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Hallo liebe U&V-Freunde,
es summt und brummt! Jetzt im Sommer ist Hochsaison für viele Pflanzen und ihre Bestäuber, und fleißig sind so viel mehr Insekten als die Honigbiene, u.a. Hunderte von Wildbienenarten und Tausende von anderen Insekten. Deshalb sagen wir: Zeigt her Eure blühenden U&V-Pflanzen beim großen U&V Fotowettbewerb! Wir möchten sehen, welche tierischen Bestäuber sich auf den Blüten tummeln. Wer noch keine eigenen U&V-Pflänzchen besitzt, findet allerhand Fotomotive auf unserer Archefläche (Jelena-Santic-Friedenspark im Kienbergpark, ehemaliges IGA-Gelände, Marzahn-Hellersdorf).
Die Einsender*innen der besten 25 Fotos gewinnen freien Eintritt für den Botanischen Garten Potsdam oder das Späth-Arboretum der Humboldt-Universität und werden auf unserer Ausstellung und der U&V Webseite gezeigt. Die drei schönsten Fotos werden mit der Neuauflage von "Berliner Pflanzen - das wilde Grün der Großstadt" von Heiderose Häsler prämiert. Einsendeschluss ist der 23. September. Schickt Eure Bilder spätestens dann an info-berlin@uundv.de, alternativ könnt ihr auch instagram, facebook oder twitter nutzen.
Wir freuen uns auf Eure Fotos!
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Pflanzaktion im Hospizgarten Wenckebach
Das Wenckebach-Klinikum hat ein Herz für Wildpflanzen und stellt unseren U&V-Pflänzchen einen schönen Platz im Hospizgarten zur Verfügung, den wir nutzen dürfen, um die seltenen heimischen Trockenrasenarten dort anzusiedeln. Grasnelke und Co, werden dort dann nicht nur Patienten und Krankenhauspersonal erfreuen, sondern auch Nahrung für viele verschiedene Insekten sein. Ihr möchtet beim Pflanzen helfen, dann meldet Euch per Mail an (info-berlin@uundv.de). Ihr bekommt dann genauere Infos zum Treffpunkt und Bescheid, wenn die Auspflanzaktion wegen schlechter Witterungsbedingungen verschoben werden sollte.
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Stadtnatur zum Anfassen – Umweltbildung im Kontext nachhaltiger Entwicklung und globaler Zusammenhänge
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und außerschulische Bildungspartner. Das Programm besteht aus zwölf verschiedenen Workshops, die überwiegend an Stationen in der Stadtnatur des Kienbergparks stattfinden. Es geht vor allem darum, Inhalte und Methoden kennenzulernen und auszuprobieren. Ziel ist es, Umweltthemen erlebbar zu machen, sie in die Praxis des Schulalltags zu integrieren und ihre curriculare Relevanz aufzuzeigen.
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Wiesenforscher
Mit ein bisschen Zeit und Aufmerksamkeit bemerkt man, wieviel Leben sich in einer Wiese abspielt und wie viele kleine Abenteuer sie birgt. An diesem Tag verbringen wir mit euch etwas Zeit auf der U&V-Trockenrasenwiese. Dort erforschen wir die Tier- und Pflanzenwelt, beobachten Insekten und entdecken Blumen.
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Sommerzeit = Erntezeit
Hoffentlich tragen auch Eure Pflanzen mittlerweile oder schon bald viele Samen. Bitte entnehmt dem U&V-Samenbooklet genaueres zur Samenreife, -ernte und -lagerung (eine einseitige Kurzfassung findet ihr unter diesem Link). Ganz wichtig ist, dass ihr die Samen erst erntet, wenn sie wirklich reif sind und dann in Papiertüten (z.B. Briefumschläge) verpackt und sauber beschriftet. Bitte keine Plastiktütchen verwenden, da das kostbare Saatgut so leicht schimmelt. Abgeben könnt ihr die Samen jederzeit in unserer Samenbox auf der U&V-Archefläche oder ihr schickt sie ins Späth-Arboretum (Späthstraße 80/81, 12437 Berlin). Das U&V-Team freut sich über Einsendungen! Mit Eurer Hilfe können wir dann weitere Jungpflanzen anziehen und die bedrohten Arten wiederansiedeln. Danke dafür!
P.S.: Natürlich ist es auch möglich, selber Jungpflanzen anzuziehen, wir nehmen auch diese gern entgegen. Mehr Infos zur Wildpflanzen-Anzucht findet ihr hier:
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Das nächste Treffen findet am 30. August statt.
Zu Gast ist diesmal Susanne Fünfstück, die mehr über die Arbeit des Naturgarten e.V. erzählen wird.
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Ihr wollt Euch mehr im Projekt Urbanität & Vielfalt einbringen?
Ihr habt neue Ideen und interessante Anregungen?
DANN KOMMT ZU UNSEREM ARBEITSKREIS U&V!
Jede*r ist herzlich willkommen!
Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, könnt Ihr Euch auch gerne in den Mailverteiler des Arbeitskreises U&V eintragen lassen. Schreibt hierfür einfach eine Mail an info-berlin@uundv.de
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PFLANZENPORTRAIT
DIE SKABIOSEN-FLOCKENBLUME
(Centaurea scabiosa)
Unsere Archefläche im Kienbergpark strotzt nur so vor farbenfroher und vielfältiger Blütenpracht. Die Pflanzen versuchen mit ihren bunten Blüten Insekten anzulocken, die dann den männlichen Pollen zur nächsten Blüte tragen und dort damit die weiblichen Blütenorgane befruchten. In Form, Farbe und Anzahl besonders auffällige Blütenkörbe zeigt gerade die Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa). Wie bei allen Korbblütlern bestehen die purpurnen Blütenköpfe aus vielen kleinen Einzelblüten. Schaut mal ganz genau hin, dann erkennt ihr sie. Bei den Flockenblumen sind das ausschließlich sogenannte Röhrenblüten und die sind außen im Korb meist etwas anders gestaltet, um die Schauwirkung noch zu erhöhen und praktische Landeplätze anzubieten. Das gefällt offensichtlich besonders Bienen, Hummeln und Schmetterlingen, die sich dort unermüdlich zu schaffen machen. Die etwas rau behaarten, in schmale Blättchen gefiederten Laubblätter sind ledrig, was einen guten Schutz vor der Sonne bietet. Den Winter überdauert sie in ihrer kräftigen, bis zu zwei Meter tief reichenden Rübe. Die Rübe wurde früher zu einem Mittel gegen juckenden Hautauschlag verarbeitet, darauf bezieht sich möglicherweise auch die Artbezeichnung scabiosa (aus lat. scabere: kratzen).
Wie auch das Kelch-Steinkraut aus dem Pflanzenportrait im Juli, lebt die Skabiosen-Flockenblume in Trockenrasen. Und weil diese Lebensräume bei uns gefährdet sind, wird auch die Skabiosen-Flockenblume immer seltener. Das finden nicht nur die Bläulinge doof. Lasst uns was dagegen tun!
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Unsere Partner im Projekt Urbanität & Vielfalt
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