Wetter: geht so. Gesundheit: gut. Gemütslage: irgendwas zwischen euphorisch und überfordert. Wenn ich Dich hier mal eben mit den Themen belästigen darf, die mich gerade umtreiben – auch wenn ich dabei klinge wie die langweiligste Omma der Welt (das Wetter, die Knochen, ach je, ach je!). Verantwortlich dafür ist das „Reeperbahn Festival“. Denn das geht kommenden Mittwoch los.
Also Punkt 1: Wetter. Ich wäre bereit, Sonnentänze aufzuführen, damit es bitte, bitte trocken bleibt. Ja, es IST ein Club-Festival, aber auch da latscht man ja nicht gerne klatschnass rein. Punkt 2: Man muss nicht hart trainieren, aber Fitsein schadet nicht – die Abende sind lang, das Programm geht bis weit nach Mitternacht (okay, vielleicht bin ich doch ’ne Omma) und morgens wartet schon früh wieder der Rechner. Mit den Augenringen, die ich spätestens freitags habe, würde mich jeder Geisterbahn-Betreiber vom Fleck weg engagieren.
Punkt 3: Schon vor Tagen haben die ersten Freunde ihren „Fahrplan“ geschickt – Bands, die sie unbedingt sehen wollen. Wie sie sich das alles jetzt schon draufgeschafft haben, ist mir ein Rätsel. Und gerade wurden noch einmal knapp 70 neue Acts angekündigt, das Programm ist gigantisch!
Ich arbeite mich also in jeder freien Minute so euphorisch wie überfordert durch die Playlist und versuche, dabei nicht wahnsinnig zu werden. Tipp für alle, die das auch machen wollen: Die aktuelle Festival-App mit Musik und Infos ist seit Anfang der Woche verfügbar. Aber Achtung: Benutzung auf eigene Gefahr!
PS: Der Kultur-Newsletter feiert in der kommenden Woche ersten Geburtstag. Kinners, wie die Zeit vergeht! Wenn Du möchtest, dann schreib mir gerne, wie Du ihn findest. Hast Du Wünsche? Ideen? Immer her damit!
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