Liebe 3D-Print-Professionals
Die achtzehnte Ausgabe unseres Professional 3DP-Newsletters wirft mit dem erstenTop-Artikel noch einmal einen Blick auf die in diesen Tagen stattfindende AM-Fachmesse Rapid.Tech + FabCon 3 und ihr Fachforum Luftfahrt. Um die Luftfahrt geht es auch im anschliessenden Beitrag, beziehungsweise um Oerlikon AM, wo man sich mit einer neuen Allianz in Stellung bringt, um gross in dieses Geschäft einzusteigen.
Und ganz zuunterst in diesem Newsletter folgt wie immer das Video unserer Wahl. Darin wird eine für die Automobilindustrie entwickelte Lösung vorgestellt, die Modellcharakter hat, weil sie nur mittels AM realisierbar ist.
Zum Schluss wie immer der Hinweis: Wer spezielle 3D-Print-Objekte, -Projekte oder Tipps & Tricks auf Lager hat – bitte per E-Mail an mich senden und Ihr Beitrag wird im nächsten Newsletter aufgearbeitet.
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Markus Schmid
Redaktor "Technische Rundschau"
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TOP-ARTIKEL
Messe
Additive Serienfertigung zentrales Thema im Forum Luftfahrt auf der Rapid.Tech
Vom Triebwerk über den Rumpf bis zur Innenausstattung sind in Flugzeugen zunehmend 3D-gedruckte Bauteile zu finden, weil Teile mittels optimierter Geometrien den Treibstoffverbrauch senken helfen. In den Fokus rückt jetzt, AM inklusive nachgelagerter Bearbeitungsschritte weiter zu industrialisieren und zuverlässige durchgängige Serienfertigungsprozesse in der Luftfahrtindustrie zu etablieren. Die Qualifizierung von Materialien, Verfahren und Abläufen zieht sich deshalb wie ein roter Faden durch die Themen des Forums Luftfahrt zum diesjährigen Rapid.Tech-Fachkongress. Das Forum findet am 27. Juni, dem Abschlusstag der Rapid.Tech + FabCon 3.D in Erfurt statt.
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Leichtbau mittels 3D-Druck beim Flugzeugbau: Bio-inspirierte Supports ermöglichen Materialersparnisse von 70 bis 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Supports. Gleichzeitig verringert sich dadurch die Belichtungszeit, wodurch Herstellungskosten gesenkt werden. (Bild: Fraunhofer IAPT)
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Markt
Oerlikon AM und MT Aerospace entwickeln gemeinsam 3D-Druck-Fertigungslösungen für Luft- und Raumfahrt
Oerlikon AM und MT Aerospace gründen eine Partnerschaft, um den Einsatz von 3D-Druck-Komponenten in der Luftfahrt sowie im Verteidigungssektor auszubauen. Ziel der Partnerschaft ist es, durch End-to-End-Lösungen Effizienzsteigerungen und Kostenersparnisse für Kunden in diesen Industrien zu realisieren.
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Bionisch optimierte Halterung für mögliche Raumfahrtanwendungen. (Bild: Oerlikon AM)
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Anlagen, Prozesse und Materialien
ETH entwickelt Metall-Verfahren für den μm-Bereich
Die Realisierung von präzisen metallischen Strukturen im Mikrometerbereich war bisher ein Schwachpunkt der additiven Fertigung. ETH-Forscher haben nun ein neues 3D-Druckverfahren entwickelt, mit dem Objekte in Mikrometergrösse mit hoher räumlicher Auflösung hergestellt werden können. Konkret soll dies sogar mit zwei Metallen gleichzeitig, mit einer räumlichen Auflösung von 250 Nanometern möglich sein.
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Mithilfe einer Stützstruktur aus Kupfer, die anschliessend weggeätzt wurde, entstanden diese Silberbahnen mit gebogenen Brücken. (Bild: Alain Reiser / ETH Zürich)
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Der Taschenrechner für CNC-Fertiger ist da
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Igus erweitert 3D-Druckservice um Spritzguss mit gedruckten Werkzeugen
Verschleissteile sind überall dort im Einsatz, wo Reibung zwischen zwei Körpern entsteht. Konstrukteure aus vielen Industriebereichen setzen dabei auf die 55 langlebigen, schmierfreien Hochleistungspolymere von Igus. Damit der Anwender seine Sonderlösung aus einem dieser Werkstoffe schnell erhält, hat Igus jetzt das Print2Mould-Verfahren in seinen Online-3D-Druckservice integriert. Mit einem gedruckten Werkzeug wird das Bauteil im Spritzguss gefertigt. Dazu lädt der Nutzer einfach die STEP-Datei seines Verschleissteiles im 3D-Druckservice hoch, wählt den Werkstoff aus und kann ein Angebot anfordern.
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Igus erweitert seinen 3D-Druckservice um das Print2Mould-Verfahren mit gedruckten Spritzgusswerkzeugen. So kann der Anwender online sein verschleissfestes Sonderteil im passenden schmier- und wartungsfreien Werkstoff bestellen. (Bild: igus)
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Markus Schmid, Technische Rundschau
Bis 2024 soll der Markt für AM mit Metallen 11 Mrd. Dollar erreichen
Was AM-Insider und auch die TR bereits beim Besuch der letzten Formnext im vergangenen November festgestellt hatten, bewahrheitet sich jetzt und manifestiert sich in Marktforschungsstudien: Additive Manufacturing hat definitiv in der Industrie Fuss gefasst und startet jetzt gerade richtig durch. Einen Beleg dafür liefert die kürzlich erschiene Studie „Additive Manufacturing with Metal Powders 2019“.
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Und das Beste zum Schluss...
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Das Video erklärt, wie AM durch bionisches Design in der Konstruktion Teile nicht nur entscheidend leichter machen kann sondern Funktionen überhaupt erst ermöglicht. Im Beispiel geht es um ein für die Autoindustrie entwickeltes Motorhaubenscharnier, das es der Motorhauben-Vorderkante erlaubt, bei Kollisionen mit Fussgängern nach hinten wegzugleiten und so das Verletzungsrisiko zu mindern.
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