Copy
Lesen und Schmunzeln. Fussballerzitate.
Der Bauch. Arbeitsergonomie: Home-Office. Und wo ging der Rutishauser eigentlich zur Schule?
                                                                                                            View this email in your browser
Editorial
Ja, Corona. Aber auch anderes.
 
Diesmal: ein Abschied. Und zuhause statt im Büro.
 
Und, natürlich, wir wünschen Ihnen allen alles Gute.


Ihre und eure Trollhausers
Luzia Popp, Martin Rutishauser, Matthias Troller
Arbeitsergonomie: Home-Office
Zuhause? Arbeiten?

Ja, auch wir. Das geht ganz gut – wenn. Hier unsere Erfahrungen.
 
Sich richtig anziehen. Als ob man ins Büro ginge. Oder sogar an eine Präsentation. Anzug? Warum nicht, wenn es sich gut anfühlt. 
 
Ganz wichtig: Der Kaffee zuhause sollte mindestens so gut sein wie der im Büro.
 
Skype, Facetime, Zoom, Teams: Klar, kommt vor. Aber im Büro reicht ja meistens das Telephon. Warum sollte das zuhause anders sein?
 
Pausen machen, nach Plan: Da kann man mit den Kindern toben – damit auch sie sich nachher wieder an ihre Aufgaben setzen. Oder einfach Kaffee trinken. Zum Fenster rausschauen. 
 
Die ArbeitskollegInnen anrufen. Auch mal einfach so. Sonst verliert man sich noch aus den Augen.
 
Und, ganz toll: Spazieren. Hört sich etwas altbacken an, tut aber erstaunlich gut. Dem einen reicht eine halbe Stunde. Der andere macht’s auch mal eine Stunde lang. Und erst noch im Marschtempo. 
 
Schreibtisch? Wichtig ist, dass man sich wohl fühlt. Sei’s der Sessel im Schlafzimmer, sei’s der alte Stuhl auf dem Balkon.
 
Ja, man wird gestört. Es ist halt so. Aber im Büro ist das ja auch so. Ausserdem kann man jetzt gut nachholen, abends, in der Nacht: Es gibt ja keine Champions League, keine Bundesliga, keinen Cup, keine Super League.
 
Wichtig: Cool bleiben. 
 
Wir versuchen es. Verdammt nochmal.

 
Danke, Luzia
Für diese klasse Arbeit.

Seit fast vier Jahren hilft uns Luzia Popp über die Runden. Jetzt gibt sie richtig Gas.
 
Ja, stimmt schon: Irgendwann führen die Wege weiter, und Luzia hat ab Mai eine richtige Vollzeit-Festanstellung als Texterin in einem Grossunternehmen – wir gratulieren herzlich! Natürlich sind wir und Gürti traurig. Freuen uns aber riesig über Luzias Erfolg. 



Das Photo, nein, es ist nicht aktuell, das geht grad nicht, deshalb eines aus etwas älteren Tagen.

Weiter so, Luzia, grossartig! 
 
Ihre Frage an Gürti
«Kann man ein Gürteltier auch dazu veranlassen, Ostereier zu bemalen?»


 
Jubiläum
Nein, nicht wir schon wieder. Unser nächstes ist erst in zwei Jahren. 

Aber das Kloster Engelberg. 
 
Erwähnt hatten wir es schon im letzten Newsletter: 900 Jahre Benediktinerkloster Engelberg. Die Jubliäumsbroschüre dazu: Da hat der Rutishauser konzipiert und getextet, schliesslich hat er dort die Matura gemacht, kennt noch viele der Mönche, der Abt hat seine Kinder getauft.
 
Jetzt können Sie die Broschüre bestellen. Knapp 80 Seiten, zum Beispiel mit Tipps zum selber etwas Benediktinischer werden. Schreiben Sie an info@kloster-engelberg.ch.

 
Perlen des Internets
fussballerzitate.de

Hübsch ist sie nicht, diese Website. Aber sie macht Spass. Besonders Leuten wie uns, die wir die Sprache und den Fussball gernhaben.
 
Sie wissen es: Wir Trollhausers haben auch dank des Fussballs zueinander gefunden. Wie viele Champions-League-Spiele haben wir gemeinsam gesehen? Mehr als ein Walross Borsten hat. Und der FCL! Und die Bayern! Hoeness, Xhaka, Constantin – Gesprächsstoff ohne Ende.
 
Und geht dieser trotzdem mal aus, dann holen wir uns Inspiration: Fussballerzitate. An manchem Tschütteler, Trainer oder Reporter ist ein Philosoph verloren gegangen. Oder wenigstens ein gewiefter Rhetoriker. Lesen Sie selber: Auf fussballerzitate.de finden Sie über 2600 Zitate. Und es werden laufend mehr. Wunderbar!
 
Lieblingszitat Troller: «Fussball ist wie Schach, nur ohne Würfel.» (Lukas Podolski)

Lieblingszitat Rutishauser: «Es ist schon verrückt, was der Fussball aus mir macht.» (Oliver Kahn)
 
Hier etwas auf den ersten Blick Geschäftsschädigendes
Aber wirklich nur auf den ersten Blick

Zunächst wirkt es wie ein Schlag in die Tastatur einer jeder Texterin, eines jedes Texters: das, was Texter David Ogilvy, also nicht irgendwer, in seiner Autobiographie «Geständnisse eines Werbemannes» schrieb:


Bis man drüber nachdenkt. Und diesen Schlag als ein Schulterklopfen erkennt.

 
 
Den Bauch immer mitnehmen
Körperteile beim Schreiben, Teil 3

Fuss und Kopf hatten wir schon. Doch damit alles rund wird, braucht’s –  
 
Den Bauch. Leise, kaum bemerkt, arbeitet er vor sich hin, während unsere Tastaturen glühen.
 
Und doch. Irgendwann regt er sich. Will was. Und ja, stimmt. Es ist Mittag geworden. Zeit, sich um ihn zu kümmern. Das kann sehr viel Freude bereiten.
 
Neben diesen physiologischen gibt es auch...
 
... metaphorische Aspekte. Und die sind beim Schreiben gar nicht so unwichtig. Zwar geht nämlich Text in den Kopf (und es braucht auch den Kopf, den Text herzustellen, siehe letzter Newsletter). 
 
Aber der Text muss eben auch in den Bauch, ins Bauchgefühl. Und zumindest ein wenig muss er auch von dort kommen. Der Bauch schreibt mit, und er liest mit. Sonst geht da auch im Kopf nicht viel. Das scheint nicht nur metaphorisch richtig. Auch Neurologen sagen, dass der Bauch den Kopf bestimmt.
 
Also: Ein Text braucht Bauch.
 
Gehen wir essen.

 
 
Neulich in einem Buch
Ana Marwan, Der Kreis des Weberknechts, Otto Müller Verlag 2019
 
«(...), eine Art „ich-bin-ganz-zufrieden“-Zufriedenheit, wobei das Wort „ganz“ komischerweise im Sprachgebrauch dazu dient anzudeuten, dass es nicht ganz so ist.» (S. 59)

 
Twitter
Facebook
Website
Copyright © 2020 Trollhauser GmbH, All rights reserved.


Want to change how you receive these emails?
You can update your preferences or unsubscribe from this list.

Email Marketing Powered by Mailchimp