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"Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muß genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen, und genügend Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen."

Theodore Roosevelt (1858-1919), amerik. Politiker, 26. Präs. d. USA (1901-09)

Das Maß ist bestimmend

"Man delegiert zuviel und ist am Ende so entmündigt, daß man nicht mal mehr weiß, was eine Briefmarke kostet."

Manfred Köhnlechner (*1925), dt. Heilpraktiker u. Buchautor, Vorstandsvors. Bertelsmann AG a.D.

Die zwei oben genannten Zitate zeigen eindrücklich: Es ist das Maß, welches bestimmt, ob Delegation erfolgreich oder nicht erfolgreich ist. Viele Führungskräfte delegieren zu wenig und leiden dann an Überlastung oder können ihre Aufgaben nicht bis zuende bringen. Andere hingegen delegieren zu viel und wundern sich, warum das eigene Team aus dem Ruder läuft.
Wie wir mit Delegation umgehen ist von außen betrachtet eine Frage des richtigen Maßes. Und hier ist das tückische: Das Maß wird als objektiv betrachtet - ist es aber nicht.

Wer bestimmt das Maß?

Ntürlich ist ein Meter ein Meter = 100 cm. Das ist das objektive. Das Maß wird aber nur wirksam, wenn es in Relation gesetzt wird zu anderen Dingen. Wirksam zum Menschen wird es, wenn es in Relation zum Menschen steht.
Ein Schuh mit der Größe 1m ist für uns alle zu groß. Ein Auto mit der Höhe 1m ist für viele zu niedrig. Ein Schreibtisch mit der Fläche 1m² ist für viele zu klein, für andere zu groß. Was für wen wie richtig ist, bestimmt derjenige, der mit dem Schuh, dem Auto, dem Schreibtisch arbeiten muss.
Ist die Kreide hässlich oder zu abgenutzt?
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er sich in Beziehung zu seiner Umwelt sieht und diese Beziehung ständig bewertet.
Nur dass die Faktoren, mit denen wir diese Beziehung bewerten sehr unterschiedlich sind. Und sehr häufig sind uns diese inneren Blickwinkel nicht einmal bewusst.
Ich möchte Ihnen hier zwei Möglichkeiten zur weiteren Beschäftigung mit der Frage geben, was gute Delegation ausmacht:
  1. ein Link zu einer Persönlichkeitsanalyse, die die intrinsiche Motivation erfasst und so darstellt, dass man mehr Selbst- und Fremdbewusstsein dafür bekommt.
  2. eine Einladung in eine Facebook-Gruppe, die sich genau mit dem Thema beschäftigen wird und gerade startet.

Wer bin ich? Was treibt mich an?

Ich durfte die Entwicklung des Reiss-Profil, der Motiv-Struktur-Analyse und der MotivationsPotenzialAnalyse (MPA) mitverfolgen. Ich habe mich in der Anwendung für letztere entschieden, weil sie sich in meinen Augen am Besten dafür eignet, Menschen in den Austausch über ihre Antriebe zu bringen.
Die MPA zeigt in dreizehn verschiedenen Motivkategorien jeweils zwei bipolare Antriebe. In der hier kostenlos erhältlichen Kurzvariante bekommst Du 4 dieser Kategorien ausgewertet als PDF zu gestellt. Mein Angebot: Gerne können wir schon mal 15 Minuten dazu sprechen, was diese 4 Kategorien über deine Persönlichkeit aussagen.

Ihr persönlicher Link dazu ist folgender: https://www.mp-a.eu/g5ub2Wl

Geschlossene Gruppe

In Facebook gibt es ab sofort eine geschlossene Gruppe, die gerade startet. Darin geht es schwerpunktmäßig genau um das Thema der Delgation von Verantwortung. Als Newsletter-Leser*in lade ich Dich gerne dazu ein. Nimm teil, stelle Fragen, lass Dich inspirieren.
Ich sehe mir alle Profile einzeln an und entscheide dann über die Teilnahme, da die Gruppe nur für die Teilnehmer*innen ist, die sich genau mit diesem Thema befassen. Solltest Du dich zu unrecht ausgeschlossen fühlen, dann melde dich bei mir per Mail. .
 
Gib`s ab - wie gute Delegation gelingt
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