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Ihr Lieben,

„Aus ganz normalen Menschen werden leidenschaftliche Nachfolger Jesu, die furchtlos die Welt verändern.“
Das ist die Mission von Mavuno. Dieser Zwei-Schritt „Jesus nachfolgen - furchtlos die Welt verändern“ treibt uns an. Dabei gibt es diese Momente, wo wir staunen, überrascht und überwältigt sind. 

Julia und ihre Familie kannten wir bis Anfang April noch gar nicht. Ihre Tochter spielt Fußball - in der selben Mannschaft spielt auch die Tochter von Jennifer, die seit Anfang des Jahres zu Mavuno kommt. So wie die Töchter befreunden sich auch die Mütter. Jennifer lädt Julia zum Gottesdienst ein - ihr Familie kommt auch mit. Gleich die erste Predigt, die Julia hört, berührt sie tief. Sie sucht - und findet. wenige Wochen später übergibt sie in einem Gespräch mit Jennifer ihr Leben Jesus. Und ihre Tochter auch. - Manchmal kann es so schnell gehen.

Seitdem verpasst die ganze Familie keinen Gottesdienst. Das ist ein Wunder. Denn eigentlich wären zu dieser Zeit die sonntäglichen Fußballturniere der beiden Mädchen. Als die Trainerin erfährt, dass die beiden sonntags jetzt einen „anderen Termin“ haben, verlegt diese kurzerhand die Uhrzeit für die Turniere. Jetzt können die Mädels beides: Fußball spielen und zu den MavunoMädels gehen. 

Und dann gab es gleich noch ein Gebetsanliegen. Julia und ihr Ehemann wünschten sich noch ein Kind, aber das wollte nicht klappen. Gleich an ihrem ersten Besuch in Nancys LifeGroup beteten wir dafür - und 3 Wochen später erzählte sie voller Freude, dass sie Nachwuchs erwarten.

Das sind die Geschichten, die uns berühren und motivieren. Wir erleben, dass gerade persönliche Beziehungen und LifeGroups eine maßgebliche Rolle spielen, wenn es um Jüngerschaft geht. 

Laura hatte sich im letzten November während eines LifeGroup-Treffens bekehrt! Sie will Jesus nachfolgen. Während des 7-wöchigen Kurses Abenteuer Gebet fing sie an, gezielter zu beten, und verstand auch, was es mit geistlichen Festungen auf sich hat.
Nach ihrem Umzug traf sich die LifeGroup in ihrer neuen Wohnung. Ein LifeGroup-Mitglied sprach sie auf die Buddha-Figuren an, die überall in der Wohnung standen.

Laura hatte mehrere Jahre im asiatischen Ausland gelebt und sie als Erinnerung mitgebracht. Im Gespräch wurde ihr klar, dass Jesus und Buddha nicht zusammen passen. Bis dahin war ihr nicht bewusst, dass diese Figuren mehr als nur Dekoration sind. Nach dem LifeGroup-Treffen räumte sie noch bis 2 Uhr nachts alle Figuren weg. Am nächsten Tag war keine einzige mehr da. Was für ein radikaler Schritt! Als Nancy ihr zu dieser Entscheidung gratulierte, erwiderte Laura: "Ich habe es aus Liebe zu meinem Mann getan. Ich möchte, dass es in meiner Wohnung nichts gibt, was ihn daran hintern könnte, Jesus zu finden.

Unser Gebet ist, dass solche Erlebnisse für uns in Mavuno, in Berlin, und in ganz Deutschland „normal“ werden. Dass das Übernatürliche in das Natürliche hereinbricht.

Staff-Retreat Mavuno Nairobi

Abenteuer Gebet


Abenteuer Gebet - die Fortsetzung von Rooted - knüpft an dieser Stelle an. Mutig beten, Großes von Gott erwarten und dran bleiben und auch geistlich kämpfen, auch oder gerade wenn die äußeren Umstände genau das Gegenteil vermitteln. 

Wir, Daniel und Nancy, haben den Eindruck, dass durch diesen Kurs geistliches Leben erweckt und neu aktiviert wurde, egal ob die Teilnehmer schon Jahrzehnte Christen sind oder - so wie Laura oder Julia - ganz frisch dabei sind.

Gleich zum Beginn des Kurses haben wir ein Team von Betern moblisiert, dass 40 Tage und darüber hinaus gezielt für geistliche Durchbrüche betet und fastet. Und auch da haben wir gestaunt, wie „einfach“ das ging. Wir haben gezielt Leute aus Mavuno gefragt, ob sie sich vorstellen können, einen Tag in der Woche für Abenteuer Gebet zu fasten und zu beten. Kein einziger hat diese Bitte abgelehnt. So entstand eine Fasten-Kette, die auch nach den 40 Tagen (so lang dauerte der Kurs) noch nicht beendet wurde, sondern bis zur Sommerpause weiterging.
Wir führen die eingangs geschilderten Geschichten auch auf den bemerkenswerten Einsatz dieses Teams zurück.

Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst

Männer - Charakterwochenenden


Im letzten Newsletter zum Jahreswechsel schrieb ich (Daniel) Euch von einem Teilnehmer aus unserer Gemeinde, und wie das Charakterwochenende in Thüringen seiner Ehe einen neuen Schub verliehen hat.

