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Mir fällt auf, dass Projekte oder die Zusammenarbeit in Teams oftmals scheitern, weil die Kommunikation nicht ausreichend ist. Bohre ich dann nach, kommt zum Vorschein, dass zwar geredet wird, jedoch ohne wirklich in Beziehung zu sein. Jede und jeder scheint ein Sendungsbedürfnis zu haben und das in Beziehung sein, bleibt irgendwo auf der Strecke. Das oberflächliche Hören oder gar Weghören hat längst den Raum für das gemeinsame Betrachten und Verstehen gefüllt.
Es gibt immer wieder gute Gründe oder plausible Erklärungen, warum das so ist. Und ich bin überzeugt, dass dies auch nicht bösartige Absicht ist, sondern eine Form von Kontakt-Unfähigkeit.
Kontaktfähigkeit entwickeln
Gut in Kontakt zu sein, setzt einiges voraus:
- Kontakt zu mir selbst
Um gut in Kontakt mit anderen zu sein, braucht es diesen wichtigen ersten Schritt: sich selbst spüren und fühlen und sich berühren lassen. Diese Reise zu sich selbst, mit all den Sonnen- und Schattenseiten, den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und vielem mehr, ist Voraussetzung, um auch gut in Beziehung zu anderen Menschen zu sein. Bin ich mir beispielsweise meiner Trigger nicht bewusst und kenne ich meine Muster nicht, wie ich darauf reagiere, kann ich schnell aus dem Kontakt zu mir selbst aussteigen, wirke dadurch vielleicht reserviert, unnahbar, kalt, überheblich, distanziert oder ähnlich. Ein echter Kontakt und eine echte Beziehung sind dann weder zu mir selbst noch zu anderen möglich.
- Wahrnehmen und beobachten ohne zu bewerten
Will ich verstehen, was ist, braucht es die Fähigkeit, bewusst hinzuhören, wahrzunehmen und zu beobachten ohne zu bewerten. So lerne ich das Wesentliche zu erkennen.
- Eine eigene Heimat
Sich Raum und Zeit für die ersten beiden Schritte zu geben, braucht eine eigene Heimat, d.h. ein «Verwurzelt-sein» oder ein «in der eigenen Mitte sein».
- Echt sein
Wer echt ist, hat eine Haltung und Akzeptanz sich selbst gegenüber entwickelt, bei der er oder sie auf das Taktieren, (Selbst-)Täuschen verzichten und sich als Mensch zeigen kann. Das macht verletzlich und braucht innere Stärke.
- Akzeptanz
Es braucht eine Grundhaltung von wertschätzender Akzeptanz, um mich, dich und die Sache (das Projekt) offen als ok zu betrachten.
Kontakt ist eine Grundvoraussetzung für Beziehungen
Eigentlich spielt es keine Rolle ob Sie an Führung oder an Zusammenarbeit denken. Ohne wirklichen Kontakt ist Führung und Zusammenarbeit leer und verschwendete Zeit. Abmachungen, die unter diesen Bedingungen getroffen werden, werden häufig nicht eingehalten oder man bleibt in irgendeiner Form wage und unverbindlich.
Soll das sachliche Zusammenarbeiten wirkungsvoll werden, braucht es den Kontakt. Darin können wir in vielen Kulturen Vorbilder finden. Wir mögen vielleicht darüber lächeln, wenn zuerst einmal zusammen Tee getrunken, der Kontakt aufgebaut wird und eine Beziehung entstehen kann. Irgendwann wird dann auch über das Geschäftliche gesprochen. In der Regel nicht als erstes. Jede Führungskraft und jede/r Projektleiter/in kann nur gewinnen, wenn es gelingt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die echte Kontakte ermöglichen.
Patrick Lencioni hat in seinem Modell der 5 (Dys-)Funktionen eines Teams hinreichend aufgezeigt, wie gegenseitiges Vertrauen die Basis für eine erfolgreiche und erfreuliche Zusammenarbeit ist.
Zusammenarbeit und Kontakt
Ohne Kontakt ist die Zusammenarbeit Schwerarbeit, mühsam und oft ein «Chrampf.» Stellen Sie in einem Projekt oder einer Zusammenarbeit eine Form von Widerstand fest, schauen Sie genau hin, es könnte eine Form von Kontaktlosigkeit sein. Es lohnt sich, diese Anzeichen ernst zu nehmen und durch mehr und bessere Kontakte sich gegenseitig das Leben leichter zu machen.
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Echter Kontakt führt zu Beziehung und zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.
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Kennen Sie Ihre Triggers?
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Gibt es Situationen und Momente in Ihrem Führungsalltag, wo Sie plötzlich von irgend etwas getriggert werden und in einer Art reagieren, die der Situation nicht angemessen ist? Wenn ja, lohnt sich ein genaueres Hinschauen und erforschen, welcher Trigger Sie gerade aus Ihrem Konzept geworfen hat.
Investieren Sie in ein persönliches und individuelles Coaching. Gerne unterstütze ich Sie bei der Erforschung Ihrer Triggers und beim Entwickeln neuer Strategien im Umgang damit.
Rufen Sie mich unverbindlich für ein Kennenlerngespräch an.
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Widerstand in der Zusammenarbeit ?
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In der Zusammenarbeit mit anderen stellen Sie fest, dass es harzt und dass trotz aller Absprachen und Einigungen sich nicht viel verändert. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, was die Ursache für diese nicht eingehaltenen Abmachungen sind.
Sie als Führungsperson haben es in der Hand einen ersten Schritt für bessere Zusammenarbeitsbeziehungen zu unternehmen.
Gerne unterstütze ich Sie bei diesem Schritt.
Ich freue mich auf Ihren Anruf - 079 450 68 59
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