Nach langer Diskussion hat sich der Europäische Rat auf seiner Sondersitzung vom 17. bis zum 21. Juli auf die Einführung einer Plastikgebühr verständigt. Die neue Gebühr geht auf einen früheren Vorschlag des früheren EU-Kommissars Oettinger zurück und soll die finanziellen Verluste, die der EU durch den Brexit entstehen, abmildern. Nun ist sie Bestandteil des sogenannten Mehrjährigen Finanzrahmens für die Jahre 2021 bis 2027 bzw. des Corona-Wiederaufbaufonds. Sie tritt am 1. Januar 2021 in Kraft und wird von den Mitgliedsstaaten direkt an die EU gezahlt.
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