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... beim Medien-Newsletter der easyCredit BBL - heute mit Informationen zum dritten Finale um die Deutsche Meisterschaft:
Finale: FC Bayern München (1) – ALBA BERLIN (3)
Erfolgscoach: Repeat für Dejan Radonjic?
Sollte München am Sonntag gewinnen, hätte Headcoach Dejan Radonjic in seinen ersten beiden Jahren als Headcoach in unserer Liga seinen Klub zur Meisterschaft geführt. Vor ihm gelang das auch Andrea Trinchieri, der mit Brose Bamberg nach seinem Amtsantritt zur Saison 2014/15 drei Jahre in Folge Meister wurde. Und Dirk Bauermann wurde 1989 in Leverkusen vom Co-Trainer zum Headcoach befördert und gewann sogar die folgenden sieben Jahre jeweils die Meisterschaft, dazu 1990, 1991, 1993 und 1995 den Pokal.
Historie: Comeback nach 0-2
Seit der digitalen Erfassung der Ergebnisse ab der Saison 1998/99 gelang es nur drei Teams in den Playoffs, einen 0:2-Rückstand zu drehen:
Halbfinale 1999/00: Leverkusen – Frankfurt 3:2
Viertelfinale 2001/02: Bonn – Bamberg 3:2
Viertelfinale 2002/03: Bonn – Leverkusen 3:2
In den Finals, die seit 1988 nach dem Modus best-of-five ausgetragen werden, gelang es nur einmal vor 30 Jahren, einen Rückstand von 0-2 aufzuholen:
Finale 1988/89: Bayreuth – Leverkusen 3:2
Der Unterschied zur heutigen Situation Berlins ist natürlich, dass Bayreuth damals Heimrecht hatte, also nicht zwei Mal auswärts gewinnen musste. Beim 83:77-Sieg Bayreuths im fünften Spiel vor 4.500 Zuschauern in der Oberfrankenhalle waren zwei spätere Cheftrainer unserer Liga die besten Bayreuther Werfer: Calvin Oldham kam auf 23 Punkte, Mike Koch einen Tag vor seiner Hochzeit auf 20, für Leverkusen erzielte Henning Harnisch 15 Zähler.
Knapper Sweep?
Kann eine Finalserie, die 3:0 endet, knapp gewesen sein? Ja, wenn die drei Spiele an sich eng waren. Das erste Finale gewann München mit vier Punkten Differenz (74:70), das zweite mit fünf Punkten (82:77), was an die Finals von 2013 erinnert, welche Bamberg 3:0 gegen Oldenburg gewann, über die drei Partien zusammen aber nur sieben Punkte mehr machte als der Gegner (65:63 / 63:61 / 91:88). Und 2003 erzielte Berlin beim 3:0 im Finale gegen Bamberg nur 14 Punkte mehr als das Team aus dem Frankenland (73:69 / 81:75 / 74:70).
Perfekte Playoffs: Mit drei Sweeps zum Titel?
Der FC Bayern München hat am Sonntag die Chance, mit dem dritten Sweep die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen. Das wäre eine bemerkenswerte Leistung, aber kein Novum in unserer Liga: In der Geschichte der Bundesliga marschierte seit Einführung der Playoffs mit drei Runden* fünf Mal ein Team ohne Niederlage durch die Postseason, unter anderem ALBA BERLIN 2002 und 1998:
2015/16 - Brose Baskets (Bamberg), Bilanz 9:0
Viertelfinale: 3:0 gegen s.Oliver Baskets (Würzburg)
Halbfinale: 3:0 gegen FC Bayern München
Finale: 3:0 gegen ratiopharm ulm
Bamberg gewann seine neun Playoff-Spiele mit durchschnittlich 23,4 Punkten Differenz.
2001/02 - ALBA BERLIN, Bilanz 9:0
Viertelfinale: 3:0 gegen TSV Bayer 04 Leverkusen
Halbfinale: 3:0 gegen OPEL SKYLINERS
Finale: 3:0 gegen RheinEnergy Cologne
Berlin gewann seine neun Playoff-Spiele mit durchschnittlich 10,6 Punkten Differenz.
