Der Rekord
Was für ereignisreiche Wochen! Nach dem Spitzenspiel in der Landesliga Nord gegen den ärgsten Verfolger Fuldatal vor einer unglaublichen Kulisse und einem überzeugenden Sieg, folgte der mehr als glückliche Punktgewinn gegen den Tabellenletzten HSG Werra WHO. Jede noch so bekannte Sportweisheit könnte jetzt hier aufgeführt werden; letztlich zeigt sich, dass man (wohl auch gerade deshalb) als souveräner Spitzenreiter immer auf der Hut sein muss.
 
Denn auch der heutige Gegner zählt zu den Mannschaften in der Liga, die um jeden Zentimeter Halle kämpfen und mit viel Leidenschaft und Herzblut in jedes Spiel gehen. Mit Sead Kurtagic steht ein sehr erfahrener Trainer am Spielfeldrand, dem es immer wieder gelingt seine Mannschaft taktisch gut auf die Gegner einzustellen und aus seiner Mannschaft bis zum Abpfiff alles rausholen kann. Das durfte der TSV Vellmar im Hinspiel zu spüren bekommen als die Dittershäuser sich am Ende der Begegnung bis auf ein Tor heran kämpften.


 
Vor allem Moritz Gerlach geht mit bestem Kämpferherz voran und auch der Junge Fabian Rudolph sowie der wiedergenesene Tim Bachmann gehen Wochenende für Wochenende mit bestem Beispiel voran. Die mannschaftliche Geschlossenheit kann auch in dieser Saison wieder ein großes Plus im Abstiegskampf sein, denn es geht auch dieses Jahr wieder spannend zu.  Dittershausens knappe Heimspielniederlage gegen den Tabellennachbarn Twistetal und auch der Punktgewinn der WHO Werra am letzten Wochenende sorgen fünf Spieltage vor Serienende für mächtig Spannung.


 
Die Spieler um Trainer Gordon Hauer und Abraham Rochel wissen spätestens nach dem letzten Spiel, aber auch nach dem knappen Hinspielsieg, dass sie auch weiterhin hochkonzentriert jedes Spiel angehen und den Kampf annehmen müssen und auch wollen. Der starke und kompakte Abwehrverband um den bärenstarken Christian Gumula im Tor wird auch heute wieder auf der Hut sein müssen vor den schnellen und quirligen Dittershäusern. Daneben gilt es auch die Variabilität und eigene Schnelligkeit im Angriffsspiels erneut abzurufen. Die Mannschaft wird sich vor heimischem Publikum sicher gut eingestellt präsentieren. Freuen wir uns alle auf ein spannendes und faires Derby.
 
Hinweis: Im Vorspiel geht es für die männliche C2-Jugend des TSV um die Meisterschaft – Gegner ist um 16 Uhr die HSG Bad Wildungen / Fr. / B. - kommt also alle etwas früher uns feuert unsere Jungs an!
 

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Der Spitzenreiter führte nur beim 11:7 (24.) klar, dann kam er völlig aus dem Rhythmus. Und beim 14:13 (31.) lagen die Gastgeber erstmals vorn. Danach rannte der TSV, der ohne Simon Adam (Urlaub) und Jan Magnus Berninger (Weisheitszähne) antreten musste, meist einem Rückstand nach. Bis zum 23:20 (50.), da schien der Tabellenführer erneut auf der Siegerstraße. Doch an diesem Tag klafften Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Werra kam wieder heran und erst ein Siebenmeter, von Lance-Phil Stumbaum nach dem Schlusspfiff verwandelt, brachte das Remis.
 

Im Medienprojektzentrum Offener Kanal Kassel läuft der Beitrag von Torsten Kolbe in den Wochenendwiederholungen am Samstag, 23.03. um 14.30 Uhr und am Sonntag, 24.03. um 14.30 Uhr!
 

Kaum ein Handballteam auf der ganzen Welt kann auf solch eine ruhmreiche Historie zurückblicken. Aktuell Zweiter in der ewigen Liste der Champions-League-Sieger, dazu vielfacher Deutscher Meister und Pokalsieger. Nun kommen sie zu Ehren der verstorbenen Brüder Bernd und Reiner Methe nach Vellmar.



Tickets sind ab sofort erhältlich im Garten-Center Ziegener (Triftstraße 72, Niedervellmar) und im Deltha Fitness Club Ahnatal (Rasenallee 8) - oder bei den Landesliga-Heimspielen des TSV Vellmar.

Eintrittspreise:
Normale Tickets: 12,50 € (VVK: 10,- €)
Jugendliche (13-17 Jahre): 10,- € (VVK: 7,50 €)
Kinder (bis 12 Jahre): 5,- €
 

Die Partie startete ausgeglichen. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Die Gastgeberinnen legten vor, Waldau ließ sich nicht abschütteln. In dieser Phase zeigte vor allem Tuspo-Torhüterin Kathrin Krug ihre gesamte Klasse. Vier Tempogegenstöße entschärfte sie und gab ihrer Mannschaft Sicherheit. Diese wussten ihre Vorderleute zu nutzen. Mit Tempo und Zielstrebigkeit wurden die Angriffe vorgetragene und erfolgreich abgeschlossen. Christina Stiefel auf Waldauer Seite wirkte besonders beflügelt, traf drei Mal in kürzester Zeit per Stemmwurf. Leistungsgerecht wurden mit 15:15 die Seiten gewechselt. Mit Wiederanpfiff war von all dem nicht mehr viel zu sehen. Hektik, viele technische Fehler und Ungenauigkeiten prägten fortan das Spiel. Anstatt handballerischer Feinkost wurde es zunehmend ruppiger. Beide Trainer waren sich einig: „20 Minuten war toller Handball zu sehen, danach war es schwere Kost.“ Vellmar gelang es schneller, die technischen Fehler abzustellen, und lag immer mit zwei bis drei Treffern in Front. TSV-Torhüterin Jaqueline Stern sorgte mit zwei parierte Strafwürfen gegen Ende für die Entscheidung in einem Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften.
 
Am kommenden Samstag spielen die TSV-Frauen um 17 Uhr bei der HSG Twistetal (Mehrzweckhalle Mühlhausen, Am Sportplatz, 34477 Twistetal-Mühlhausen).

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Jetzt kommt es am 24.03/16.00 Uhr zum Showdown. C2 (24:2 Pkt.) gegen Wildungen (23:1 Pkt.) in heimischer Halle. Das haben wir uns erarbeitet. Der Sieger wird die Staffel gewinnen. Rufen wir das Gezeigte ab, sollten wir riesige Chancen auf den 1. Platz haben. Wir hoffen auf ganz, ganz viel Unterstützung. Hoffentlich finden einige Fans der ersten Männermannschaft den Weg früher in die Halle, um diesen Knaller mit Endspielcharakter mitzuerleben.

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