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Atempause Nr. 9: Laut ist out...


Guten Tag <<Vorname>>

Halte kurz inne, atme durch und richte deinen Kompass neu aus, bevor du zur nächsten Aufgabe aufbrichst.

Ich wünsche dir eine anregende Lektüre.

Bernhard Schmutz
salessupport.ch

P.S. Die Atempause erscheint unregelmässig 4 bis 6 x pro Jahr.

Laut ist out...

…steht auf dem Kopfhörer des Zugpassagiers vis à vis. Was er wohl hört? Beruhigende Musik? Eine ZEN Meditation? Oder dient der Ohrenschutz nur dazu, den Alltagslärm auszuschalten? Tatsächlich steht der Slogan für einen Aktionstag gegen Motorenlärm, der im April 19 stattfand.

Wie ist das mit dem «Lärm» in der Arbeitswelt? Zuweilen habe ich den Eindruck; wer gehört werden will muss in erster Linie laut und deutlich sein. Komplexes auf den Punkt bringen. Auffallen und wenn möglich innovativ sein. Schön und gut.

Was aber passiert mit den Leisen, die unauffällig ihren Job machen, sich weniger in den Vordergrund stellen und «auf die Bühne» wagen? Ist nicht gerade ihre Arbeit oft der fruchtbare Boden für langfristigen Erfolg? Die Basis auf dem Neues entstehen oder Bewährtes weiter gedeihen kann?
Werden die «Wasserträger», die still und ohne sich zu beschweren das stabile Fundament der Organisation bilden, genug wahrgenommen, beachtet, gehört? Keiner gewinnt die Tour de Suisse ohne sie, geschweige denn die Tour de France.

Bei meiner Arbeit stelle ich immer wieder fest: Ruhige, unscheinbar wirkende Menschen, liefern ebenso bereichernde Beiträge wie die vermeintlichen WortführerInnen. Im Gegenteil. Oft bringen sie neue Denkanstösse oder stellen wertvolle Fragen. Diese Ressourcen gilt es nicht zu verschwenden. Wichtig ist, die passenden Voraussetzungen zu schaffen. Zum Beispiel:
  • Bei der Suche nach Ideen und Lösungsansätzen eine Kreativitätstechnik wählen, die auch Einzelarbeit erlaubt (z.B. Brainwriting, Scrabble-Methode).
  • Raum schaffen für leise Töne.
  • Achtsam und aufmerksam sein. Ist im schnellen, manchmal «schrillen» Arbeitsalltag besonders anspruchsvoll.
  • Fragen/nachfragen und mit beiden Ohren HINhören um wirklich zu verstehen, bevor urteilen oder interpretieren. Nicht immer ist es möglich, Gedanken auf Anhieb «werbespotmässig» zu formulieren.
Ich wünsche dir ein feines Gehör für leise (Zwischen)-Töne und wache Augen für das Unscheinbare.

Laut ist out...


...könnte auch ein Motto für Verkaufsgespräche sein. Jedenfalls passt es zu meinen Überzeugungen.

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Besten Dank und schöne Grüsse

Bäne II

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