Mit der Schaffung dieser Spielgemeinschaft (das Team trägt den inoffiziellen Namen USI Avalanche Tirol) steht Teamchef Adrian Platzgummer, Wide Receiver der Swarco Raiders Tirol, in der nächsten Saison ein Kader von 25-30 Spielern zur Verfügung, um ein schlagkräftiges Team ins Rennen zu schicken. Damit die Schaffung eines Tiroler Auswahl-Teams weiter vorangetrieben wird, haben wir bereits Gespräche mit Spielern von anderen Tiroler Teams geführt, die ebenfalls Interesse an einem Tiroler Team bekundet haben. Wir planen diese in den nächsten Saisonen in unseren Kader zu integrieren. Langfristig hoffen wir auf diesem Weg ein Tiroler Team zu schaffen, das den Aufstieg in die Flag Liga Austria schaffen kann. Aufgrund des größeren Kaders könnten zusätzlich in den nächsten Jahren auch die Meldung eines zweiten Teams in der 2019 neu gegründeten FLA III angedacht werden.

Aufgrund dieser tollen Neuigkeiten, über die Vereinsvorstände der Panthers und der Dropstars besonders freuen, waren die Vorstandsmitglieder beider Vereine in der letzten Zeit intensiv mit organisatorischen Aufgaben befasst.

Trotz alledem blieb noch ausreichend Zeit für abwechslungsreiche, intensive und zielgerichtete Trainings voller Spaß – zu Beginn des Wintersemesters 2018/19 noch auf dem Freigelände des USI Innsbruck und nach Wintereinbruch in der Turnhalle der Volksschule Sieglanger.

Der Rückblick auf die Saison 2018 ist aus Sicht der Panthers wie folgt zusammenzufassen: Die dritte Saison in der Flag Liga Austria II mit Spieltagen in Wiener Neustadt (2x), Stockerau und Innsbruck (2x) verlief für die Panthers leider nicht ganz wie erhofft. Während man sich in den vergangenen Jahren dank Nervenstärke und des bekannten Quäntchens Glück in knappen Spielen oft durchsetzen konnte, war im vergangenen Jahr das Glück selten auf der Seite der Panthers. So kam es zu einer ganzen Reihe von knappen Niederlagen, sodass man sich am Ende der Saison mit dem 7. Platz in der FLA 2 begnügen musste. Die Flag Liga Tirol (FLT) wurde im vergangenen Jahr mit 9 Mannschaften erstmals in 2 Gruppen ausgetragen. Zusätzlich zu den 7 Tiroler Teams, traten Mannschaften aus München und Vorarlberg an. In der Top-Gruppe konnten sich die Panthers ungefährdet für das Halbfinale qualifizieren. Am Finaltag, der im Zuge des Tirol Cups in Schwaz ausgetragen wurde, mussten sich die Panthers im Halbfinale gegen den späteren Tiroler Meister, die Tyrolean Tornadoes, denkbar knapp mit 35:34 geschlagen geben. Im darauffolgenden Spiel um Platz 3 gelang den Panters ein sicherer Sieg.