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Sehr geehrte Damen und Herren,
jetzt gibt es kein anderes Thema mehr. Das Virus ist in alle Lebensbereiche vorgedrungen und qualitativ gute Informationen erscheinen wichtiger denn je. Unsere Redaktion ist zum größten Teil an Bord und vereinzelt auch im Homeoffice. Pressekonferenzen kündigen sich in diesen Tagen sehr kurzfristig an und die Online-PK wird derzeit von einigen Akteuren als das Mittel der Wahl erkannt.
Wir haben unser Infoangebot ausgebaut. Gerechte Gesundheit publiziert auf der Sonderseite „Corona: Health in all Policies“ Interviews mit ausgewählten Experten. Den Anfang macht Prof. Gerlach, Vorsitzender des Sachverständigenrates. Die Taktzahl der gesundheitspolitischen Nachrichten hat sich ebenfalls deutlich erhöht und der OPG-Infodienst kennt auch kein Wochenende mehr.
Als Chronisten zeichnen wir die Geschehnisse auf, analysieren und ordnen sie in den Zusammenhang ein. Mit einer gewissenhaften Dokumentation bereiten wir uns darüber hinaus auf die Zeit danach vor. Sie sehen, wir behalten für Sie den Überblick.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben. Sprechen Sie uns an. Gern unterbreiten wir Ihnen ein individuelles, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Informationsangebot.
Herzliche Grüße aus der Presseagentur Gesundheit
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G-BA: Ausweitung der Telefon-Krankschreibung auf 14 Tage
Berlin (pag) – Krankschreibungen per Telefon bei leichten Atemwegsbeschwerden sollen auf 14 Tage erweitert werden. Darüber herrscht Einigkeit zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband (GKV-SV). Um in der Corona-Krise die Praxen zu schützen und zu entlasten, gilt seit Kurzem die Sieben-Tage-Regelung. Doch das reicht offenbar nicht mehr.
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Denkwürdiger Bundes-Tag
Hohes Haus verabschiedet Corona-Hilfspaket
Berlin (opg) – Montag im Kabinett, Mittwoch im Bundestag, Freitag im Bundesrat: Im historischen Eiltempo beschließt die Politik die Corona-Hilfspakete: Für Kliniken wird am 25. März im Hohen Haus ein Milliarden-Euro-Schutzschirm aufgespannt. Außerdem passiert das „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ (kurz: Bevölkerungsschutzgesetz) das Parlament. Beide bekamen erst am 23. März grünes Licht vom Bundeskabinett.
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Die 154. Sitzung des Deutschen Bundestages findet auf Grundlage der Corona-Krise mit zahlreichen Veränderungen statt. Dazu gehört vorwiegend: Abstand zueinander halten. Die Stuhlreihen im Plenum sind mit dem Hinweis versehen „Bitte frei lassen“, sodass die Bundestagsabgeordneten während der Debatten und Tagesordnungspunkten nicht direkt nebeneinander sitzen. © Deutscher Bundestag, Achim Melde
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Der neue Infokanal: Corona – Health in all Policies
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“Wir brauchen eine Exit-Strategie“
Nachgefragt bei Prof. Ferdinand Gerlach, Vorsitzender des Sachverständigenrates
Berlin (pag) – Jeder gibt in der jetzigen Situation sein Bestes, aber es fällt auf, dass systemische Webfehler die Arbeit der Fachkräfte in Krisenzeiten mit ihren knappen Ressourcen zusätzlich erschwert. Wie schaut der Vorsitzende des Sachverständigenrats auf diese Pandemie? Wir haben mit ihm am 24. März gesprochen.
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Fast überall in Europa erhalten die Regierungen mehr Kompetenzen mit der Begründung, wegen Corona schnell entscheiden zu müssen. Auch hierzulande gibt das „Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ (kurz: Bevölkerungsschutzgesetz) dem Bundesgesundheitsminister bei festgestellter nationaler Notlage weitreichende Kompetenzen. Er kann über die Köpfe von Bundesländern und Selbstverwaltung hinweg Entscheidungen durchsetzen. Dieser Kompetenzzuwachs ist auf ein Jahr beschränkt. Übrigens muss der Deutsche Bundestag die Notlage attestieren.
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Probieren geht über Studieren
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