<<Anrede (Liebe(r), Sehr geehrte(r), etc)>>
Kinder brauchen Lebensmittel
Besonders in Afrika sind die Lebensmittel sehr knapp. In manchen der Schulen, die wir unterstützen, laufen die Kinder ein bis zwei Stunden zur Schule. Erst dort bekommen sie ihr Frühstück. Mittags gibt es auch ein Essen und das war es. In anderen Teilen von Afrika wäre das ein großer Luxus. Wir verteilen Lebensmittel, aber auch Saatgut für die Felder.
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Der Südsudan, vor sieben Jahren mit großen Hoffnungen in die staatliche Unabhängigkeit gestartet, durchleidet seit Jahren eine Dauerkrise. Seit im Jahr 2013 Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Stämmen innerhalb des Landes aufflammten, kommt das Land nicht mehr zur Ruhe. Die Krise hat sich in der Zwischenzeit zu einer humanitären Katastrophe ausgeweitet. Vor allem der Bürgerkrieg im Land hindert die Menschen daran, ihre Felder zu bestellen. Vier Millionen Menschen, also fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung, sind auf der Flucht und suchen Schutz in Lagern im Südsudan oder in den Nachbarstaaten Uganda, Sudan und Äthiopien. Nach zwei ausgefallenen Ernten nahm der Hunger im Südsudan in diesem Jahr dramatische Ausmaße an.
Wie wir helfen wollen, können Sie hier weiterlesen.
Projekt Nr. 8651
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Kenia ist wahrscheinlich entwicklungsmäßig das am weitesten fortgeschrittenen Land in Ostafrika. Dennoch gibt es enorme Probleme in dem Land. In Nairobi gibt es den größten Slum der Welt, Kiberia, (700.000 Menschen auf 2,5km²) mit all seinen Problemen.
Allerdings haben wir unsere Arbeit in der Vergangenheit auf den ländlichen Raum konzentriert. Wir haben ein großes Wasserprojekt nördlich von Nairobi in M’beere eingeführt. Das hat das Leben von vielen Menschen erleichtert und sie mit ausreichend sauberem Wasser versorgt. Auch bei dem Volk der Samburu haben wir Wasserprojekte durchgeführt und auch viele Male Hungerhilfe geleistet. In diesem Jahr haben wir vor, der Volksgruppe der Turkana in Kenias Nordosten zu helfen. Dies ist eine Gegend, das schwer zu erreichen ist. Mit dem Auto muss man durch gefährliches Gebiet fahren. Der Turkana Landkreis ist unterentwickelt und rückständig.
Zu Weihnachten wollen wir unsere Partner unterstützen, die hunderte Familien in Turkana besuchen wollen und an sie Pakete mit Lebensmitteln, Medizin und Kleidung verteilen werden. Es handelt sich um Menschen, die nicht nur von der Welt vergessen sind, sondern auch von der eigenen kenianischen Regierung.
In der Vergangenheit haben wir eine Fischerei aufgebaut. Dadurch konnten mehrere Familien ihren Lebensunterhalt sicherstellen. Die Lebensmittelpakete helfen zum Überleben, aber sie vermitteln auch Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sollten wir im kommenden Jahr die finanziellen Möglichkeiten haben, würden wir gerne helfen, mit nachhaltigen Projekten das Leben der Menschen zu verbessern.
Ein Paket (5 – 7 Personen) kostet ca. 60 Euro und reicht für einen Monat.
Projekt Nr. 8600
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