Kurzum: im Mai feierte er mit seiner Frau den 10. Hochzeitstag — mit einem Ehe-Neu-Versprechen und einer Hochzeits-Neu-Feier mit knapp 100 Leuten.
Ich finde es klasse, was für starke Auswirkungen 4M hat. Darum bin ich auch dieses Jahr in Thüringen  gern wieder als geistlicher Leiter dabei.   
Willst du dabei sein? 7. - 10. November 2019
Hier gibt es weitere Informationen
Mitmachen lohnt sich! 

Herausforderungen


Bei allen Aufbrüchen sind wir an anderer Stelle sehr herausgefordert gewesen (und sind es auch noch). Um den Jahreswechsel herum sind wir als Gemeinde durch eine Krise gegangen, ein paar Leute haben schließlich die Gemeinde verlassen. Neben dem Aufarbeiten und Leiten im Sturm, geriet von heute auf morgen auch unser Finanzhaushalt in eine Schieflache. Da Mavuno wie die allermeisten Freikirchen sich zu fast 100% aus Spenden finanzieren, ist ein Rückgang von 35% kaum zu verschmerzen.

Wir sind verschiedene Szenarien durchgegangen, die auch personelle Konsequenzen beinhalten, und waren neben allen möglichen Einsparungen schon auf der Suche nach Nebenjobs, um den Familienunterhalt einigermaßen aufrecht zu halten. 
Gleichzeitig wissen wir, dass das die Dynamik und die Gemeindearbeit mehr als ausbremsen würde. Genau in dieser Zeit des Suchens und Fragens haben wir als Gemeinde einige Sonderspenden erhalten. Dank dieser und dem fortwährenden Support unserer Unterstützer können wir weitermachen, Wir konnten sogar kritische Investitionen aufrecht erhalten, wozu auch das jährliche Staff-Retreat in Nairobi gehört. Wir sind überzeugt, dass das Große Ganze leidet, wenn Vision und Motivation in Mitleidenschaft gezogen werden - und das können wir uns einfach nicht leisten. Auch da erlebten wir Gottes Versorgen, und wir bekamen Unterkunft und Verpflegung von Freunden vor Ort geschenkt.

Bei Christian, der Lobpreis leitet, die LifeGroup-Leiter coacht und die Outreachprojekte wie Nachbarschaftsfest leitet, mussten wir einige Stunden seines Teilzeitjobs reduzieren. Es ist eng - und bleibt eng. Aber die Entwicklung seit Januar hat uns Mut gemacht, im Vertrauen auf Gottes Hilfe hier weiter vorwärts zu gehen und weiter offensiv zu spielen. 

Diese Woche sind wir als Gemeinde in die Sommerpause gestartet - und freuen uns dieses Jahr besonders, dass das Gemeindeleben danach mit Schwung weitergeht.

Mitarbeiter-Sommer-Party

Familienleben




Die Sommerferien haben in Berlin begonnen! Ferdinand hat sein erstes Schulahresabschlusszeugnis mit guten Noten nachhause gebracht. Das Schuljahr war nicht einfach. Es gab erst wechselnde und zum Schluss gar keine Klassenlehrer, was sich auf das Klima in der Klasse und auch die Lernmotivation zeitweise deutlich ausgewirkt hat. Umso dankbarer sind wir, dass Phileas, der im August eingeschult wird, genau die Klassenlehrerin bekommt, die er sich gewünscht hat, nämlich Ferdinands erste, die eine Babypause hatte. Phileas wartet schon sehnsüchtig darauf, dass es mit der Schule los geht. Mit seinen Lese- und Schreibfähigkeiten könnte er direkt in die 2. Klasse einsteigen.

Valentin ist jeden Morgen gar nicht einverstanden, dass seine Brüder und Papa das Haus verlassen, er würde am liebsten mit in die Kita gehen, oder einfach nur Auto fahren. Er hat mit Abstand das sonnigste Gemüt von uns allen und schafft es regelmäßig uns alle zum Lachen zu bringen. Oft werden wir gefragt, wie alt er ist, weil er - wie seine Brüder - für sein Alter sprachlich sehr weit entwickelt ist, aber die Körpergröße noch sehr hinterher hinkt. Das müssen wir - wie auch bei Ferdinand - ärztlich abklären lassen.

Jetzt ist für uns erstmal Urlaubszeit und wir verbringen die nächsten Wochen im Zelt am Waginger See. Berge, Freunde und ein Teil von Nancys Familie sind hier in guter Reichweite.
Finanzen
Wir sind so dankbar für Euch treue Unterstützer, denen Gott es teilweise schon vor mehren Jahren aufs Herz gelegt hat, sich hier zu investieren. Mit Gottes und Eurer Hilfe sind wir wo wir sind. Etwa 10% unseres Lebensunterhaltes kommt von diesen treuen Leuten, und mittlerweile etwas über 90% aus der Gemeinde. Wir blicken froh zurück und danken Gott für alles, was er schon bewirkt hat. Gleichzeitig laden wir Euch ein, hier weiter zu investieren. 

Zum Danken:


_für die geistlichen Aufbrüche
_für das geistliches Wachstum, was geschieht, sei es in LifeGroups oder durch Charakterwochenenden
_für Gottes Durchtragen und Versorgen in der Krise

Zum Bitten:


_dass wir die finanziellen Herausforderungen bewältigen 
_dass es immer wieder gelingt, dass aus ganz normalen Menschen leidenschaftliche Nachfolger von Jesus werden - und wir genauso dran bleiben
_für den Schulstart von Phileas und Ferdinands Start in die 4. Klasse 
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