Hallo <<Vorname>>,
wir sind umgeben von Geschichten, ob in Serien, Büchern oder in der Werbung.
Und Geschichten zu entwickeln macht Spaß. Ich z.B. sitze oft nächtelang wach, bin mit Chi von meiner Frau bewaffnet (besser als jeder Kaffee!), und schreibe an meinem Mac.
(Ha, das ist eine Geschichte!)
Sicherlich hast du eigene Routinen, wann dir das Arbeiten leicht fällt. Es fühlt sich in diesen Situationen auch gar nicht wie arbeiten an. Eher wie dieser viel beschriebene Flow.
Was beim Schreiben dann passiert ist, dass man alles um sich herum vergisst, bis auf seine Story. Die fiktive Umgebung ist da und ich nehme die Rollen der Protagonisten ein. Lasse sie handeln, sprechen, kämpfen, lieben oder sterben.
In diesem Flow bringt der Schreiber typischerweise seine Emotionen aufs Papier. Ein Lektor haut einem diese sogenannte Rohfassung um die Ohren. Deswegen überarbeitet ihn der Autor.
Du siehst, beide Phasen benötigen unterschiedliche geistige Zustände: Die Erstere ist eher unterbewusst, die Story und ihre Entwicklung fließen aus einem heraus.
Die zweite Phase braucht Brain, Logik und stringentes Umstellen. Man grübelt regelrecht über Formulierungen, Zusammenhänge und Konsistenz.
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