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Willkommen zur ersten Ausgabe des hy Newsletters. Einmal im Monat möchten wir Ihnen unsere Sicht auf wichtige Themen der Digitalisierung und der digitalen Transformation darlegen.

Wir wissen: Sie bekommen viele Newsletter und Informationen. Deswegen geht es uns nicht darum, Ihnen noch mehr ungefilterte Nachrichten in Ihre Mailbox zu legen. Was wir zu sagen haben, basiert auf gründlich recherchierten Fakten und intensiven Diskussionen bei uns im Team. „Data beats opinion“ heißt es bei uns. Das bedeutet: Keine Meinung ohne Fakten, und keine Fakten ohne Einordnung. Beides werden wir Ihnen liefern: Fakten und Einordnung - in der Absicht, Ihnen dabei zu helfen, Ihre eigenen Transformationen erfolgreich voranzutreiben.

Heute stellen wir das Thema Business-to-Business (B2B)-Plattformen in den Vordergrund. Die größten unternehmerischen Erfolge der vergangenen zehn Jahre kamen von Business-to-Consumer (B2C)-Plattformen. Doch die nächsten zehn Jahre stehen im Zeichen der B2B-Plattformen. Bei ihnen hat Deutschland große Chancen, denn unsere Stärken bei Industrie und Produktion bringen einen strategischen Vorteil bei der Plattformisierung von Wertschöpfungsketten mit sich.

Meine Kollegen René Schäfer, Sebastian Voigt und Artur Reimer haben aufgeschrieben, was etablierte Unternehmen aus dem rasend schnellen Aufstieg von Plattform-Unternehmen lernen können und welche Gründe dazu führen, dass Plattformen die Cash Cows des 21. Jahrhunderts sind. Wie massiv B2B-Plattformen traditionelle Industrien verändern können, sehen wir beispielsweise gerade in der Auftragsfertigung.

 

Hoffentlich können wir Ihnen wertvolle Anregungen damit geben. Rückmeldungen und Anregungen sind willkommen. Empfehlen Sie diesen Newsletter gern weiter, wenn Sie mögen. Falls er Ihnen zu viel wird, bestellen Sie aber auch gern wieder ab. Wir wollen Sie niemals spammen, dafür aber immer inspirieren und informieren.

Viel Vergnügen beim Lesen der ersten Ausgabe.

Mit herzlichen Grüßen

Christoph Keese
Geschäftsführer / CEO
Axel Springer hy GmbH


 
Der rasend schnelle Siegeszug der Plattformen

 

Unsere Grafik zeigt die Entwicklung der Marktkapitalisierung der wichtigsten Dax-Konzerne und Plattformen im Zeitraffer. In den 19 Jahren seit 2000 sind Plattform-Unternehmen aus dem Nichts nach ganz oben aufgestiegen. Sie haben sich vor die wertvollsten deutschen Industrie-Konzerne gesetzt und diese auf die Ränge verwiesen. Man reibt sich die Augen, wie schnell das geschehen ist. Welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Wo liegen künftige Chancen? Und welche Schwächen der Digital-Konzerne kann man sich zunutze machen? Lesen Sie hierzu den Artikel unseres Plattform-Experten René Schäfer

Zum Artikel mit Infografik

Warum Plattformen die Cash Cows des 21. Jahrhunderts sind

Wer die Ökonomie von Plattformen versteht, verbessert seine Erfolgschancen in der Digitalisierung. Plattformen schreiben viele Regeln des Wirtschaftens um. Als Null-Grenzkosten-Modell können sie Margen weit über 50 Prozent erreichen. Netzwerkeffekte treiben ihnen immer mehr Kunden zu – bis natürliche Monopole entstehen. "The winner takes it all” gilt für viele Plattform-Märkte – von Search über Social Media bis zu eCommerce. Doch zugleich stehen die Chancen selbst für Newcomer gut, wenn sie aus den Erfolgen der Großen lernen. Die perfekte Kombination aus Produkt, Vertrieb, Marketing und Pricing führt zum Erfolg. Sebastian Voigt nimmt in seinem Beitrag besonders die Preisstrategie unter die Lupe und beschreibt, welche Regeln man befolgen sollte, um eine erfolgreiche Plattform aufzubauen.

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Wie On-Demand-Manufacturing Plattformen den Markt der Auftragsfertigung disruptieren 

Sharing Economy und zugangsbasierte Geschäftsmodelle haben viele Branchen bereits umgekrempelt, so zum Beispil AirBnB im Gastgewerbe und Uber beim Personentransport. Nun greifen Sharing-Modelle von der B2C-Welt auf die Sphäre der Geschäfte zwischen Unternehmen durch. Online-Marktplätze organisieren den flexiblen Zugang zu Dienstleistungen oder Waren. Dabei erbringen Plattformen die Leistung nicht selbst, sondern vermitteln sie nur. Gut zu beobachten ist dies derzeit in der Transportlogistik (bspw. loadfox), bei Baumaschinen (klickrent) oder bei Lagerkapazitäten (Flexe). Besonders aussichtsreich funktionieren diese Modelle dann, wenn die Angebotsseite des Marktes stark fragmentiert und der Zugang zu Kapazitäten unterdigitalisiert ist.

Bei der Auftragsfertigung etwa von Metallbauteilen wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Startups gegründet, die Einkäufern als Plattform dienen und für jede Anfrage den passenden Fertiger im eigenen Netzwerk finden. Das US-Startup Xometry beispielsweise hat mittlerweile $113 Mio. von Investoren eingesammelt. Wer in den Markt der B2B-Sharing-Economy einsteigen möchte, dem bieten sich gute Chancen, schreibt Artur Reimer.

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hy Podcast

Jede Woche spricht Christoph Keese mit interessanten Gästen aus Wirtschaft, Startups und Politik darüber, wie Digitalisierung im Detail funktioniert. Immer freitags erscheint eine neue Folge. Ein Podcast für Menschen, die es genau wissen möchten und darauf angewiesen sind, Informationen und Einschätzungen aus erster Hand zu erhalten. 30 Minuten präzise Information, unterhaltsam vorgetragen. Ideal für Entscheider und solche, die es werden wollen. Hier eine Übersicht der jüngsten Folgen:  

Neues von hy 

An dieser Stelle immer ein kurzer Blick hinter die Kulissen von hy. Heute freuen wir uns über das gelungene Team-Event mit den Kolleginnen und Kollegen von kloeckner.i, der Digital-Einheit des Stahlhandelsunternehmen Klöckner & Co. Worum ging es? Seit Januar sind kloeckner.i und hy strategische Partner. Wir helfen Kunden gemeinsam dabei, erfolgreicher zu digitalisieren. Nach den ersten Monaten haben beide Teams gemeinsam den gelungenen Start der Partnerschaft gefeiert. Die einen kommen aus den Medien, die anderen aus dem Stahlhandel. Der Erfolg mit digitalen Geschäftsmodellen eint uns. 

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