1997/98 - ALBA BERLIN, Bilanz 10:0
Viertelfinale: 4:0 gegen TSV Bayer 04 Leverkusen
Halbfinale: 3:0 gegen TVG Trier
Finale: 3:0 gegen SSV ratiopharm Ulm
Berlin gewann seine zehn Playoff-Spiele mit durchschnittlich 15,4 Punkten Differenz.
1993/94 - TSV Bayer 04 Leverkusen, Bilanz 8:0
Viertelfinale: 2:0 gegen MTV 1846 Gießen
Halbfinale: 3:0 gegen ALBA BERLIN
Finale: 3:0 gegen Brandt Hagen
Leverkusen gewann seine acht Playoff-Spiele mit durchschnittlich 15,4 Punkten Differenz.
1991/92 - TSV Bayer 04 Leverkusen, Bilanz 8:0
Viertelfinale: 2:0 gegen SSV 1846 Ulm
Halbfinale: 3:0 gegen TTL Bamberg
Finale: 3:0 gegen ALBA BERLIN
Leverkusen gewann seine acht Playoff-Spiele mit durchschnittlich 19,8 Punkten Differenz.
1969/70 - TuS 04 Leverkusen, Bilanz 25:0
In der Saison 1969/70, also vor Einführung der Playoffs, allerdings gewann der TuS 04 Leverkusen in einer perfekten Spielzeit sogar alle seine 25 Saisonspiele: 18 Partien in der Vorrunde, sechs in der Zwischenrunde und das Finale gegen den MTV Gießen mit 76:73.
*Seit 1986 gibt es Playoffs mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale. In den Finals wird seit 1988 nach dem Modus best-of-five gespielt, seit 1989 auch im Halbfinale, seit 1999 alle drei Runden. Von 1996 bis 1998 wurde das Viertelfinale drei Jahre lang sogar best-of-seven gespielt. |
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Stefan Kochs Kolumne zum dritten Finale
Vor dem dritten Finale schreibt Stefan Koch in seiner Kolumne über die bajuwarische Gelassenheit über den guten Berliner Start in den ersten beiden Partien sowie die Konsequenz der Münchener Profis im 1-1 und generell im Entscheidungsverhalten. Auf der anderen Seite müssten in der dritten Partie, so Koch, bei den Albatrossen die Schlüsselspieler endlich den gleichen Zugriff aufs Spiel kriegen wie während in der Saison.
Hier geht’s zur Kolumne … |
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Mehr Informationen:
Mehr zum dritten Finale demnächst hier in unserer offiziellen Vorschau, wo beim Team-Vergleich auch statistische und historische Zahlen der Gegner im direkten Vergleich gegenübergestellt werden.
Im Pressespiegel der easyCredit BBL werden Artikel aus den deutschen Zeitungen und Online-Medien gesammelt und auch die Klubs haben auf ihren Internetseiten Previews zu ihren Partien. |
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18:00 Uhr: FC Bayern München vs. ALBA BERLIN (falls nötig)
(Finale, 3. Spieltag) - Live auf SPORT1 | Vorbericht
20:30 Uhr: ALBA BERLIN vs. FC Bayern München
(Finale, 4. Spieltag) - Live auf SPORT1 | Vorbericht |
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Playoff-Viertelfinale |
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FC Bayern München |
vs. |
Basketball Löwen Braunschweig |
3 : 0 |
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RASTA Vechta |
vs. |
Brose Bamberg |
3 : 1 |
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EWE Baskets Oldenburg |
vs. |
Telekom Baskets Bonn |
3 : 0 |
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ALBA BERLIN |
vs. |
ratiopharm ulm |
3 : 0 |
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Playoff-Halbfinale |
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FC Bayern München |
vs. |
RASTA Vechta |
3 : 0 |
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EWE Baskets Oldenburg |
vs. |
ALBA BERLIN |
0 : 3 |
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Playoff-Finale |
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FC Bayern München |
vs. |
ALBA BERLIN |
2 : 0 |
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Zum Playoffbaum und Spielplan |
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