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Einst sagte Viviane Reding (frühere EU-Kommissarin) ganz pointiert «wer führen will, muss Menschen lieben». Hierzulande ist das moderate der vier M’s «man muss Menschen mögen» gang und gäbe. Ich bleibe gerne bei der pointierteren Version von Viviane Reding, weil sie mehr auf den Punkt zeigt, auf den es wirklich ankommt.
Wie ist es für Sie? Lieben Sie Ihre Mitarbeitenden?
- Lieben Sie Ihre Mitarbeitenden und wie denken Sie über sie?
- Sind die Mitarbeitenden für Sie eher ein «pain in the neck» oder betrachten Sie sie als essentiell für den zukünftigen Erfolg der Organisation?
- Wie gut kennen Sie Ihre Mitarbeitenden?
- Welche spezifischen Qualitäten mögen Sie ganz besonders an den Menschen, die Sie führen?
- Wie gut gelingt es Ihnen, von Ihrer funktionalen Macht etwas abzugeben zu Gunsten von intelligenten Gruppenprozessen und gemeinsamen Entscheidungen?
Gute Führung braucht Beziehung
Mit der Entwicklung von neuen Arbeits- und Führungsansätzen, den Anforderungen der jungen Generation an Führung und Feedback sowie der Haltung von «Führung auf Augenhöhe» ist der Bedarf an Beziehungsqualität gewachsen. Neue Modelle, die entweder auf flache Hierarchien oder selbstorganisierte, eigenständige Einheiten setzen, sind auf Kooperation und intelligente Gruppenprozesse mit gemeinsamen Entscheidungen ausgerichtet. Gegenüber den bisherigen Einzelentscheidungen durch Chefs oder einer autoritären Führung sind Co-Kreativität, Flexibilität, gemeinsames Lernen und sich entwickeln Leitlinien für eine sinnerfüllende Arbeit.
Führung wird in diesen Modellen zunehmend eine Dienstleistung, die als Rolle im Feld, von allen Beteiligten für eine bestimmte Zeit oder eine bestimmte Aufgabe übernommen werden kann.
Um als Führungsperson mit dieser Art der Führung mitgehen zu können, ist es notwendig, die eigene Beziehungskompetenz weiter zu entwickeln. Diese Kompetenz hilft, positive Beziehungen zu Teams und den einzelnen Mitarbeitenden aufzubauen, die Bedürfnisse und Probleme der Einzelnen zu verstehen, zu beachten und soweit möglich darauf eingehen zu können. Beziehungskompetenz ist eine der Voraussetzungen, dass ein vertieftes Kennenlernen der Mitarbeitenden möglich wird. Dies fördert die Einbindung der Mitarbeitenden, deren Partizipation, Motivation und last but not least auch deren schöpferische Co-Kreation.
Beziehungskompetenz ist die Grundlage emphatischer, wertschätzender Führung, die dazu beiträgt, dass sich Mitarbeitende auf Dauer engagieren und motiviert mitziehen.
Nachhaltig erfolgreich führen
Um als Führungskraft nachhaltig erfolgreich zu führen, braucht es ein positives Menschenbild, den Mut und den Willen, sich mit Menschen auch am Arbeitsplatz zu beschäftigen, diese kennenlernen zu wollen und sie zu respektieren; mit allen Stärken, Schwächen und Eigenheiten. Also ganz im Sinne von Viviane Reding: Um exzellent zu führen, muss man Menschen lieben.
Ist eine Führungskraft bereit, sich auf diese Beziehungsarbeit einzulassen, gewinnt sie, denn: Wirksamkeit im Führen entsteht erst durch das Gestalten produktiver Beziehungen.
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Wirksamkeit im Führen entsteht erst durch das Gestalten produktiver Beziehungen!
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Sie sind sich nicht immer sicher, wie Sie eine Beziehung zu den Mitarbeitenden und Kollegen gestalten wollen oder Sie möchten ganz einfach Ihre Beziehungskompetenz reflektieren?
Investieren Sie in ein persönliches und individuelles Coaching. Gerne unterstütze ich Sie bei der Reflexion und Weiterentwicklung Ihrer Beziehungskompetenz.
Rufen Sie mich unverbindlich für ein Vorgespräch an.
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Starke Führungskräfte - gestärkte Teams
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Sie denken über die Weiterentwicklung von Führungskräften nach oder wünschen sich für Ihre Organisation Führungskräfte, die nicht nur in Management stark sind sondern auch in Beziehungen?
Gerne berate ich Sie und Ihre Führungskräfte, wie sie sich auch bezüglich Beziehungsqualität weiterentwicklen können.
Ich freue mich auf Ihren Anruf - 079 450 68 59
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