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KölnBusiness-Newsletter: Infos rund um das Coronavirus


Liebe Abonnenten,
die Bundesregierung will Start-ups, die an den Folgen der Corona-Pandemie leiden, mit zwei Milliarden Euro unterstützen. Was dahinter steckt und wie auch die NRW-Landesregierung ihr Engagement verstärkt, lesen Sie im Update des Tages. Außerdem Thema: Die Lockerungen der Stadt Köln für Hoteliers.

Einen Überblick über alle aktuellen Maßnahmen geben wir Ihnen als #Wirtschaftslotse in unserem Antworten-Katalog auf www.koeln.business/coronavirus. Außerdem posten wir unsere Themen als Erklärvideos und Grafiken auf Facebook, Instagram und LinkedIn.

Update des Tages


Update 1: Bund und Land NRW bieten Start-ups zusätzliche Unterstützung
Die Bundesregierung hat angekündigt, ­kurzfristig weitere zwei Milliarden Euro in die Hand zu nehmen, um Gründerinnen und Gründer zu unterstützen – zusätzlich zum bereits getroffenen Beschluss, größere Start-ups ab einer Bewertung von 50 Millionen Euro unter den Corona-Liquiditätsschirm miteinzubeziehen. Mit dem neuen Hilfspaket sollen insbesondere Wagniskapitalinvestoren gestärkt werden, um sicherzustellen, dass Finanzierungsrunden weiterlaufen können.

Folgende Maßnahmen sollen schrittweise umgesetzt werden:
  • Mit einem Matching-Fonds sollen Investitionen von Geldgebern mit Fördermitteln aufgestockt werden. Bestehende öffentliche Förderfonds wie KfW Capital oder der Europäische Investitionsfonds (EIF) sollen zusätzliches Geld erhalten, um Start-up-Investitionen von privaten Risikokapitalgebern aufstocken zu können.
  • Perspektivisch sollen die Dachfondsinvestoren KfW Capital und Europäischer Investitionsfonds mit zusätzlichen öffentlichen Mitteln in die Lage versetzt werden, Anteile von ausfallenden Fondsinvestoren zu übernehmen.
  • Für junge Start-ups ohne Wagniskapitalgeber im Gesellschafterkreis und kleine Mittelständler soll die Finanzierung mit Wagniskapital und Eigenkapital-ersetzenden Finanzierungsformen erleichtert werden.
Parallel zur Umsetzung des Maßnahmenpakets arbeitet die Bundesregierung außerdem weiter an der Ausgestaltung des zehn Milliarden Euro schweren Zukunftsfonds für Start-ups. Mittelfristig soll dieser Gründerinnen und Gründer auf dem Weg aus der Krise unterstützen.

Parallel verstärken auch die NRW-Landesregierung und die NRW.BANK ihr Engagement. So können etwa Gründerstipendien mit aktuell auslaufender Förderung um drei Monate verlängert werden. Zudem legt die NRW.BANK das Programm „NRW.Start-up akut“ neu auf. Mit dem Wandeldarlehen erhalten Unternehmen, die nicht älter als drei Jahre sind, bis zu 200.000 Euro über eine Laufzeit von sechs Jahren.

Detaillierte Infos zu diesen und weiteren Maßnahmen gibt es hier.

Update 2: Stadt Köln plant Erlass der Sondernutzungsgebühren für Gastronomen
Die Stadt Köln hat angekündigt, praxisnahe Lösungen zu finden, um Gastronomen die Sondernutzungsgebühren in Zusammenhang mit Corona zu erstatten. Über die genauen Details halten wir Sie auf dem Laufenden.
 
Update 3: Lockerung für Kölner Hotels
Die Stadt Köln lockert die Restriktionen für Hotels. Künftig sollen diese für Geschäftsreisende ohne besondere Erlaubnis wieder öffnen. Weitere Infos dazu folgen.
 
Update 4: Beratungs-Zuschuss für KMU
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert kleine und mittlere Unternehmen, die aufgrund der Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind und eine Unternehmensberatung benötigen. Die betroffenen Unternehmen erhalten einen Zuschuss für eine Beratungsleistung in Höhe von 100 %, maximal 4.000 Euro, der in Rechnung gestellten Beratungskosten (Vollfinanzierung).
 
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
 
Update 5: Notfall-Kinderzuschlag für Familien in der Krise
Die Bundesregierung hat den Kinderzuschlag kurzfristig umgestaltet („Notfall-KiZ“). Dadurch sollen möglichst viele Familien finanziell unterstützt werden, wenn der Verdienst für den Lebensunterhalt nicht mehr ausreicht. Das kann Empfänger von Kurzarbeitergeld, Selbständige mit keinen oder verringerten Einnahmen betreffen oder Bezieher von Arbeitslosengeld und Krankengeld. Der Notfall-KiZ beträgt monatlich 185 Euro pro Kind.

Hier gibt´s Infos & Unterstützung


Erste Hilfe fürs Homeoffice
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Usability hat gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie ein Erste-Hilfe-Kit erstellt, dass Mittelständlern die Umstellung auf Homeoffice erleichtert. Neben den (technischen) Voraussetzungen werden hier auch typische Probleme und Lösungen beleuchtet.

Eine Übersicht zu Vor- und Nachteilen verschiedener Tools für die Telefon- bzw. Videokonferenz gibt es hier.

Event zum Streamen


2nd Cologne Expat Support by KölnBusiness
Following the successful first session, KölnBusiness offers the 2nd edition of their Expat Support: Expats in times of Corona face a lot of challenges. Not fluent in German yet, they partly do not get all the information that is needed to figure out what is going on in the city. Next to it, they have no local network yet and are far away from friends & family. A lot of employers offer also help but being still a new member of the company might restrict you to be open about your distress. On top of it, a lot of our new expats live alone and so the only social contact is a digital one.

Züleya Kurt and Dr. Antje Lienert from the Economic Developing Agency of Cologne KölnBusiness offer a ZOOM session with direct information about the situation in Cologne in a Q&A style.

When: Fri 3 Apr 2020 17:00 – 18:00 Central European Time
Where: https://us04web.zoom.us/j/591651256
 
Was müssen im Ausland engagierte Unternehmen in der Corona-Krise wissen?
Eine neue Webinar-Reihe des Deutschen Industrie- und Handelskammertags bietet einen Überblick über aktuelle Maßnahmen der jeweiligen Regierungen zur Unterstützung von lokalen Betrieben.

Wann: 3. April mit Infos zu Frankreich (9 Uhr), Italien (10 Uhr) und Tschechien (12 Uhr).
Wo: Zur Anmeldung geht’s hier

Für die kommende Woche sind Webinare zu Ländern in Asien, Amerika, sowie Middle East und Afrika geplant.

Die gute Nachricht zum Schluss


Mowe Merch hat eine kleine „QUARANTÄNEVILLE – HOME SEASON FESTIVAL 2020“ Kollektion entworfen. Der Großteil des Erlöses soll den Lieblingskneipen, -bars und -clubs der Kölner zukommen, die auch auf den Hoodies, T-Shirts und Tassen abgedruckt sind. Jeder Käufer kann seinen Wunschempfänger für die Spende beim Kauf eines Artikels angeben.

Noch mehr kreative Ideen von Unternehmerinnen und Unternehmern in Köln stellen wir auf unserer Seite www.koeln.business/lichtblicke vor. Wenn auch Sie ein Projekt oder eine Idee teilen möchten, schicken Sie uns einen Hinweis an presse@koeln.business – wir aktualisieren die neue Seite regelmäßig.
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