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Pro Velo Thurgau Newsletter 2/19
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Abstand ist Anstand - Petition lanciert!

An der Delegiertenversammlung der Pro Velo Schweiz wurde mit einer medienwirksamen Aktion die Petition für Abstand ist Anstand lanciert.


Die von den Mitgliedern der Pro Velo Thurgau gestellte Forderung eines gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstands beschäftigt die Politik in Bundesbern noch immer. Am 14. Dezember 2018 reichte der FDP Nationalrat Rocco Cattaneo eine entsprechende Motion ein. Doch die Antwort des Bundesrats, welche bereits am 27. Februar 2019 erfolgte, fiel wie bei der Interpellation des Nationalrats Matthias Aebischer vom 14. Februar 2018 erneut negativ aus und wiederholte sich lediglich. Darin behauptet der Bundesrat in Unkenntnis der Faktenlage noch immer, dass ein Überholabstand nicht gemessen und kontroliert werden könne.

Während die Motion noch im Parlament behandelt werden muss, fuhren die Delegierten der Pro Velo Thurgau mit vielen Badenudeln im Gepäck an die DV nach Bern. Nach den Tagesgeschäften, bei welchen mitunter auch eine Resolution zum Thema beschossen wurde, wurden diese ausgepackt und an rund 40 Velos montiert. Mit den farbigen Distanzkellen fand in unmittelbare Nähe des Bundeshauses eine kleine Demonstration statt, um aufzuzeigen, mit welchem Abstand Velofahrende von Autos überholt werden sollten. Ein schönes Sujet für die Medien.

Gleichzeitig lancierte der Verband eine an den Bundesrat gerichtete Petition, wofür nun fleissig Unterschriften gesammelt werden. Also nicht zögern und die Petition jetzt online unterschreiben oder einen Petitionsbogen ausfüllen und von allen Bekannten und Verwandten unterschreiben lassen! Alle weiteren Infos unter www.1m50.ch
  

Badenudelaktion der Pro Velo Schweiz in Bern, 27.4.2019
@Franziska Scheidegger

 
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Frauenfeld: Velokonzept der Öffentlichkeit vorgestellt

 
Untätigkeit kann man der Stadt Frauenfeld in letzter Zeit nicht vorwerfen. Fleissig hat die Stadt Daten, Meinungen und Expertise gesammelt und dieses Frühjahr ein umfassendes Konzept vorgestellt. Zum ersten Mal seit fast 40 Jahren fand damit eine Analyse der Situation für die Velofahrenden statt - und die ist eindeutig verbesserungswürdig. Doch das Konzept sieht zahlreiche Massnahmen vor, um das Velofahren in Frauenfeld attraktiver zu gestalten und damit hoffentlich mehr Personen dazu zu bewegen, mindestens die Kurzstrecken vermehrt mit dem Velo zu bewältigen.

Konzepte sind gut und recht, sind aber leider häufig Papiertiger, wenn sie nicht mit der nötigen Konsequenz und dem Rückhalt verfolgt werden. Beispiele dafür gibt es leider zuhauf. Dennoch deutet vieles darauf hin, dass vom Konzept einiges zu erwarten ist. Dazu veranlasst die Tatsache, dass die Stadt bereits im Vorfeld aufgrund des Fuss- und Velochecks eine beachtliche Anzahl von Massnahmen eingeleitet und umgesetzt hat.

Das Konzept und die Massnahmen im Detail: www.stadtentwicklung-frauenfeld.ch


 

Vorschau auf den nächsten Newsletter

 
Was wurde eigentlich an der letzten Mitglieder- Versammlung der Pro Velo Thurgau beschlossen? Im nächsten Newsletter verraten wir es. Aber hier sei schon mal gesagt, dass es um die Frage geht: Wohin mit dem Velo? Zur Einstimmung ein interessanter Bericht aus Deutschland, wo die Situation durchaus vergleichbar ist...

Wohin bloss mit dem Fahrrad? (Artikel der Süddeutsche Zeitung)
 
 
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