Ostern und hebräisch - geht das?

Nicht umsonst ist Ostern der wohl wichtigste christliche Feiertag überhaupt. Seit rund 2'000 Jahren feiern wir den Tod und die Auferstehung von Jesus. Das, was an Ostern geschehen ist, hat die Welt für immer verändert. Millionen von Menschen haben in den letzten zweitausend Jahren die lebensverändernde Kraft  der Aufersteheung persönlich erlebt. 

Je mehr wir uns mit dem beschäftigen, was an Ostern geschehen ist, umso deutlicher wird uns bewusst, dass das letzte Abendmahl, die Kreuzigung und die Auferstehung von Jesus nicht zufällig genau auf das hebräische Pessach-Fest fallen. Gott hat dies alles sorgfältig geplant, um uns Menschen zu zeigen wie unglaublich wichtig und weitreichend das ist, was an Ostern geschehen ist.
 

Bist du bereit Ostern nochmals
ganz neu zu entdecken?

Pessach im biblischen Kontext

Um die Tiefe und Weite der Bedeutung von Ostern neu entdecken zu können, lohnt es sich, etwas tiefer in das biblische Umfeld dieses Festes einzutauchen. In der bekannten Erzählung vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten (2. Mose 12,1-42) finden wir das alttestamentliche Fundament von Ostern. Wenn wir die Bedeutung von Pessach neu entdecken, erkennen wir dessen Verbindung zum rettenden Handeln von Jesus.

In den Evangelien (Lukas 22) erleben wir dann mit, wie Jesus das Pessach-Fest gemeinsam mit seinen Jüngern feiert. Er verknüpft in diesem besonderen Moment die Jahrtausende alte Tradition mit seinem eigenen Auftrag. Das letze Abendmahl ist ein Pessach-Mahl und der Auftrag von Jesus ist es, zum Retter der Menschen zu werden.

Schau dir doch die beiden Videos von  "Das Bibelprojekt" an. Sie helfen auf eine einfache Art und Weise die Bibeltexte besser zu verstehen.