Genießt du das lange Wochenende genauso sehr wie ich? Mensch, ich bin so froh über das christliche Mittelalter, dessen Tradition wir all die schönen Feiertage im Frühjahr verdanken :-)
So ein langes Wochenende hilft doch bei all dem Ärger, den ich zur Zeit auf der Arbeit habe, endlich mal wieder die Gedanken zu sammeln und sowohl einen neuen Blogbeitrag zu schreiben, als auch wieder einen Newsletter zu versenden! Unten siehst du die vier Beiträge der letzten Wochen. Ich hoffe, für dich ist etwas dabei - ich freue mich auf dein Feedback!
Wenn du keine Bilder siehst und die Übersicht gern etwas bunter hättest, dann lass' dir einfach die Bilder von deinem Mailprogramm anzeigen.
Einen schönen Feiertag wünscht
Ravana alias Debbie
Alternativ geht's hier direkt zu Ravanas Plejadium
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Mini-Spiel: Mit 911 Operator Notrufe koordinieren
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"Ich habe mir das Bein abgehackt!" - "Meine Küche brennt!" - "Bei mir bricht jemand ein!" - "Meine Tochter schlägt alles kurz und klein!" - "Meine Katze kommt nicht vom Baum!" ... Solche Meldungen gehen täglich in der Notrufzentrale ein.
In 911 Operator schlüpfst du selbst in die Rolle eines Notrufdisponenten. Du nimmst Anrufe entgegen, entscheidest, wie dringend sie sind und schickst gleich eine Streife, einen Krankenwagen oder die Feuerwehr zum Anrufer. Das Spiel ist relativ einfach aufgebaut und die Einsätze wiederholen sich nach ein paar Stunden, aber für zwischendurch macht es Spaß, die dir zugeteilten Einsatzkräfte zu koordinieren :D Es ist aber auch deutlich bemerkbar, dass das Spiel einen ernsten Hintergrund hat.
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Purple Heart-Medaille für Luna und Lopi
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Zwar ist der Schrecken doch schon seit ein paar Wochen überstanden, aber für eine Anekdote ist es nie zu spät! Im letzten Newsletter hatte ich das Drama mit Katze Luna und den Revierkämpfen schon angeteasert, aber nun gibt es die ganze Geschichte.
Nach dem Umzug im März machte unser Katzer Lopi alsbald Bekanntschaft mit dem lokalen Platzhirsch, einem weiß-grau getigerten Kater aus der Nachbarschaft. Wir nennen ihn aus bald nachvollziehbaren Gründen den Killer. Im Gegensatz zum Menschen, der zunächst optimistisch auf ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis hofft, kann die Situation bei Katzen allerdings schon beim ersten Blickkontakt eskalieren.
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Besuch im Zoo: Der ungeschönte Blick auf den Menschen
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Dieser Zoobesuch hat mich aus der Bahn geworfen und gemischte Gefühle hinterlassen. Es ist nicht schön, dass wilde Tiere in kleinen Gehegen gehalten werden, in denen hunderte Menschen sie tagtäglich beobachten. Aber es ist gut, dass es in Zoos Tiere gibt, die in der freien Wildbahn schon so gut wie ausgestorben sind. Das macht den Zoo zu einer Art Arche Noah, in der manche Tierarten vor dem Aussterben bewahrt werden.
Ein Zoo und die Artenvielfalt, die er beherbergt, zeigt, was für ein Wunder dieser Planet ist, der so unterschiedliche Formen von Lebewesen hervorgebracht hat - aber diese Vielfalt wird vom Menschen massiv bedroht, und das macht traurig.
Im Beitrag gibt es neben weiteren solchen Gedanken auch ein paar Fotos aus dem Aquarium und Terrarium der Wilhelma. Bunt und faszinierend, versprochen!
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Halt mal die Luft an, Dominik! – Über die dunkle Seite von Anno 1800
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Dieser Beitrag ist die etwas wütende Antwort an einen Journalisten, der einen - meiner Meinung nach - völlig überzogenen Meckerbeitrag über die historische Unauthentizität des Aufbau-Strategiespiels Anno 1800 veröffentlichte.
Aufhänger war, dass der Autor den Rat einer Ernährungsexpertin suchte, um nachzuweisen, dass die Lebensmittel, mit denen sich die Annoianer ernähren, nicht nur historisch nicht korrekt ist, sondern auch schnell tödlich enden würde. Klar. Es geht um Kartoffelschnaps und Fisch. Es regte mich auf, wie ernst der ehemalige Archäologie-Student eine Spielmechanik auseinander nimmt, von der sowieso klar ist, dass sie nicht realistisch ist.
Später geht der Autor aber auch darauf ein, dass Anno 1800 Sklavenhaltung und Unterdrückung ausblendet. Das bietet schon eher eine Diskussionsgrundlage, und ich gebe hier auch meinen eigenen Senf dazu.
Auf eine Reaktion des Autors wartete ich im übrigen vergeblich.
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