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März 2019
          

Liebe Freunde, liebe Community!

 

Der Qualm hat sich noch nicht verzogen, seit SAP Anfang des Jahres platzen ließ und den Abbau von 1500 Stellen vermeldete. Vorstand Bill McDermott will Mitarbeiter umschulen, auf andere Positionen versetzen und auch mit Abfindungen in den Vorruhestand schicken, damit die Firma mit den Veränderungen in der Technologiebranche mithalten kann. Gleichwohl soll die Mitarbeiterzahl unter dem Strich wachsen.

Ob das alles umgesetzt werden kann, wie SAP sich das wünscht, lässt sich noch nicht absehen. Auch über die Auswirkungen auf das Produkt-Portfolio, den Service und die Community lassen sich aktuell nur Mutmaßungen anstellen. Erste Hinweise kann uns frühesten die Konferenz SAPPHIRE Anfang Mai in Florida geben. Ich werde als SAP-Mentor für meine Kunden ebenfalls nach Florida reisen, um die Auswirkungen dieses ehrgeizigen Restrukturierungsprogramms auf die IT Strategie zu bewerten …Natürlich berichte ich dann ausführlich im ADventas Kompass.
Aber auch dieses Ausgabe des Newsletters ist lesenswert und bringt komprimierte Ein- und Ausblicke:
>  Was war, was kommt, was hilft… und was ärgert… <

 
Viel Spaß beim Lesen!
Peter Langner

Das kommt:

Girls' Day bei ADventas: Mädchen begeistern sich für die Kunst des Programmierens.


Am 28. März ist wieder Girls' Day in Deutschland. Dann entdecken jungen Mädchen ab der fünften Klasse Berufe und Arbeitsplätze, die dringend weibliche Untzerstützung benötigen. ADventas ist wieder am Start und feiert ein kleines Jubiläum: Diesmal empfangen wir bereits zum zehnten Mal neugierige Schülerinnen, die mehr über Bits, Bytes und Co erfahren möchten.

Der Tagesablauf hat sich bewährt: Die Schülerinnen lauschen einer kurzen Einführung, was Entwickler mit Hilfe des binären Codes alles schaffen können und werden dann für einen Tag selbst Entwicklerinnen. Mit Hilfe der einfachen Programmiersprache Scratch programmieren sie ihr eigenes Computerspiel, das sie dann stolz mit nach Hause nehmen. Aus den Girls´ Days der Vorjahre wissen wir, dass sich manche Teilnehmerin später tatsächlich für ein Informatikstudium entscheidet. Dies ist auch dringend notwendig. Unsere Branche ist auf junge Entwicklerinnen angewiesen! Deshalb unterstützt ADventas auch im Rahmen des Deutschlandstipendiums Jasmin Mohr,  Master-Studentin im Fach Wirtschaftsinformatik an der Uni Hamburg (siehe Bild unten).

Das war:

GTM AG bei der Helm AG: Tipps zur Bearbeitung von Washouts


Im Februar traf sich die SAP Arbeitsgruppe GTM beim Konzern Helm AG in Hamburg. Ein abwechslungsreicher und inhaltsvoller Tag mit viel Raum und Zeit für Begegnungen, Anregungen und Inspiration.

Auf der Agenda stand zum Beispiel eine Übersicht über die verschiedenen Funktionen zur Washout-Abrechnung bei SAP (Washouts sind finanzielle Abrechnungen, bei denen keine Lieferung erfolgt) . Außerdem konnten die Teilnehmer vor Ort erfahren, wie der Helm Konzern die Einführung von S/4HANA plant und umsetzt. Wie immer bot das Treffen zudem gute Gelegenheit, die Anforderungen an das GTM (Global Trade Management) Modul zu diskutieren und zu spezifizieren.



Für alle die nicht dabei waren: Eine ausführliche Anleitung zur Washout-Abrechnung mit SAP steht hier zum Download bereit.

Das hilft:

Hintergrund-Lektüre über SAP


Um sich eine Meinung zu bilden, wohin die Reise von SAP gehen wird, ist es immer hilfreich, sich auch mit der Geschichte des Unternehmens und den Personen, die sie bestimmen, zu beschäftigen.
 
Sehr lesenswert finde ich immer noch das Buch Matrix der Welt von Ludwig Siegele und Joachim Zepelin. Es ist 2009 im Campus Verlag erschienen. Siegele und Zeppelin beschreiben  sehr anschaulich die Entstehungsgeschichte von SAP bis zur Übernahme der Geschäfte von SAP durch Leo Apotheker.

Wo Matrix der Welt aufhört, beginnt Bill McDermotts spannende Autobiographie Mein Weg zu SAP (Econ Verlag, 2015). Spannende Einblicke in ein Manager-Leben und eine Karriere, die über Xerox nach Walldorf führte.

Das ärgert:

Warten auf SAP
 

In seiner Biographie (s.o.) arbeitet SAP-Chef Bill McDermott heraus, dass erfolgreiches Verkaufen davon abhängt, dem Kunden den Nutzen der Software zu vermitteln. Dieser Nutzen stellt sich aber nur dann ein, wenn es einen greifbaren  Service gibt.

Während der Support von SAP sich in den letzten Jahren erheblich verbessert hat, lässt der Vertrieb noch einiges zu wünschen übrig. Seit Wochen warte ich darauf, Lizenzen Nutzen zu können, die ich schon vor Monaten gekauft habe … Liebe SAP-Vertriebsexperten, da geht noch was…
 
 

März 2019
          
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