auch die gastronomische Seite bei uns Kestners muss einmal besprochen werden. Was essen wir eigentlich diesmal bei der Preview? Natürlich ist es uns „fast egal“, denn wir kommen ja wegen der Kunst, aber…
Am Mittwoch, den 28. August wird die wohl spektakulärste Ausstellung in unserem Kestner-Kunstjahr 2019 eröffnet: „Wo Kunst geschehen kann. Die frühen Jahre des CalArts.“ (Californian Institute of the Arts).
Los Angeles und amerikanische Gäste werden unter uns sein und die möchten wir willkommen heißen in der Fremde – auch mit einem amerikanisch angehauchten Essen, kleinen Köstlichkeiten auf hohem Niveau. Unser Caterer ist Heiko Wöhler, der mit seiner Küche schon auf dem letzten Dîner des Beaux-Arts sehr gut gepunktet hat. Diesmal sind auch bereits die Getränke, gute kalifornische Weine und das Wasser, inbegriffen. Dadurch entsteht ein Preis von 57 EUR pro Person.
Sollten Sie sich bisher noch nicht zur Preview angemeldet haben können Sie dies bis spätestens 14. August 2019 über den Button weiter unten sehr gern nachholen.
Wir freuen uns, wenn Sie mit unserer Direktorin Christina Végh, zahlreichen internationalen Künstlerinnen und Künstlern und uns die Ausstellung am 28. August erkunden.
Herzlichst, Ihre
Ines Gräfin von der Schulenburg Sascha Gustiné
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Auf den Spuren von Bauhaus – Familienausflug am Sonntag, 26. Mai 2019
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Ein Sonntagsausflug ins Weserbergland zum Porzellanmuseum Schloss Fürstenberg und zu den Fagus-Werken in Alfeld: Strahlender Himmel, kurvige Landstraße und plötzlich taucht imposant das Schloss Fürstenberg am Steilhang hoch über der Weser vor uns auf...
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Von der Erkenntnis, keine Künstlerin mehr sein zu wollen... – Exkursion zur HBK Braunschweig am Samstag, 13. Juli 2019
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Professor Raimund Kummer hatte freundlicherweise die reizvolle Aufgabe übernommen, einen Teil der Förderkreismitglieder durch die Abschlussausstellung der Diplomanden aus dem Fachbereich Freie Kunst zu führen...
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Pilotveranstaltung „jourfixe privée“ am Donnerstag, 4. Juli 2019
Hinter diesem wohlklingenden Titel verbirgt sich ein ganz neues Förderkreisformat. Man trifft sich in kleinen Runden in privatem Rahmen, um ganz persönlich über Kunst, aber auch andere Dinge des Lebens, zu sprechen und sich besser auszutauschen. Der „Pilot“ dieser neuen Reihe fand bei Ines und Matthias Graf und Gräfin von der Schulenburg in Kleefeld statt. 28 Förderkreismitglieder vor allem aus Kleefeld und Kirchrode waren der Einladung gefolgt. Um die Anzahl der Teilnehmer zu begrenzen (wer kann schon bei sich zu Hause mehr als 20 Personen setzen oder stellen?) haben wir den Stadtteil, in dem die Förderkreismitglieder wohnen, als Kriterium für die Einladung gewählt. Es wurden sozusagen Kestner-Nachbarn zusammengebracht. Das Konzept sieht auch vor, dass der organisatorische Aufwand für den Gastgeber gering ist. Deshalb gab es bewusst nur eine Kleinigkeit zu Essen: Butterbrote, dazu Wein, Bier und Wasser. Bei diesen Treffen soll es aber nicht nur um Geselligkeit gehen, sondern vor allem auch um eine inhaltliche Diskussion. Deshalb haben wir Christina Végh um einen kurzen Impulsvortrag über die Ausstellung CalArts, über die Entstehungsgeschichte, die Hintergründe und den Output aus dieser Kunstschule gebeten.
Einhellige Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: dieses Format muss „ausgerollt“ werden!
Es haben sich bereits einige Mitglieder des Förderkreises gemeldet, die ebenfalls die Gastgeberrolle übernehmen und ihr Haus für uns öffnen würden. Weitere Interessenten sind herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu Mairi Kroll oder Ines von der Schulenburg auf. Geplant ist ein nächstes Treffen im Herbst.
Wir vom Förderkreisteam stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite: Für das Verfassen und Versenden der Einladungen und für die Organisation des Impulsreferats.
