaltungen können die zuständigen Planer*innen Sie umfassend über die untersuchten Routenvarianten der jeweiligen Trasse informieren. Auf der anderen Seite erreichen uns und die Fachplanungsteams durch diesen wichtigen Austausch mit Ihnen als Expert*innen vor Ort zahlreiche Anregungen und Hinweise, die in die weiteren Planungsschritte einfließen und zur Trassenfindung beitragen.
 
Dieser Dialog ist für unsere Arbeit und die weiteren Planungsschritte weiterhin sehr wichtig. Wann und mit welchen Formaten wir mit Ihnen zu den Radschnellverbindungen Reinickendorf-Route / Heiligensee (RSV 10) und Mitte – Tegel – Spandau (RSV 2) in den Austausch treten können, erarbeiten wir aktuell.
Informationen und eine Einladung dazu erhalten Sie selbstverständlich auch über unseren Newsletter oder unsere Webseite.

infraVelo ist – soweit auf verantwortungsvolle Weise möglich – weiter im Auftrag des Landes Berlins aktiv. Dabei folgen wir streng den Vorgaben der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Die Teilnahme an persönlichen internen und externen Veranstaltungen ist eingestellt: Alles, was es zu besprechen und abzustimmen gibt, erledigen wir mit verschiedenen sogenannten „Remote-Tools“, über Videokonferenzen oder übers Telefon.
Dienstreisen, Besuchstermine und Veranstaltungen finden bis auf Weiteres nicht statt. Sind Besprechungstermine dringend notwendig, halten wir uns an die Abstands- und Hygieneregeln.
Unseren Arbeitsalltag haben wir also umgekrempelt und arbeiten seit etwa zwei Wochen im Homeoffice. Das Arbeiten von zuhause aus wird jetzt zur Routine und wir sind weiterhin erreichbar. Als Kanal für die Kontaktaufnahme zu uns empfehlen wir E-Mails.

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg haben in der vergangenen Woche zwei Pilotprojekte realisiert:

Damit soll die Kapazität der Radverkehrsanlagen an diesen zwei stark befahrenen Routen erhöht, der öffentliche Personennahverkehr entlastet und das Abstandsgebot besser eingehalten werden.

Nach einer Auswertung der Pilotmaßnahmen in Friedrichshain-Kreuzberg soll, unter Einbeziehung der jeweiligen Bezirksämter, geprüft werden, inwieweit weitere Maßnahmen dieser Art in Berlin umgesetzt werden können.

Mehr Infos dazu erhalten Sie auf der Webseite des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg.

Bildquelle: @SenUVKBerlin