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TERMINE DES FÖRDERKREISES
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Preview „Wo Kunst geschehen kann. Die frühen Jahre des CalArts.“ am Mittwoch, 28. August, 18:30 Uhr
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Die umfassende Gruppenausstellung präsentiert die legendären Gründungsjahre (1970-1980) der amerikanischen Kunsthochschule „California Institute of the Arts“ (CalArts), die zahlreiche bekannte Künstlerinnen und Künstler hervorgebracht hat. Die Ausstellung eröffnet eine multiperspektivische Sicht auf die Schule: Parallel existierende Strömungen aus dem Umfeld der Konzeptkunst, des Feminismus und des Fluxus sowie die radikalen pädagogischen Konzepte der Schule werden in der Ausstellung erstmals vereint. Die Ausstellung, die als Forschungsprojekt angelegt ist, präsentiert Werke u.a. von Michael Asher, John Baldessari, Judy Chicago, Douglas Huebeler, Suzanne Lacy sowie Lehrmethoden und Zeitzeugenberichte.
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Goshka Macuga-Edition – jetzt vormerken
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Diese Edition fällt aus dem Rahmen! Goshka Macuga greift das Motiv des Wandteppichs in Halle II auf, den sie speziell für die Ausstellung in der Kestner Gesellschaft entwickelt hat, und macht daraus ein hochwertiges Seidentuch.
Die Arbeit mit dem Titel „1919/1933“ ist angelegt wie ein Zeitstrahl, der die verschiedenen Phasen des Bauhauses in Weimar, Dessau und Berlin zeigt. Den Zeitabschnitten ordnet Macuga unterschiedliche Geisteshaltungen zu, z.B. sozialistisch, kapitalistisch oder pragmatisch. Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass konträre Einstellungen zur gleichen Zeit existiert haben: Macuga zeigt das Bauhaus nicht als eine kohärente Einheit, so wie es heute wahrgenommen wird, sondern legt auch die inneren Konflikte und Zersplitterungen offen.
Auflage: 48 Exemplare I Maße: 120 cm x 120 cm I Material: 100 % Seide, bedruckt, Made in Italy I Preis pro Stück: 195,00 Euro incl. MWSt, lieferbar ab Mitte Oktober.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Dr. Brigitte Kirch, kirch@kestnergesellschaft.de, 0511 70120-24
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Publikation zur Ausstellung Goshka Macuga
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Neben einem Interview mit Goshka Macuga, Texten von Christina Végh und Alexander Dorner, hat auch Grant Watson, Ko-Kurator der Ausstellung »Bauhaus Imaginista«, einen Text über die Verbindung von Goshka Macugas Arbeiten zu den Textilentwürfen des Bauhauses geschrieben. Grant Watson konnten wir bereits im Gespräch mit der Künstlerin kennenlernen, in dem die beiden über gemeinsame Projekte und ihre langjährige Freundschaft gesprochen haben. Darüber hinaus beinhaltet die Publikation zahlreiche farbige Abbildungen, die die Installationen der Künstlerin, die z.T. speziell für diese Ausstellung entstanden sind, in den Räumen der Kestner Gesellschaft festhalten.
Umfang: 80-seitig I Verarbeitung: folienkaschiert I bei Kauf im Webshop gilt der Buchhandelspreis: 25,00 Euro incl. MWSt, bei Kauf im Goseriede-Shop: 23,50 Euro incl. MWSt
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Darf ich mich vorstellen:
Dr. Immanuel Hermreck,
Vorstandsmitglied der Kestner Gesellschaft
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Dr. Immanuel Hermreck ist seit Januar 2015 Personalvorstand des internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmens Bertelsmann. Davor übte er seit 2000 bei Bertelsmann verschiedene leitende Funktionen im Personalbereich aus, unter anderem war er Leiter der Bertelmann University.
Immanuel Hermreck studierte und promovierte in Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften in Münster, München und Stanford. Er engagiert sich in diversen Verbänden wie dem Goethe Institut, Bundesverband der Personalmanager und der acatech. 2009 wurde er zum Young Global Leader des World Economic Forums berufen. Er lebt mit seiner Familie in Gütersloh.
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AUSSTELLUNGS-TIPPS & MEHR VON FÖRDERKREISMITGLIEDERN FÜR FÖRDERKREISMITGLIEDER
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BERLIN
7. Juni 2019 – 5. Januar 2020 Jüdisches Museum I „This Place“
www.jmberlin.de / Öffnungszeiten täglich 10-20 Uhr
Fotoausstellung aus der Perspektive von zwölf internationalen Fotokünstler*innen nähert sich die Ausstellung der Komplexität Israels und des Westjordanlandes – der Topografie, den Bewohner*innen und ihrem Alltag.
Im Museumsgarten können Sie außerdem noch bis 6. Oktober 2019 täglich zwischen 12 und 20 Uhr die begehbare Installation Ganzfeld „Aural“ des Künstlers James Turrell besuchen.
12. – 15. September 2019 art berlin Hangar 5 und 6 des Flughafens Tempelhof
www.artberlinfair.com / Öffnungszeiten Do 16-20 Uhr Opening, Fr, Sa 11–19 Uhr, So 11-18 Uhr
Messe Moderner und Zeitgenössischer Kunst. 120 Händler vorwiegend aus dem deutschsprachigen Raum.
FRANKFURT
14. Juni 2019 — 8. September 2019 Frankfurter Kunstverein I „Empathische Systeme“
www.fkv.de / Öffnungszeiten Di-So 11-19 Uhr, Do 11–21 Uhr
Der Frankfurter Kunstverein hat Yves Netzhammer, Theo Jansen und Takayuki Todo eingeladen, eine Auswahl ihrer Werke in Einzelpräsentationen zu zeigen, für die der gemeinsame Titel eine thematische Überkategorie setzt.
26. Juni – 13. Oktober 2019 Städel Museum I „Geheimnis der Materie“
www.staedelmuseum.de / Öffnungszeiten Di, Mi, Sa, So 10–18 Uhr, Do, Fr 10–21 Uhr
Kein Material ist mit der Kunst des deutschen Expressionismus stärker verbunden als Holz. Dieser natürliche, gewachsene Werkstoff reizte die „Brücke“-Mitbegründer Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff. Im Dialog mit dem Material und untereinander schufen sie Holzschnitte und Skulpturen von großer Ausdruckskraft.
Bis 1. September 2019 Schirn I JOHN M ARMLEDER
www.schirn.de / Öffnungszeiten Di, Fr–So 10–19 Uhr, Mi, Do 10–22 Uhr
Armleder erschafft ein einzigartiges Erlebnis im Innen- und Außenraum der SCHIRN. Eigens für die Ausstellung entwickelt er neue, raumfüllende Installationen. Sie verbinden Hoch- und Alltagskultur, Durchdachtes und Triviales auf ambivalente Weise. Er zählt zu den wichtigsten Konzept-, Performance- und Objektkünstlern der Gegenwart. Bereits 1986 bespielte er den Schweizer Pavillon auf der Biennale in Venedig und nahm 1987 an der documenta 8 in Kassel teil.
MÜNCHEN
12. Juli 2019 — 27. Oktober 2019 Haus der Kunst I Miriam Cahn „Ich als Mensch“
www.hausderkunst.de / Öffnungszeiten Mo-So 10-20 Uhr, Do 10-22 Uhr
Die Ausstellung gibt einen Einblick in das jahrzehntelange Schaffen der Künstlerin. Mit mehr als 200 Werken: Ölbildern, Skulpturen, Super-8-Filmen, überlebensgroßen Kreidezeichnungen und Aquarellen. Ein Hauptthema der 1949 in Basel geborenen Künstlerin: der Körper in seiner Nacktheit. Unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit zeige sie den Körper in seiner Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit. In ihren Bildwelten tritt Cahn einer überlieferten Inszenierung des Weiblichen entgegen ebenso wie geschlechterspezifischen Rollenverhältnissen.
NEUSS
Museum Insel Hombroich, Minkel 2, 41472 Neuss
www.inselhombroich.de / Öffnungszeiten April – September Mo-So 10 –19 Uhr, Oktober – März Mo–So 10–17 Uhr
Das 1987 eröffnete Museum Insel Hombroich umfasst ein Landschaftsschutzareal von 21 ha und ist ein reines Tageslichtmuseum mit zehn begehbaren, teils als Ausstellungsgebäude genutzten Skulpturen. Um Kunst und Natur sinnlich erfahrbar zu machen, wird neben künstlicher Beleuchtung auf Beschilderungen, Bildlegenden, Absperrungen etc. sowie jegliche Didaktik verzichtet. Für einen Besuch sollten drei bis vier Stunden Zeit eingeplant werden.
7. April – 6. Oktober 2019 Fr–So 12-17 Uhr Sonderausstellung Per Kirkeby. Bau und Bild
Drei Kapellen im Kirkeby-Feld. Berger Weg, 41472 Neuss
INFOS
- In Berlin wurde die James Simon Galerie eröffnet. Entworfen von dem Architekturbüro Chipperfield. Sie dient als Ergänzungsbau für das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel, das als Empfangsgebäude für die Museumsbesucher genutzt wird. Die Säulenanordnung des neuen Entrées zitiert den klassizistischen Stil.
- Der Gründer der Kölner Künstlergruppe K-66 Victor Bonato starb im Alter von 85 Jahren.
- Der Berliner Maler Eberhard Havekost ist überraschend im Alter von 52 Jahren gestorben. Der in Dresden geborene Künstler war einer der herausragenden Vertreter der figurativen Malerei in Deutschland.
LESETIPP
"Die Kunst ist befreit von Kenntnissen" – Gerhard Richter zeichnet ein skeptisches Bild vom Zustand der zeitgenössischen Kunst, Monopol 7/6/2019
BEGRIFF
Konzeptkunst = Kunstform, bei der die Idee für das Kunstwerk einen höheren Stellenwert hat als seine Ausführung.
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Save the Date: 37. Dîner des Beaux-Arts 2020 am Samstag, 15. Februar 2020
Der nächste reguläre Förderkreis-Newsletter erscheint voraussichtlich am Donnerstag, 21. November 2019.
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